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Alt 22.11.2014, 04:12
Janine Janine ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
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Ist halt Geschmackssache :-) Aber ich empfand es als Wohltat endlich mal keine platten Charaktere und endlose Weltraumschlachten vor mir zu haben. Honor Harrington (Band 1) hat mir z.B. nicht wirklich gefallen. Zu viele technische Details und ich konnte nicht mit den Charakteren mitgehen. Oder Dirk van den Boom, ich glaube, das Buch hieß "Tentakelkrieger" oder so ähnlich. Ziemlich brutal und ekelig. Nach der Leseprobe habe ich keinen Anreiz verspürt, das Buch zu kaufen.

Nein eigentlich klappt das ganz gut so mit dem Schreiben. Wichtig ist nur, den roten Faden nicht zu verlieren. Jeder der Hauptprotas hat eine bewegte Vergangenheit und von dieser erzähle ich öfters in Rückblenden. Dazu kommen mir oft spontan gute Ideen.
Irgendwie interessant finde ich, dass ich teilweise nach dem gleichen Schema wie "Lost" verfahre. Um zu verstehen, warum ein Prota in einer gewissen Situation so handelt, muss man seine Vergangenheit kennen. Bestimmung und Schicksal ist auch ein Thema.
Noch interessanter finde ich allerdings, dass ich "Lost" bis vor wenigen Monaten gar nicht kannte (ich habe bis heute kein Kabelfernsehen und gucke sehr selten TV) und diese Szenen danach nicht mehr bearbeitet habe. Finde die Serie übrigens großartig.
Habe bisher noch keine SciFi gelesen, die nach ähnlichen Schema verfährt oder kennst Du was in der Richtung? Meistens sind die Charaktere doch recht einfach gestrickt.

Den ersten Teil muss ich noch einmal überarbeiten, er ist so gut wie komplett. Kann allerdings noch ein wenig dauern, da ich im Moment nicht die nötige Ruhe und Zeit dafür finde. Ich halte Dich auf dem Laufenden.
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