[Reginald Bull]

Wenn das Deine Meinung ist, solltest Du Dich in Sachen Politik und Geschichte mal dringend fortbilden ;)
Hass war immer ein gefährliches Mittel in der Diplomatie (mit allen Spielarten inkl. Krieg). Abneigungen können erwachsen aus Unterschieden. Differenzen in der Kultur, der Religion, der Weltanschauung, in allem. Jetzt nimm noch einen skrupellosen Staatschef, Religionsführer oder sonstigen Möchtegernboss dazu, der latente Abneigung mit gezielter Propaganda bzw allgemein mit einer bestimmten Ideologie in offenen Hass ausweiten läßt und den Leuten die Möglichkeit bietet, diesen zu kanalisieren, also gezielt gegen den 'Gegner' einzusetzen, und schon: BUMM!
Die Geschichtsbücher sind voll davon.
Die aktuelle Tagespolitik auch (Stichwort Nahostkonflikt sollte da eigentlich schon reichen).

So, das alles also innerhalb einer Spezies, der menschlichen.
Warum sollte das bei Fremdspezies in einem Fantasysetting anders sein? Warum sollten ausgerechnet bei denen die Gemeinsamkeitsgefühle größer sein? Weil es auch noch andere intelligente Spezies gibt (woran es uns momentan noch mangelt)? Also die Unterschiede zu anderen die Gemeinsamkeiten betonen? Möglich, aber reicht nicht unbedingt.
Zudem geht man bei Elfen immer von uralten Völkern aus. Gründe für eine Entzweiung können also schon ewig zurückliegen. Und wenn sich 2 Völker jahrtausendelang auseinanderentwickelt haben, haben sie außer dem gleichen Körperbauplan nicht mehr unbedingt viel gemeinsam...