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2. Kapitel - Nur ein Job?
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04.12.2005, 18:30
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projektjongleurin
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Fay bemerkte, dass Richard nicht mehr neben ihr war... Sie sah sich um, und zog fragend eine Augenbraue hoch.Bin ich zu schnell? Ich dachte wir wollten uns beeilen. Leichter Spott schwang in ihrer Stimme mit und ihre Mundwinkel zuckten.
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"Heute stehen wir vor dem Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter."
>> Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! <<
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04.12.2005, 18:32
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Quark
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"Nein, zu schnell seid ihr nicht. Ich überlege nur gerade wie wir die anderen dazu bringen wollen uns zu begleiten."
Er setzte sich wieder in Bewegung und bahnte sich seinen Weg zur Taverne.
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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04.12.2005, 18:35
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projektjongleurin
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Winkt mit dem Geld und sie werden folgen, da habe ich keine Bedenken
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04.12.2005, 18:38
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Quark
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"Ich hoffe sie machen es aus höheren Motiven als nur des Geldes wegen."
Er bleib kurz vor der Tür stehen. Langsam öffnete er diese und trat ein. Dabei schaute er sich um und sah Rhavin an einem Tisch sitzen. Zielstrebig ging er auf ihn zu.
Er blieb vor dem Tisch stehen und schaute den Mann vom Meervolk an.
"Rhavin, könnte ich kurz mit euch sprechen?"
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04.12.2005, 18:48
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Sith
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Sicher. Bitte, setzt Euch. Rhavin wies auf einen der Stühle an seinem Tisch. Dann blickte er zu Fay. Wollt Ihr Euch auch setzen?
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When shadows grow longer and the sun sets for the forthcoming night
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04.12.2005, 18:54
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Quark
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Er nahm dankend Platz.
"Wir kommen gerade von der Stadtwache. Aber ich möchtet jetzt nicht lange um das Thema drum herum reden. Die Stadtwache braucht unsere Hilfe bei einer besonderen Mission. Es geht dabei um Menschenleben. Als Bezahlung würdet ihr 10 Goldtaler und eine Wochenration an Verpflegung bekommen. Was sagt ihr dazu? Macht ihr mit? Ich denke Fay und ich könnten euch gut gebrauchen."
Er schaute dem Mann tief in die Augen.
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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04.12.2005, 19:00
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projektjongleurin
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Auch Fay setzte sich und sah Rhavin gespannt an.Wird er uns helfen? Er meinte zwar, er sei kein Krieger, aber ich bin sicher wir können seine Hilfe gut gebrauchen.
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04.12.2005, 20:07
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Teria hatte sich in den verwirrenden Gassen der Stadt verirrt und hatte somit den Weg zur Stadtwache nicht wieder gefunden. Seufzend entschloss sie sich zurück zur Taverne zu gehen. Ich bin nicht für Städte gemacht.´Doch nun war es zu spät sich darüber gedanken zu machen. Mit etwas Hilfe der einheimischen fand sie die Taverne wieder und trat ein.
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“Stupidity kills... but not enough to really help.”
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04.12.2005, 21:24
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Sith
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Rhavin hielt Richards prüfendem Blick ruhig stand. Dann nickte er langsam und bedächtig. Ich helfe gerne, wenn darum geht, Menschenleben zu retten. Aber worum genau geht es? Was ist geschehen ? Und wieso fragt Ihr mich ? Warum denkt Ihr, ich könnte Euch hilfreich sein ?
Rhavin sah es durchaus als seine Aufgabe an, anderen Menschen zu helfen. Es war eine der Aufgaben der Windsucher, sich um die Sicherheit des Schiffes zu sorgen. Aber er war nicht sicher, was er an Land würde bewirken können. Gut, er konnte sich einigermaßen mit seinem Stab verteidigen und hatte auch einen Offensivzauber parat, aber ob das reichen würde ? Er wußte nicht, was Fay und Richard von ihm dachten, über welche Talente er verfügte. Er wollte vermeiden, sie alle zu enttäuschen.
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05.12.2005, 04:47
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Quark
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"Was geschehen ist, ist schnell erklärt. Wie ihr wisst hat die Stadtwache zwei Tagesreisen von hier in jede Richtung einen kleinen Aussenposten, der die jeweiligen Wege beschützen soll. Die Mannschaft wird alle 4 Wochen abgelöst. Die letzte Ablösung wurde vor sechs Tagen losgeschickt. Alle Einheiten sind zurück, nur nicht die zum Weg nach Dunsttal. Nun, der Weg wird selten benutzt, aber von dort kam auch schon mehr als 2 Wochen niemand mehr. Ausserdem hat der Kapitän der Stadtwache seinem Neffen dort ein ruhiges, gefahrloses Plätzchen verschafft. Und warum ich euch frage ist noch einfacher. Ich denke, im Nahkampf mögt ihr mir zwar unterlegen sein, aber ich hörte das das Meervolk über Zauber verfügen soll. Fay und ich könnten einen Magier sicherlich gut gebrauchen."
Er warf Fay einen kurzen Blick zu ehe er sich wieder auf Rhavin konzentrierte.
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05.12.2005, 09:11
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Sith
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Rhavin ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen. Nun, es klang nach einem kleinen Abenteuer. Und er würde endlich aus dieser Stadt rauskommen und etwas von der Welt an Land sehen. Er wog innerlich die Gefahr ab. Zwar war Rhavin durchaus gerne bereit, Menschen zu helfen, jedoch entsprach es nicht seiner Mentalität, für Fremde sein Leben waghalsig auf's Spiel zu setzen.
Aber was sollte es, er war nicht alleine. Sowohl Richard als auch Fay schienen mit ihren Waffen umgehen zu können und eine kleine Herausforderung war niemals schadhaft.
Er sah von Richard zu Fay und wieder zurück. Gut, ich bin dabei. Wir können von mir aus jederzeit aufbrechen. Allerdings... er machte eine kleine Pause ...bin ich kein Magier. Ich bin ein Windsucher. Dann fiel Rhavin ein, daß vermutlich weder Fay noch Richard mit dem Begriff Windsucher etwas anfangen konnte. Also fügte er schnell erklärend hinzu: An Land würde man mich wohl gemeinhin als Hexe bezeichnen.
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Geändert von Revan (05.12.2005 um 09:43 Uhr)
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05.12.2005, 14:15
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Advocatus Diaboli
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Obwohl Merins Geldbeutel nach wie vor stark ausgedünnt war und er in nächster Zeit keinen Schnaps mehr sehen konnte, beschloss er dennoch zur Gaststube zu gehen. Auf den Schrecken mit dem vermeindlichen Blutegel musste er erst einmal was trinken, und sei es nur ein Bier. Merin nahm den Krug mit Wasser vom Herd und warf das Teei mit den Kräutern hinein, damit das Getränk fertig war, wenn er aus der Taverne zurück war. Mach dich ausgehfertig Karl. Wir gehen in die Taverne. Ich will diese Schnecke so schnell wie möglich loswerden.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)
Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
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05.12.2005, 14:35
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projektjongleurin
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Fay wusste tatsächlich nicht was ein Windsucher war, doch Rhavins Erklärung erschien ihr einleuchtend. Wir brauchen jedwede Hilfe. Ich werde mich dann mal reisefertig machen. Sie nickte beiden zu und erhob sich, geschickt steuerte sie zwischen den Tischen und Bänken hindurch und gelangte schließlich zu ihrer Zimmertür.
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05.12.2005, 15:01
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Sith
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Noch ehe Rhavin etwas erwiedern konnte, war Fay schon aufgesprungen. Etwas verdutzt sah er zu Richard. Ist es dermaßen eilig ? Eigentlich würde ich gerne ersteinmal in Ruhe etwas essen. Das Früstück ist lange her... Mal ganz zu schweigen davon, daß ich meine Füße heute nicht nocheinmal in diese Schuhe stecken möchte, fügte er in Gedanken hinzu.
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05.12.2005, 16:47
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Quark
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"Ich würde sagen eine kleine Stärkung zum Mittag würde uns allen gut tun. Aber sehr lang sollten wir mit dem Aufbruch nicht warten. Mit jeder Minute die verstreicht könnten diese Menschen sterben."
Er schaut auf den Tisch.
"Am besten gehen wir aber noch bei Merin vorbei. Vielleicht möchte er mit uns mitkommen."
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05.12.2005, 17:41
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Als Teria die Taverne betrat erblickte sie Richard Fay und einen vom Meervolk zusammen sitzen. Vielleicht kann mir einer von ihnen den Weg zur Stadtwache beschreiben. So näherte sie sich den dreien. Verzeiht mir das ich euch einmal mehr störe, aber ich hatte gehofft ihr könntet mir den Weg zur Stadtwache beschreiben. Ich sollte mich dort heute melden. Ich muss sagen das diese Stadt für mich sehr verwirrend ist
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05.12.2005, 18:00
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Sith
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Rhavin seufzte innerlich, da er nun doch wieder diese Schuhe anziehen mußte, aber Richard hatte natürlich recht. Also nickte er zustimmend. In Ordnung. Essen wir etwas und sehen dann nach Merin.
Rhavin wollte Richard grade fragen, ob er der Meinung war, daß spezielle Ausrüstung nötig sei, als die große, schlanke Frau mit dem Bogen an den Tisch trat. Rhavin nahm sich Zeit, sie einen langen Moment zu mustern... seidige, lange schwarze Haare, tiefblaue Augen und sehr interessante Tätowierungen, wie er fand. Er lächelte leicht - er konnte nicht anders, wenn er eine Frau interessant fand, mußte er immer lächeln.
Dann wies er mit einer Hand auf einen freien Platz am Tisch. Bitte, setzt Euch doch. Richard hier er blickte zu dem Champion hinüber kommt grade mit einem Auftrag von der Stadtwache, für den noch Leute gesucht werden. Womöglich solltet Ihr Euch wegen des selben Auftrags melden. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu : Mein name ist Rhavin, auch ich werde Richard begleiten.
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05.12.2005, 18:08
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Teria erwiederte das lächeln von Rhavin freundlich. Vielen dank. Das wäre natürlich äußerst angenehm wenn ich mir nicht erst den Weg zur Stadtwache machen müsste. Sie taxierte Richard mit einem Blick. Dann wandte sie sich wieder an Rhavin. Sehr erfreut mein Name ist Teria McKenzie. Teria reicht aber vollkommen. Ihr seit ein angehöriger des Meervolkes oder?
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05.12.2005, 18:15
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Sith
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Es freut mich, Euch kennenzulernen, Teria. Rhavin lächelte aufrichtig. Er freute sich immer, die Bekannschaft hübscher Frauen zu machen. Ja, ich bin vom Meervolk, grade gestern erst hier angekommen. Ich möchte etwas von dem Land kennelernen, an dessen Küsten wir so oft vorbei segeln.
Und Ihr ? Seid Ihr aus dieser Gegend oder seid Ihr weit gereist ?
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05.12.2005, 18:26
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Advocatus Diaboli
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Merin hatte schließlich die Taverne erreicht, wobei er die Schnecke mehrmals davon abhalten musste, von seiner Hand irgendwo anders an seinem Körper entlangzukriechen. Ho, langsam meine Kleine, für eine Schnecke bist du recht schnell, aber deswegen musst du dir nicht dauernd meinen Hals, als Rennstrecke aussuchen. Seufzend betrat er die Taverne, sah sich um und musste feststellen, dass Rhavin erneut mit einer Frau redete. Wie macht der das bloß? Es liegt sicher an den Ringen. Genau, es müssen die Ringe sein, auch wenn ich nicht verstehe was an 50 Unzen Metall im Gesicht schön sein soll. Versteh einer die Frauen. Genervt schlurfte er zur Theke, bestellte sich ein Bier und wartete darauf, dass die Frau verschwand. Jaja, lasst mich ruhig warten, daran bin ich inzwischen ja gewöhnt. Hab auch nichts besseres zu tun, als andauernd irgendwelchen Trotteln nachzulaufen schimpfte er leise vor sich hin.
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Geändert von Lazarus (05.12.2005 um 18:29 Uhr)
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