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Alt 29.04.2013, 16:57
Kaeptn Kaeptn ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 03.2012
Beiträge: 168
Hobbyschreiber hat recht: Wer wirklich berufsmäßig schreiben will, kommt um eine Agentur nicht herum. Ansonsten würde ich empfehlen, bei einer Agentur erstmal nur einen Werkvertrag zu machen (sofern sie es denn anbieten), denn sonst ist man ja komplett an die gekettet. Denn bei Exklusivdeals darf man allenfalls den Kleinverlags-Teil noch selber managen, ansonsten muss es über die Agentur laufen.

Sprich: Gefällt deine neue Idee deiner Agentur nicht, musst du dir was neues ausdenken. Viele hoffnungsvolle Autoren schreiben dann oft lange nur noch Pitches oder Exposees und Leseproben, in der Hoffnung endlich mal genommen zu werden. Und wenn sie Pech haben, wird dann nach einem Jahr der Agenturvertrag gekündigt und sie haben nur 12 Monate Frust auf dem Konto.

Zusammenfassend:
- Du bist zu vielem Kompromissen bereit, willst unbedingt bei großen Verlagen unterkommen und hast kein Problem, deine Ideen dem Markt anzupassen -> Agentur

- Du schreibst vor allem zum Spaß, willst DEINE Ideen umsetzen, egal ob sie massenkompatibel sind und die Veröffentlichung ist ein schöner Traum, für den du aber dein Herzensprojekt nicht aufgeben willst? -> maximal Werkvertrag
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Kaeptn

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Die Stunde der Helden (Roman)
"Eine Reise nach Nuareth ist unbedingt zu empfehlen" - Daniel Bauerfeld, Nautilus Abenteuer & Phantastik.
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