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Eragon

Das ist dann erst recht blöd, weil der Schluß im Film offen bleibt!
Galabtorix läßt plötzlich seinen Drachenauftauchen und dann.......
Schluß war´s oder?
Das ist echt mist.
Doch "WER" sollte die bücher noch verfilmen wollen?
 
Ich mag Fantasy, aber müssen ist sterben und das eine Frage der Zeit.
Aber wenn man vom dritten Teil den ganzen Roran mist überliest und einfach solange weiter blättert bis zum Ende des Buches wird es nochmal spannend. Aber wirklich Toll ist das Ende auch nicht.

Band 1 war SUPER
Band 2 so lala
Band 3 Schrott

Wenn der noch einen fünften Band schreibt werde ich mir Band 4 gar nicht erst kaufen, sondern mir einfach bei irgendwem ausleihen um kurz das Ende zulesen *gg*
 
hehe, lustig das du das sagst, ich fand nämlich die kapitel mit eragon stink langweilig und die mit roran ein echter lichtblick. bin aber im großen und ganzen vom 3 teil nicht gerade begeistert! 1 und 2 haben mir da wesentlich besser gefallen... im gegensatzt zum film! der war schrott!!!
 
Jup, der Film war Schrott...schlechteste Buchverfilmung die ich kenne.
Aber ich fand auch nur die ersten beiden Bücher gut (aber da war ich noch jünger), den dritten Band so öde, dass ich ihn nicht zuende gelesen hab.
 
Wenn der noch einen fünften Band schreibt werde ich mir Band 4 gar nicht erst kaufen, sondern mir einfach bei irgendwem ausleihen um kurz das Ende zulesen *gg*

Ich muss mich hier mal als jemand outen, der alle drei bisherigen Eragon-Bände nicht mochte. :frown: Nach meiner Meinung hat der junge Mister Paolini alles, was an seiner Reihe Klasse hat, abgeschrieben: Den Plot von Star Wars (darüber ist schon reichlich gelästert worden, deshalb führe ich die unzähligen Parallelen nicht nochmal auf), die Welt und ihre Wesen von Tolkien (von dem sich allerdings auch andere schamlos bedient haben) und die Drachenreiter mit der telepathischen Bindung an ihre Tiere von Anne McCaffrey (Pern-Reihe). Da bleibt nicht viel an eigenen Ideen. Für das magische System habe ich noch keine Quelle gefunden. Möglicherweise hat er das selber erfunden. Das wäre dann sein eigens Verdienst. Vielleicht kenne ich die Vorlage hierzu auch einfach nur nicht.

Auch die Schreibweise finde ich nicht gerade berauschend. Allerdings kann bei einem ursprünglich englisch geschriebenen Buch auch der Übersetzer eine Mitverantwortung am Stil der deutschen Fassung haben. Ein bisschen lernt Paolini im Lauf der Jahre ja dazu, aber gerade im ersten Band fällt (mir zumindest) sehr auf, dass er seinen schöpferischen Anspruch nicht erfüllen kann. Namen von Wesen, Völkern und Kulturen empfinde ich als kunstlos ausgedacht, einfach aus Fremdsprachen kopiert (Hauptsache die Wörter haben viele exotische Umlaute und Akzente!) und wahllos verteilt. Die Erklärung, dass dieser Sprach-Wirrwar durch die Vermischung und Überlagerung der Kulturen und Völker entstanden sein soll, wirkt auf mich wie eine nachgeschobene Entschuldigung. Wenn er schon so nachhaltig bei Tolkien abgeschrieben hat, hätte er doch auch ein bisschen gucken können, wie man "so was" richtig macht". :devilroll

Mögen alle leidenschaftlichen Eragon-Fans nun auf mich einschlagen, aber ich bin der Meinung, dass Eragon nur deshalb überhaupt erfolgreich werden konnte, weil seit dem Erfolg der oben genannten Klassiker schon so viel Zeit vergangen ist. Die zumeist jungen Fans werden sie im Orginal gar nicht mehr kennen, sonst wären ihnen die unzähligen Ähnlichkeiten aufgefallen. Zum Faktor Zeit kommt hinzu, wie ich vermute, dass die Sprache der älteren Literatur vielen jungen Lesern zu umständlich und anstrengend ist. Oft hört und liest man ja von Fantasy-Fans, dass sie den Herrn der Ringe nur als Film kennen, weil ihnen das Buch nicht zusagt. Ähm, ja, ...

Unter diesen Gesichtspunkten muss ich sagen, dass ich den Film ganz hübsch gemacht finde, weil ich die Bücher eben nicht mochte. Die Motive des Buches (vor allem natürlich der wunderschön und realistisch wirkende Drache) wurden sehr ansprechend verwirklicht und dass "so viel geändert und weggelassen wurde", wie die Kritiker des Films anführen, stört mich aus den oben genannten Gründen überhaupt nicht. :smile: Eher empfinde ich den Film als eine Verbesserung gegenüber dem Buch.

Mir ist noch wichtig zu sagen: Ich habe nichts gegen C. Paolini und gönne ihm seinen Erfolg, so wie jedem anderen Autoren auch. Dieser Beitrag stellt nur die Äußerung meiner Meinung zu seiner Fantasy-Reihe dar und darf von jedem Leser oder/und Fan für völligen Blödsinn gehalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mögen alle leidenschaftlichen Eragon-Fans nun auf mich einschlagen, aber ich bin der Meinung, dass Eragon nur deshalb überhaupt erfolgreich werden konnte, weil seit dem Erfolg der oben genannten Klassiker [Edit: Der Herr der Ringe] schon so viel Zeit vergangen ist.

Natürlich kann man sagen, dass er die Ideen von anderen geklaut hat, auch will ich das nicht abstreiten, aber er selbst hat ja nur aus Langeweile angefangen zu schreiben und nie damit gerechnet, dass seine Eragon-Reihe so ein Erfolg wird. Das soll für diesen (nicht beweisbaren) Frevel jedoch keine Entschuldigung sein. :hof:
Auch mir ist schon beim ersten Mal Lesen aufgefallen, dass die Geschichte ein Abklatsch von vielen anderen ist. Auch, dass Eragon ein Waise und Bauernjunge ist, der über Nacht zum wichtigsten Helden überhaupt wird, dass Murtagh sich als sein Bruder herausstellt, sein Vater der böse Morzan ist (war), sein Gegner ein mächtiger schwarzer Magier und Dämon (Durza) ist und sein Lehrmeister Brom auf tragische Art und Weise stirbt, klingt auffallend... bekannt in meinen Ohren.
Mit Sicherheit hast du damit Recht, dass er nie so einen Erfolg gehabt hätte, wenn Der Herr der Ringe mit der Zeit nicht so sehr in den Hintergrund gerückt wäre. Aber vielleicht hatte er einfach nur so ein Glück wie J.K. Rowling: Das richtige Buch mit der richtigen Geschichte zum richtigen Zeitpunkt.

Ein bisschen lernt Paolini im Lauf der Jahre ja dazu, aber gerade im ersten Band fällt (mir zumindest) sehr auf, dass er seinen schöpferischen Anspruch nicht erfüllen kann. Namen von Wesen, Völkern und Kulturen empfinde ich als kunstlos ausgedacht, einfach aus Fremdsprachen kopiert (Hauptsache die Wörter haben viele exotische Umlaute und Akzente!) und wahllos verteilt. Die Erklärung, dass dieser Sprach-Wirrwar durch die Vermischung und Überlagerung der Kulturen und Völker entstanden sein soll, wirkt auf mich wie eine nachgeschobene Entschuldigung. Wenn er schon so nachhaltig bei Tolkien abgeschrieben hat, hätte er doch auch ein bisschen gucken können, wie man "so was" richtig macht". :devilroll

Da stimme ich dir vollkommen zu. Sein Schreibstil verbessert sich von Buch zu Buch (was wahrscheinlich an seinem zunehmenden Alter und an seiner zunehmenden Schreiberfahrung liegt), aber er rutscht dafür mit der Geschichte weiter und weiter ab. Den dritten Teil hätte er auch ungeschrieben lassen können, da bin ich der gleichen Meinung wie der vieler anderer. Er ist einfach nur Zeitspiel, wenn ich das sagen darf, eine Masche, um mehr Geld zu machen (das mag stimmen oder nicht, ich bin dieser Meinung). Dabei hat Paolini anscheinend seine Geschichte aus den Augen verloren, was ich sehr schade finde, auch wenn sie nur eine zusammengewürfelte Fantasy-Sammlung darstellt. :frown:
Was diese ganzen Akzente und Umlaute (auch bei den Städten) betrifft: sie wirken eher unrealistisch und nicht so, als würden bestimmte Namen zu bestimmten Völkern passen. Paolini wollte damit wahrscheinlich einfach nur den großen Autoren unserer Zeit nacheifern, was "voll in die Hose gegangen" ist. :hof: So grandios, wie es Tolkien gelungen ist, schaffen das wirklich nur wenige (ich persönlich würde eine Elfenstadt nienieniemalsnie Nädindel nennen, nur als Beispiel).
Oder auch die Anmerkung zur Sprache: "Da Eragon noch kein Meister der alten Sprache ist, wurden seine Äußerungen nicht wörtlich übersetzt, damit dem Leser die grausige Grammatik erspart bleibt." Das hätte Paolini sich ersparen können. :hof: Rechtfertigungen wie diese sind eher unangebracht, finde ich zumindest.

Eher empfinde ich den Film als eine Verbesserung gegenüber dem Buch.

Das ist sicher Geschmackssache. Ich finde den Film auch besser umgesetzt als das Buch. Den Fehler, beim Schreiben etwas unbeholfen zu sein, kann ich Paolini noch nachsehen und es schmälert meiner Meinung nach nicht die Geschichte selbst, doch dass er die Geschichte so in die Länge zieht (was beim ersten Buch noch nicht so auffällt wie bei den anderen, besonders aber beim dritten), finde ich... unschön, um es vorsichtig auszudrücken.

Die Motive des Buches (vor allem natürlich der wunderschön und realistisch wirkende Drache) wurden sehr ansprechend verwirklicht...

Ja, Saphira ist ein Prachtstück, das kann man nicht anders sagen. :hof: Aber auch die Umgebung finde ich gut umgesetzt. Der Film versprüht ein stimmungsvolles Mittelalter-Fantasy-Feeling, das im Buch leider nur teilweise hochkommt... :frown:
 
Also Leute, langsam regt mich diese Tolkin ist der Größte und der Erfinder von allem echt auf.

Ihr meckert rum weil in Eragon angeblich alles geklaut ist, aber das kann man nicht sagen. Viele Fantasy Geschichten ähneln sich, besonders da man sich beim Lesen von anderen Geschichten Inspiriert. (Es gab schon Fantasy Geschichten vor Tolkins Geburt, wird wohl gerne mal vergessen)
Somit ist auch im HdR vieles geklaut.
Der allmächtige Ring ist klar aus der Nibelungensage, Elfen, Zwerge, Orks, Trolle - alle sind schon in der Mythenwelt vorhanden gewesesen. Gandalf ist zwar im Buch per Definition ein Zauberer, sein Verhalten und seine Macht jedoch erinnert stark an die nordischen Druiden. Tyrannen gab es natürlich zu dem Zeitpunkt bereits reichlich in der Sagen- und Realwelt.

Irgendwer hat mal gesagt, wie fast alle Fantasyautoren hat Tolkien fast nur geklaut - aber niemand hat so gut geklaut wie er!

Und selbst Star Wars ist von der Heldenreise abgeschaut. (Und das sage ich als großer SW fan.)

Und Umbra wenn du den 3 Band gelesen hast, musst du ja den wahren Vater von Eragon kennen.

So und zu den Film hab ich mich genug geäußert. Zwerge die so groß sind wie Menschen und Elfen die sich auch nicht von den Menschen unterscheiden.

Schuldigt wenn es unhöflich formuliert ist, oder jemand dar durch angegriffen fühlt, bin zur zeit nicht in der Lage mich besser auszudrücken.
 
Mh, reg dich nicht auf.
Ich hab nie behauptet, dass Tolkien der Urvater der Fantasy ist und alle von ihm abgeschrieben haben. Klar lassen sich alle von anderen inspirieren und Paolini ist nicht der böse Kerl, der alles nur geklaut hat.
Ich habe Eragon jetzt einfach als Beispiel genommen, bei jedem Buch (auch bei Nicht-Fantasy-Büchern) lassen sich Parallelen zu anderen finden.
Ich persönlich mag die Eragon-Reihe (auch wenn das aus meinem voherigen Beitrag nicht herausgegangen ist) und finde die Geschichte ansprechend. Kritikpunkte findet man bei jeder Geschichte, ich finde den Film nur halt etwas besser umgesetzt (das mag wahrscheinlich am Schreibstil liegen).

Und ja, ich hab den dritten Teil gelesen und kenne den wahren Vater von Eragon. Die Der-Böse-ist-mein-Vater-Tour ist damit gemeint.^^ Außerdem bin ich ja vom ersten Teil ausgegangen, da auch nur der erste Teil verfilmt wurde.
 
Also Leute, langsam regt mich diese Tolkin ist der Größte und der Erfinder von allem echt auf.

Ihr meckert rum weil in Eragon angeblich alles geklaut ist, aber das kann man nicht sagen. Viele Fantasy Geschichten ähneln sich, besonders da man sich beim Lesen von anderen Geschichten Inspiriert. .

Meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen "Inspirieren lassen" und "Plot komplet übernehmen und mit den Motiven eines anderen Autors umdekorieren". Tschuldigung, ist nur meine Meinung. :elkgrin:

Irgendwer hat mal gesagt, wie fast alle Fantasyautoren hat Tolkien fast nur geklaut - aber niemand hat so gut geklaut wie er!

:magic: Die Betonung würde ich hier auf GUT geklaut legen wollen.
 
Eragon ist klasse

Teil 1 fand ich gut
Teil 2 fand ich besser
Teil 3 fand ich super
bin gespannt auf Teil 4
 
Jetzt muss ich mich auch einmal dazu melden - vor allem zu dem Thema Figuren / Völker weiter verwenden - bzw. abkupfern.
Für mich ist es egal, ob Paolini Elben und andere Wesen von Tolkien abgekupfert hat, da für mich Elben, Orks, Zauberer einfach zu einer guten Fantasy-Geschichte gehören. Und eine gute Fantasy-Geschichte im Stile eines Tolkien, Feist oder Paolini ist mir lieber als einfach zwanghaft neue Wesen zu erfinden, die lächerlich und nicht echt wirken. Ich meine, dass nicht die Wesen eine gute Geschichte ausmachen, sondern deren Inhalt, die Handlung und aufregende Wendungen und ich persönlich bevorzuge noch ein bisschen mehr Düsternis, Melancholie und eine Art Weltuntergangsstimmung (aber es muss doch ein gutes Ende her). Fantasy kann sich nicht immer neu erfinden. Ich vergleiche das mal mit einem guten Western - da müssen auch mind. 1 Revolverheld, ein Bösewicht, ein guter Indianer und Geld im Spiel sein - die Geschichte wird drum-herum gestrickt.
lg Nakor
 
Das ist auch nicht das Problem.
Sondern daß, zumindest im Film, die Story eins-zu-eins der aus SW-Ep IV entspricht.
Das ist nicht nur zutiefst lächerlich, sondern wahrscheinlich auch ein gefundenes Fressen für Anwälte gewesen.
 
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