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Alt 26.01.2014, 13:24
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Feldhase Feldhase ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 11.2013
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Meistens gehe ich mit Schreibblockaden wie Laura um - ein paar Tage lang aussetzen und mich wieder an das Projekt setzen, sobald die Inspiration auch wieder zurückgekehrt ist. Das funktioniert normalerweise ganz gut, da ein bisschen Abstand von den Charakteren auch ganz gut ist, weil sie sonst in meinen Geschichten oft recht gerne die Kontrolle über die Szenen gewinnen und ich gar nichts mehr dagegen machen kann, wie bestimmte Dialoge verlaufen, weil diese sich einfach verselbstständigen.^^ (Weiß nicht, ob ihr das auch mal erlebt hat, aber mir geht das oft so. ;D)
Das einzige Problem ist dann nur, dass ich manchmal den Faden verliere, weil ich mich nie auf bestimmte Charaktere beschränken kann, sondern immer mehrere parallel verlaufende und irgendwann zusammentreffende Handlungsstränge eine wichtige Rolle spielen. Aber da hilft es dann nur, nachzulesen und wieder an die letzte Szene anzuknüpfen.

Ansonsten verschafft mir eigentlich immer das Lesen anderer Bücher oder Geschichten neue Inspiration, wenn diese von Charakteren handeln, mit denen ich gut mitfiebern kann. Dadurch bekomme ich teilweise Ideen für bestimmte Szenen, an die ich dann die Handlungen der Charaktere anpasse, oder Ideen für bestimmte Dialoge, an die ich dann die Szene anpasse.

Auf keinen Fall würde ich aber versuchen, das Schreiben zu erzwingen: Wenn's nicht läuft, läuft's eben nicht, und dann würde ich auch auf keinen Fall versuchen, mit allen Mitteln etwas aufs Papier zu bringen. Normalerweise kommt die Inspiration immer zurück, zumindest vor mir ist sie bislang noch nie länger als zwei bis drei Wochen geflohen. ;)
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