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Imperio - Essenz

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  #1  
Alt 09.02.2010, 10:06
Benutzerbild von Kiremos
Kiremos Kiremos ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 02.2010
Beiträge: 11
Imperio - Essenz

Hallo Leute,

also ich habe lange drüber nachgedacht ob ich etwas über mein Buch posten soll oder nicht allerdings will ich nicht zu viel von der Idee verraten daher schreibe ich einfach nur einen kleinen Teil auf von dem was im ersten Kapitel passiert. Es geht mir nur darum zu sehen ob die Leute es überhaupt interessant finden würden. Aber bedenkt, dass das Buch noch in einer sehr frühen Phase ist daher können noch einige Rechtschreib sowie auch Logikfehler vorhanden sein. Außerdem finde ich es derzeit noch recht Detail arm aber entscheidet einfach mal selbst:

I Zeremonie
Shain blickte hinauf zu den Sternen und fragte sich gleichzeitig wo diese wohl hinführen würden.
Diese Frage stellte er sich sehr oft, auch wenn er nur ein einfacher junger Mann vom Lande war, so glaubte er es jedenfalls.
Vor ihm lag eine weite Wüste und unter ihm ging es sicherlich 600m hinunter.
Sein Großvater sagte früher immer zu ihm, dass diese Wüste nicht existierte als der Krieg noch nicht ausgebrochen war.
Shain dachte darüber nach wie oft sein Großvater früher vor seinem Tod über den Krieg erzählt hatte „er spaltete die Völker dieser Welt und vergoss Blut, und alles nur wegen der Essenzen“, dabei fragte sich Shain immer was es mit den Essenzen auf sich hatte doch er erhielt nie eine Antwort darauf, denn dieser Krieg war lange vor Großvaters Zeit gewesen, etwa 2000 Jahre davor.
„Solch eine lange Zeit leben die Völker und Stämme nun schon getrennt und keiner unternimmt etwas dagegen“ dachte Shain.
Shain blickte nach links in die Nacht hinein. Plötzlich schoss ein Kribbeln durch seinen Körper. Er merkte wie es begann kälter zu werden.
Langsam spürte er die Gänsehaut durch seinen ganzen Körper kriechen.

„Ich werde wohl besser langsam nach Hause gehen.“, dachte er sich.
Er wendete sich von seinem Blick in Richtung Ferne ab, drehte sich um und ging ein paar Schritte bis er vor einer Art überdimensionaler Katze stand. Diese Katze war sein Reittier und von Kind auf sein Begleiter.
Jeder in seinem Dorf hatte solch ein Reittier. Da sie schon mit 2 Jahren zusammen geführt wurden und dies eine Tradition ihres Volkes war, vertrauten sich beide blind.
Sein Begleiter trug den Namen „Tall“ und gehörte einer alten Rasse an die sich Terianer nannten. Laut Legenden waren die Terianer früher sogar eine intelligente Lebensform mit einer eigenen Kultur und Infrastruktur.
Doch diese Tage sind längst vorbei dennoch sind sie immer noch gut zu zähmen aufgrund ihrer von Natur aus ruhigen und lieben Art.
Die Terianer kann man mit einer Art Tiger vergleichen: ihr Fell ist weich und füllig, ihre Schnauze ist länger und spitzer und die Fellfarbe ist meist Beige. Laut Legenden und Überlieferungen gibt es im Norden in den Bergen sogar noch Arten, die eine komplett andere Fellfarbe haben sollen.
Tall erhob sich vom Boden und stand stolz und aufrecht neben Shain.
Er senkte seinen Kopf und griff mit seinem Maul nach Shain’s Rucksack der neben ihm lag.
Mit einem Ruck holte er Schwung und warf den Rucksack auf seinen Rücken. Shain hievte sich auf Tall’s Rücken und streichelte ihn am Kopf über das weiche Fell.
Shain gab ein Zeichen, dass er los reiten wollte als plötzlich ein lautes komisches Geräusch durch seine Ohren drang.
Rasch versuchte er die Quelle dieses Geräusches zu finden, er blickte nach links und nach rechts. Doch nichts war zu sehen bis er bemerkte wie in der Ferne etwas am Himmel flog. Er konnte es im dunklen schlecht erkennen doch es sah aus wie ein großes Flugobjekt.
Dabei erinnerte er sich an die Geschichten seines Großvaters. „Oft sah man während des Krieges große eiserne Vögel am Himmel fliegen.
Von Lebewesen betrieben und kontrolliert. Es war selten, dass man solch etwas sah und es war immer ein besonderer Augenblick und Anlass“.
Er wandte sich wieder ab und ritt in Richtung Dorf. Von den Klippen aus waren es ungefähr 20 Minuten mit Tall bis zu seinem Dorf.
Zu Fuß wäre dieser Weg etwa dreimal so lang.
Nach einer Weile erreichten Sie das Dorf, das wie ausgestorben wirkte da schon alle am schlafen waren.
Die Hütte in der Shain lebte war rustikal gehalten.
Sie war klein und rund mit einem Strohdach. Hier in der Wüste war es üblich Lehm als Außenverkleidung zu nutzen aufgrund der extremen Wetterbedingungen.
Neben der Hütte stand ein Waffenhalter für die Schwerter seines Vaters.
Sein Vater war Jäger von Beruf und dafür zuständig, dass das Dorf genug zu essen hatte.
Er war sehr oft weg und sah seinen Sohn somit nicht all zu oft.
Shain wollte später mal in seine Fußstapfen treten und auch ein großer Jäger werden.
Tagsüber übte er auch fleißig gegen eine Holzpuppe zu kämpfen.
Die Dorfbewohner sagten Ihm nach, dass er einen kräftigen Schlag mit dem Schwert besitze.
Shain öffnete die Tür sehr leise und schlich hinein er blieb stehen als plötzlich eine weibliche Stimme erhallte.
„Junger Mann wo bist du die ganze Zeit gewesen ich habe mir Sorgen gemacht?“. „Ach Mutter ich war mit Tall doch nur an den Klippen und habe ein wenig die Natur genossen“.
Seine Mutter erhob sich und schaute ihn an.
„Dann komm jetzt aber schnell ins Bett. Morgen musst du ausgeschlafen sein“.
Shain fragte wieso, doch seine Mutter war schon wieder eingeschlafen.
Am nächsten Morgen stand die Sonne früh in Shains Gesicht und er wurde mehr oder weniger sehr unsanft von seiner Mutter und der Sonne aus dem Bett geworfen.
“Man, Mama ich will noch nicht aufstehen.“, sagte er mürrisch zu seiner Mutter. „Komm jetzt heute ist dein großer Tag, du wirst endlich 15 Jahre alt und bekommst deine eigene Jäger-Ausrüstung.“,
Shain sprang auf und seine Augen funkelten richtig.
Seine Mutter sah nur noch einen Schatten zum Waschplatz huschen.
Dort angekommen drückte er sich nach vorne durch an den anderen Jungs des Dorfes vorbei.
Es war ein regelrechter Machtkampf.
Shain konnte sich jedoch ganz gut gegen seine Konkurrenten durchsetzen und gelangte relativ schnell zum Wasserbecken um sich zu waschen.
Er rannte zurück zur Hütte und stand mit großen Augen vor seiner Mutter. „Ah dort kommt ja auch schon dein Vater.“,
Shain rannte zu seinem Vater. „Na kleiner, endlich bin ich wieder im Dorf.
Ich hatte schon gedacht ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig.“, sagte er lachend zu seinem Sohn.
Shain wischte sich die Schweißperlen von der Stirn und dachte, „Es muss sicher schon Nachmittag sein so heiß wie es ist“. Shain’s Mutter kam zu ihm und legte ihre Hände auf seine Schultern und guckte ihm tief in seine Augen,
„jetzt bist du schon so groß und so alt geworden und doch fühlt es sich an wie gestern als du geboren wurdest“, sie hatte nun ein lächeln auf den Lippen welches sie nur sehr selten anlegte.
„Ich bin immer wieder erstaunt wie tief blau und klar deine Augen sind, von wem du die wohl hast?“.
Shain erwiderte in einem stolzen Ton, „Na von Großvater natürlich, von wem sonst?“, sein Großvater war abermals ein ehrenwerter Mann und ein großer Jägersmann in seinem Dorf.
Seit dem Tage an dem er seinen Großvater in einem Kampf gegen einen Krieger eines anderen Stammes gesehen hatte war er sein großes Vorbild geworden.
Nun war der Moment gekommen an dem er selbst ein Jäger werden würde zumindest ein Lehrlings-Jäger.
Mit strammen Schritten marschierte er zum Dorfplatz wo bereits die Gemeinschaft und der Rat versammelt waren.
Außer Ihm wurden ebenfalls noch drei andere Jungs in die Ausbildung zum Jäger zugelassen.
Die Dorfgemeinschaft bildete nun um diese vier Stück einen Kreis mit dem Rat in Richtung Norden sitzend auf ihrem Podest.
„Ihr habt euch also heute hier versammelt um den Pfad eines Jägers anzutreten?“, man hielt viel von Tradition, Ruhm und Ehre in diesem Dorf. Shain fand dieses Gehabe um den Rang des Jägers ein wenig übertrieben und dennoch war er auch auf sich selbst Stolz.
Er wusste genau was nun geschehen würde und so wiederholte er die Worte aus seinem Gedächtnis die er sich jedes Jahr anhörte, „Traein trete vor und strecke deine Arme und Hände aus.
So möge dir dieses Schwert viel Ehre und unserem Dorfe viel Nahrung bescheren. Und so möge es dich gegen jene Gefahren dort draußen ein setz ergebener Verbündeter sein.
Mit dem heutigen Tage gehörst du der Zunft des Jägers an“.
Der Junge drehte sich um und ging mit erhobener Brust zu seinen Eltern zurück.
Shain wusste nun waren die anderen Jungs an der Reihe doch heute war etwas Entscheidendes anders, „Shain trete bitte vor“, er hatte ganze vergessen, dass er selbst derjenige war der die Zunft annehmen sollte.
Shain trat vor, seine Augen funkelten und er wusste, dass er nun seinem Traum einen Schritt näher gekommen war doch irgendwie fühlte er sich nicht als wäre dies seine Bestimmung.
„Nun strecke auch du deine Arme und Hände aus.
So möge dir dieses Schwert viel Ehre und unserem Dorfe viel Nahrung bescheren.
Und so möge es auch dich gegen jene Gefahren dort draußen ein setz ergebener Verbündeter sein.
Mit dem heutigen Tage gehörst du der Zunft des Jägers an“, sprach der älteste des Rates und Shain nahm das Schwert und drehte sich rum, doch er blieb in der Mitte stehen und hielt sein Schwert zum Himmel hinauf.......

P.S.: Die Namen können sich auch noch ändern!
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  #2  
Alt 09.02.2010, 10:18
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
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Registriert seit: 11.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 5.625
klingt mit der katze ein bisschen na Heman^^ aber das ist nichts schlimmes... an sich ist der anfang schon recht interessant, vor allem der erste hinweis, das es auch maschinen in der welt gibt

allerdings hast du recht, wenn du der meinung bist es fehlen noch details bzw. muss noch an rechtschreibung und stil gefeilt werden. zeitweise klingen die sätze eher wie aufzählungen von ideen zu deinem charakter oder der story. da fehlen definitiv noch schmückende details und beschreibungen bzw. noch mehr eindrücke in die gefühlswelt des hauptchars (ich nehme an das shain dein hauptchar ist)

aber alles in allem nicht übel. lohnt sich weiterzuverfolgen
__________________
"Heute stehen wir vor dem Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter."


>> Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! <<
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  #3  
Alt 09.02.2010, 10:24
Benutzerbild von Kiremos
Kiremos Kiremos ist offline
Kobold
 
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Zitat:
Zitat von Lafàith Beitrag anzeigen
klingt mit der katze ein bisschen na Heman^^ aber das ist nichts schlimmes... an sich ist der anfang schon recht interessant, vor allem der erste hinweis, das es auch maschinen in der welt gibt

allerdings hast du recht, wenn du der meinung bist es fehlen noch details bzw. muss noch an rechtschreibung und stil gefeilt werden. zeitweise klingen die sätze eher wie aufzählungen von ideen zu deinem charakter oder der story. da fehlen definitiv noch schmückende details und beschreibungen bzw. noch mehr eindrücke in die gefühlswelt des hauptchars (ich nehme an das shain dein hauptchar ist)

aber alles in allem nicht übel. lohnt sich weiterzuverfolgen
Ja das ist mir schon am Anfang aufgefallen allerdings habe ich mir gedacht schreibe ich es erstmal so zu ende und lass mich nicht davon beeinflussen weil sonst hängt man ja ewig an einem Kapitel. Schön das es dir ansonsten doch gefällt.. bin inzwischen bei knapp 42 Seiten angekommen die allerdings gerade mal 2 Kapitel umfassen. Aufjedenfall ist der Hinweis mit den "Raumschiffen" ein Hinweis darauf, dass Fantasy und Science Fiction verbunden wird : )
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