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Alt 07.01.2008, 21:58
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Gwydion Gwydion ist offline
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1. Kapitel, 1. Teil!

Eine Schamanin verteidigt ihre Welt.


Ein Planet kann sich nur mithilfe seiner Einwohner Schützen. wenn diese Jedoch keinen Schutz mehr gewährleisten können, kann jedes Feindliche Wesen den Planeten zerstören.


*eine Kurze Charakteristik zum aussehen und zu den Mächten des 1. Charakters:
Schenia Berlie.
Schnia ist eine der ersten, die sich der Magie verschrieben hat. Sie Studiert verschiedene Kräuter Gigas, die verhaltensweisen der Tiere in verschiedenen Situationen und das Wetter, mit welchen anzeichen es sich ändert. Sie ist eine Halb-Walküre, daher hat sie ihr Heim abseits des eher großen Dorfes aufgeschlagen, welches sich auf einem der Berge befindet. Ihre Hütte steht in einem Kesselartigen Tal, in welchem eine Natürliche Harmonie zwischen Tieren, Pflanzen, Magie und Schenia besteht.
Schnenia ist eine sehr mächtige Schamanin, welche aber auch Magische Künste beherrscht. Elementare Zauber sind ihre Stärken, so kann sie zum Beispiel mit Wasser heilen und mit Feuer Kämpfen, mit Erde schützen und mit Luft Segnen. Aber es gibt mehrere verwendungen für jedes Element.
Sie ist zwar nicht gerade beliebt da sie nur eine Halbe-Walküre ist, aber sie hat sich einen ordentlichen Ruf erarbeitet, dank ihrem Mut, ihren Ideen und ihrem intreesse an neuem, hat sie auch verbindungen zu einflussreichen Leuten, welche ihr hier und da einen Tipp geben können, wie sie ihr Wissen erweitern kann.
Imgrunde lebt sie sehr bescheiden, in ihrer kleinen Holzhütte, welches nur ein Bett, einen Herd, einen kleinen Speiseschrank und eine Kleidertruhe enthält. Kleider hat sie auch nicht viele, sie trägt hauptsächlich ihre eigens geschneiderte Leinen Robe, welche weite Ärmel und eine Große Kapuze hat. Im Sommer ist die Robi nciht allzu heiß, und im Winter ist sie doch ein zuverlässiger schutz gegen kälte.
*


Es war ein kühler Herbsttag, und Schenia entzündete ein Feuer um ihre kleine Hütte zu wärmen.
Rund um ihre Hütte war eine große Wiese, auf der unzählige Kräuter, Blumen, ein paar Bäume und andere Gewächse den Platzt eroberten. Auch war ein kleiner Gemüsegarten angelegt. Viele Tiere tollten herum, lagen faul im kleinen Schuppen oder fraßen das dürre Heu. Rund um dieses kleine Bergparadies baute sich eine Bergmauer auf, und mündete in einem schmalen weg. Dieser Weg führte im Zick-Zack zum noch schmaleren Bergweg, der sich ab da viele kilometer am Berg hinschlängelte, bis zum Dorf, das gleich am ende des Weges begann.

Ein kalter Wind hauchte in die Hütte; das Feuer Flackerte. Schenia mischte gerade ein paar Kräuter für eine neue Salbe, welche sie unbedingt ausprobieren wollte. Das Feuer flackerte immer lauter. Schenia drehte sich uninteressiert um.
Blitzartig taten sich ihr Bilder und sprachen auf, alles war verzerrt und laut.
Das nächste das sie mitbekam war das die Schale mit den Kräutern zu boden viel und mit lautem krachen in stücken zerbrach.
Sie setzte sich auf einen ihrer Hocker. Schweiß tropfte von ihrer Stirn. Plötzlich toste der wind draußen. Als sie zum kleinen Fenster hinaus lugte, wellte sich das Graß, als wäre es ein kleiner, grüner See...
Langsam trat sie zur Tür...
Rüstungen schepperten...
Waffen klirrten...
Schritte waren zu hören...
Kriegsgeheul ertönte...


Unsicher spähte Schenia zum loch hinaus, das frei wurde, wenn man den kleinen ast herauszog. Dunkle gestallten pirschten durch die Steinerne Pforte, und erstachen ein Schaf. Schenia wurde rot vor Zorn, packte eine mit Rubin versehene Axt und riss die Tür auf.
"Dies war mein Schaf, welches ich aus dem Leibe seiner Mutter zog. Wenn Ihr nicht schnell aus meinem Tale verschwindet, ewrdet Ihr es bereuen, da helfen Eure Eure Stählernen Rüstungen, und magischen Schwerter auch kein bisschen! Und nun geht!"
Gelächter brach aus, und Schenia wurde klar, dass zehn Wiedersacher gegen eine Schamanin...nun, es war nicht gerade unmöglich - aber war es möglich? Sie...eine zierliche, kleine Walküre gegen zehn Wiedersacher, die mit Rüstungen versehen, mit Waffen bestückt und mit aufopfernder Treue ihrem Heeren gegenüber geboren wurden.
"Meine liebes Walkürchen", begann eine scharfe stimme. "Ich, Herzog Enor, habe schon hunderte Schlachten geschlagen. Meint Ihr Wirklich, Ihr wäret meine erste Herausforderung? Mein Herrscher muss verückt sein... da hätten zwei Orks gereicht! *lacht* und dann schickt er auch noch mich?! Gegen eine der wohl niedrigsten gegner überhaupt!"
"DAS ist genug, Landpomeranzel!" Polterte Schenia.
Ihr war klar, würde sie nicht schnell etwas unternehmen, wäre Herzog Hosenscheißer dort drüben der Gewinner... würde sie zuviel tun, wäre der Herrscher von diesem kleinen Trupp wohl informiert, dass Schenia eine Macht besitzt, die äuserßt schwerwiegend sein kann - gegen Feinde.
"Nun? Ich bin ein Gentleman, Ihr Fangt an!"
Schenia konzentrierte sich schwer. Es viel ihr schwer, denn die Orks und die zwei Zwerge polterten ordentlich. Langsam Kribbelte es in ihrem Bauch, und das Kribbeln ging auf ihre Hände über. Dort spürte sie nun einen stechenden schmerz, und eine Flamme fand ihren Ursprung. Schenia musste sich schwer Konzentrieren, denn sie war zwar sehr Erfahren, aber sie hatte erst vor Kurzem die mächtige Kampfmagie erlernt. Der Herzog wich zurück.
"WAS !?! Das kann nicht sein...ZUM ANGRIFF!"
Schenia tropfte der Schweiß die stirn hinab. Das Kribbeln war durch einen Brennenden Schmerz ersetzt worden. Schnell warf sie die Flamme zu einem Weidersacher, jedoch prellte die Flamme an der Rüstung ab. Schenia sah die Situation schon als verloren, als ihr ein satzt ihrer Meisterin in denn Sinn kam.
Kind, Wer sich nicht als Mächtige sieht, wird kaum mächtig sein. Wer sich denkt, ich kann nichts, wird auch nichts können. Sieh mal, wenn du diese Flamme als Feind siehst, wirst du kaum mehr erreichen, als eine Niederlage. Siehst du deine Flamme als Verbündeten, kannst du dich auf einen Sieg einstellen.
Schenia trat eine Träne ins Gesicht, jedoch lenkte sie ihre Gedankten wieder zurück. Schnell konzentrierte sie sich weider. Schon kam das Kribbeln im Bauch, dann der Brennende Schmerz, und eine Feuerkugel in jeder Hand. Die Orks waren nun in Angriffsnähe, als Schenia schnell eine der Kugeln absties. Gerade war die eine Brennende Kugel weg, schon war die neue da. Schnell wich sie einem Schwerthieb und einem Pfeil aus, warf wieder eine Kugel gegen einen Ork. Dieser sank auf die Knie und ging in Flammen auf. Schnell wich sie weider zwei Hieben aus, und feuerte wiederum zwei Kugeln auf zwei Orks. Nun waren vier tot. Also waren es nur nocheinmal vier, wenn die Zwerge nicht noch kamen...
Schnell wich sie den Orks aus, die auf sie zu traten, und warf zweien die Kugeln zu. Jedoch nun kamen keine neuen. Sie griff nach ihrer Axt, und schmetterte einen Ork nieder. Sie fing einen der Hieb auf, die der Ork ausführte, und schmetterte die Axt gegen diesen. Er sank schmerz verzehrt zu Boden. Schnell schlug sie drei oder vier mal auf den Ork ein, sein Rostbraunes Blut rann ihm aus vielen Wunden. Als sie den Ork ansah, kamen ihr Tränen in die Augen. Sie hatte gegen Ihre Überzeugung alle am leben zu lassen verstoßen!
"VERSCHWINDET! VERSCHWINDET SOFORT VON HIER!" sagte Schenia, Tränen rannen ihr übers gesicht - sie verstand nicht, weshalb.
"Was wirst du sonst machen, kleine Feindin?"
Wut stieg in Schenia auf. Sie konnte sich kaum Halten. Sie begann zu Weinen, obwohl sie das nicht wollte. Wut und Trauer vermischten sich bis... es war ihr Plötzlich alles gleichgültig.
"Wenn ihr geht, verschone ich euch mit eurem erbärmlichn Leben! Wenn ihr jedoch nicht geht... Mögen EURE Götter erbarmen haben,meine werden es nicht!"




Der Herzog begann zu Lachen, und spielte ein Schluchzen vor:"Ist es der kleinen Schamanin zu viel geworden? Muss sie gleich Weinen!" Der Herzog rieb sich Lachend die Augen. Schenia wurde es nun zuviel! Zorn fuhr in ihr hoch, und der Ganze Körper Kribelte - aber sie wollte doch nicht Zaubern?! Was war das?!
"VERSCHWINDET! SOFORT!" Schenia erkannte ihre Stimme nicht einmal! Sie war so tief...nicht mehr ausgewogen... Der Herzog verstummte und wurde Bleich wie ein Bettlaken!
Feuer umkreiste Schenia, hob langsam zu den Knöcheln und Sank wieder zu boden. In Schenia wuchs ihre Wut auf den Herzog - aber warum? sie war nicht so Böse wie sie den Zorn spürte. Nun Hoben die Funken ab, kreisten bis zu Schenias Kopf, sanken weider zu Boden. Weitere Funken traten aus dem Boden, und so hatte man bald das Gefühl, schenia stand hinter einem roten Vorhang mit Roten, bewegten lichtpunkten. Schenia Zitterte. Sie konnte das Feuer riechen, und stellte fest, das ihr der Geruch unsymphatisch war, jedoch sollte sie den Herzog und die zwerge davonkommen lassen?
Die Funken wandelten sich um in Flammen, und so verschwand Schenia in einer gewaltigen Feuerswand.
Wieder erinerte sich Schenia an ihre Meisterin:
Ein Feuerinferno ist das einzige, das du nicht selber beschwören kannst. Du kannst es nur an den Anzeichen erkennen. Du spürst Wut, nein, sogar ungebendigten Zorn auf jemanden, und Funklen stäuben sich um dich. Bald wird daraus eine mächtige Feuerwand und dann... hoffen wir dein Feind wird spätestens dann verduften!
Schenia war erstaunt! Jedoch nicht Lange: Schon spürte sie den Zorn weichen, und eine Flamme richtete sich in die Richtung des Herzogs. Bald schoß eine gewaltige Feuersbrunst zum Herzog. Die Zwerge sprangen links und rechts zur seite. Jedoch teilte sich nun das Feuer auch in drei Teile. Schenia wollte nicht, das die drei starben - sie wollte schon...wollte sie wirklich? Sie wusste nicht was sie denken sollte, was sie tun sollte...ja nicht einmal, ob sie wollte, dass sie hier in ruhe gelassen werden wollte oder nicht. würde sie diese Wiedersacher nicht auslöschen, so würden bald hunderte kommen... auch wenn es gegen ihre Prinzipien verstößt.
"Ach, selbst die Götter machen Fehler!" Schoß es ihr durch den Kopf, und sie konzentrierte sich auf die Erlösung. die Flammen blieben kurz vor den letzten drei Feinden stehen, bis schenia damit einverstanden war, für ruhe zu sorgen.
Die Flammen traten in die Feinde ein, und verbrannte diese von innen heraus. Es war ein Gräßlicher Anblick! Speichel trat ihnen aus dem Mund, und Blut quoll wie aus einer Quelle aus den Zwergen. Bald waren sie tot...
War das wirklich richtig? Sollte Schenia vielleicht einen Fehler gemacht haben?
"Ach! Was ist los mit mir?!" Schenia kannte sich nicht mehr aus...schließlich sank sie auf die Knie und weinte...

Bald waren Schritte zu hören. Schenia sah zur Pforte. Es war eine Walküre. Das erkannte sie an den Kleidern, dem ausgewogenen Gesicht und der Aura - Schenia konnte "Auras Lesen".

"Steh auf! Wir haben keine Zeit mehr! Das Dorf wird angegriffen, nun komm schon...!"
Schenia sah einen Volgel, einen Adler. Sie sah ihn verheult an. Der Adler schlug einen Bogen und Flog in richtung Dorf. Schenia richtete sich mit Hilfe der Walküre auf. Schon bald sah sie mit weit ausgebreiteten armen das, was der Adler sah. Sie war wie in Trance.

Schwerter klirren... Schreie sind zu hören... Rüstungen scheppern... Bögen Zischen...
Im Dorf war eine Schlacht in Gange, wie sie schlimmer nicht hätte sein können.


Schenia spürte einen stich in der Schulter und das bild verschwamm. Das bedeutete der Adler war nun tot... Opfer eines Kampfes, die die Tire nichts anging...

"Schenia, komm, bitte! Wir haben keine Zeit!" Meckerte die Walküre.
Schenia sah die sie an, als wäre diese ein Geist. Schließlich Nickte Schenia und trat zurück ins Haus, packte ein paar Sachen und deutete der Walküre mit zu kommen. Sie verließen das Steinerne Portal. Als schenia hinter den Windungen des Weges war, und den Weiten Bergweg betrat, drehte sie sich um.
Sie Streckte die Arme zur seite aus, und ließ die Handlflächen langsam zueinander kommen. Schenia machte ein angestrengtes Gesicht. Plötzlich grumorte der berg. Er bewegte sich - ganz langsam, und unter Lautem Getose verschloß Schenia ihre Heimat... ihre kleine Oase...
"Und die Tiere?" Wandte die walküre ein, nachdem schenia den weg verschloßen hatte.
"Wenn ich nicht da bin, und es keinen Weg zur Oase gibt, findet keine Zeit dort hinein. Das bedeutet, kein Vogel, kein schaf, kein Regentropfen bewegt sich oder findet den Weg dort hinein."
Erstaunt Musterte die Walküre Schenia. Schenia kletterte einen Bergkamm hinauf, und trat auf ein kleines Plateau. Nun sah sie das Dorf... gerade flog das letzte shuttle mit den Eindringlingen davon. Schnell fasste Schenia die Walküre an der Hand, und sie rannten den weg hinab. Als sie im Dorf ankamen, war jede Hilfe zuspät...[/COLOR]


Und wieder habe ich diesen Teil umgeschrieben und Rechtschreibfehler verbessert, ich glaube, nur noch groß und kleinschreibungen sind vorhanden - und diese stören ja nicht allzu stark beim lesen.

Hoffe euch gefallen die änderungen, werde nun villeicht auch mit dem nächsten Teil anfangen, aber nicht so schnell fertig.

Euer Gwydion *wink*
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Ich bin ein Mensch wie jeder andere, doch verhalte ich mich wie ein Anderer. Ich bin ich, ein Induviduum unter vielen. Ich gehöre nicht zur masse, ich bin ICH, einzigartig im Denken, im tun und im reden.

Euer

Gwydion

Geändert von Gwydion (26.09.2008 um 17:27 Uhr) Grund: Is mein Buch...anfang meines Buches
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