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Alt 09.12.2011, 23:37
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Bitte entschuldigt den Doppelpost!

Also, nach langem Überlegen werde ich es jetzt so machen:

Der Angehörige einer verfolgten Minderheit erlegt aus Versehen eine Brieftaube, die eine Botschaft des Intriganten bei sich hatte. Inhalt: Alles wie geplant. Staat A ist bereit für den Krieg, weil er mit einem Erstschlag des Staates B rechnet. Augenblick ideal für Schritt 3, Vorlage der vorbereiteten Kriegspläne mit Siegel des Staates A bei Regierung des Staates B. Üblicher Bote mit Dokumenten unterwegs zum üblichen Treffpunkt. Weil er einer verfolgten Minderheit angehört, übergibt er diese Botschaft nicht dem König des Staates A, sondern dem kleinen Adeligen aus Staat A, der tolerant und daher mit diesem Angehörigen der Minderheit persönlich befreundet ist.

Diese Tauben-Botschaft ist erschreckend, aber nicht sehr beweiskräftig, deshalb will der kleine Adelige, um den offenbar provozierten Krieg zu vermeiden, den erwähnten Boten abfangen und mit den offensichtlich gefälschten Brief seinem König vorführen. Mithilfe des Ortes, an dem Die Taube erlegt wurde, und der Richtung, in die sie offenbar unterwegs gewesen sein musste, kann der kleine Adelige erraten, wohin sie unterwegs war:zu einem neutralen Ort. Er, bzw. sein Bruder kennt dort jemanden Offiziellen, der den Boten erkennen und aufspüren kann. Der kleine Adelige macht sich auf den Weg zum vermutleten "üblichen Ort".

Als er dort eintrifft, ist der Bote schon verhaftet worden, in der Nacht aber im Gefängnis gestorben. Offenbar handelt es sich um Mord. Der Verbündete (Polizist) kann dem kleinen Adeligen aber die offensichtlich gefälschten Papiere übergeben, in denen der König von Staat A vorgeblich seinen Erstschlag auf den unschuldigen Staat B plant. Der kleine Adelige macht sich eiligst auf den Weg zu seinem König (A), um den drohenden Krieg noch zu verhindern, gerät unterwegs aber in den erwähnten Hinterhalt und kann nur von seinem Burgdrachen gerettet werden. Der Bruder des Adeligen hat nämlich dessen Frau (per Tauben-Post) mitgeteilt, dass eben dieser Hinterhalt geplant ist, und angefragt, ob sie ein Möglichkeit wüsste, den eilig reisenden Adeligen zu schützen. Daraufhin hat sie den ungewöhnlich großen und intelligenten Burgdrachen los geschickt.

Ich glaube, so könnte es gehen, ohne allzu tief in die Klischee-Kiste zu greifen. Damit sind schon mal drei weitere Kapitel geplottet. Danke schön an Euch alle!
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