Daran musste ich ebenfalls denken. Aber Du kannst es auch so sehen: Die Eltern gehen - wenn sie sich letztlich für einen Namen entscheiden - von ihrer Lebenswelt aus bzw. von dem, was sie selbst kennen. Und so erziehen sie - zumindest in den ersten Jahren - auch ihr Kind. Folglich passen Kind und Name zuerst einmal ganz gut zusammen - bis das Kind ggf. eigene Wege geht und sich in eine komplett andere Richtung entwickelt.
Und da ich das so sehe: Autor = Papa/Mama; Charakter/Figur = Kind --> Autor sollte final selbst einen Namen finden, basierend auf der Art und Weise, wie er die Geschichte erzählt.
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens
("Magic")
(Photo: Franz Herzog © 2004)
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