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Alt 02.04.2012, 15:50
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Zitat:
Wie aber kann man denn eurer Meinung nach festlegen, welche Bücher lesenswert sind und welche nicht? Es kann nicht jeder dieselbe Meinung über ein Werk haben, man muss sich eben auf die Statements/Rezensionen der Leser verlassen können oder gleich eine Leseprobe zu Rate ziehen. Insofern halte ich eine solche Einteilung schon für sinnvoll.
Bücher kann man nur nach eigener Meinung für lesenswert erachten oder eben nicht. Person A kann ein Buch super gefallen, Person B findet es absolut öde und damit als nicht lesenswert. Wenn es überhaupt nach Bewertungen gehen soll, muss das ganze als Durchschnittseinschätzung funktionieren. D.h. so wie bei z.B. Amazon. 500 Leute haben ein Buch gelesen, schreiben was sie gut und was sie schlecht fanden und geben Sterne. Aus der Sterngebung erfolgt ein Durchschnittswert, z.B. 4 von 6. Die Person (Person X), die das Buch noch nicht gelesen hat kann nun zum einen nach den Sternen gehen, zum anderen aber auch nach den ausformulierten Bewertungen. Wenn einer der nur einen Stern gegeben hat schreibt, dass das Buch für seinen Geschmack zuviel Kämpfe drin hatte, das aber Person X toll findet, wird ihn die 1Sternerezension sonst wo vorbeigehen. D.h. bei solch einer Einteilung in Kategorien müssen Begründungen vorhanden sein und ein Durchschnitt ermittelt werden. Allerdings zieht der Durchschnitt erst bei einer gewissen Anzahl von Leute, sonst ist das ebenfalls Blödsinn, weil es zu schnell durch eine Bewertung im Schnitt hoch oder runter gerissen werden kann.
So oder so ist die Kategorieneinteilung nicht sinnvoll, vor allem dann nicht, wenn sich das ganze auf eine Person bezieht (was sie ja vorhat). Es sei denn natürlich sie hat ein Repertoire aus 100 Usern, die jeden Autor nach seinem Empfinden bewerten.
Da wär die einfachste Lösung dann, dass sie eine Liste erstellt und die Leute auf der Seite bewerten. Das ist aber alles sehr viel Arbeit und ist eben erst nach min. 100 Usern (unterschiedlicher Altersklassen) representativ (die am Besten auch noch unterschiedliche Genres lesen), vorher sagt das Ganze absolut nichts aus.
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."


Geändert von Orendarcil (02.04.2012 um 15:53 Uhr)
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