Einzelnen Beitrag anzeigen
  #23  
Alt 24.02.2008, 10:48
Benutzerbild von Gwydion
Gwydion Gwydion ist offline
Fantasy-liebhaber
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 01.2008
Ort: an einem schönen Weier
Beiträge: 50
2. Kapitel, 1. Teil: Die Finstere Botschaft

Die Reise verlief soweit ganz gut... Es gab hin und wieder kleine Störungen durch Feindliche Shuttles, aber nichts das mit dem ein oder anderen "Laser" beglichen hätte können.
Das Shuttle nach Terragolia ist die neuste Konstruktion, und besitzt die stärksten Laser zu dieser Zeit - man will ja verhindern, dass Feindliche Einheiten Unbeaufsichtig nach Terragolia kommen...

"Bitte schnallen sie sich an. Wir sind bald beim Landeanflug auf Terragolia, und bitten unsere Fahrgäste zur Ruhe und Disziplin."
Disziplin? Auf einem Shuttle? Irgendetwas stimmte nicht, und Schenias Bauchgefühl sollte sich nicht irren...
Schenia setzte sich hin, nahm den Gurt, und wollte ihn in die Halterung stecken. Plötzlich knirschte etwas über ihr.
Multyna war im Speise Abteil - wo denn sonst?!
Schenia Schloss die Augen... stellte sich eine elastische, hell schimmernde Wand vor, die langsam die Wände des Shuttles umschloss, und dann stellte sie sich vor, wie sich diese Mauer verfestigt - sie Visualisierte eine "Schutzmauer".
Das Knirschen wurde zwar leiser - aber es war immer noch wahr zunehmen.

Plötzlich gab es einen Lauten knall...Schenia riss es aus den Gedanken.
"Was war das?!" Dachte sie sich. "Wir bitten sie...um...R...uhe..." die Stimme klang schwach...was war da nur los?!
Schenia richtete sich auf, ging langsam zur Kapitänskammer - wobei sie erstmals die Pracht des Schiffes sah - und klopfte an. Sogleich ruckelte das Schiff nach rechts, und Schenias verlor den Halt. Sie richtete sich auf, klopfte noch einmal an - diesmal schwang da Schiff nach links.
Das Spiel wurde Schenia zu fad... die Riss die Tür auf, und sah das Unheil - kein Kapitän am Steuer, und drei sehr stark verwundete Leute kauerten in einer Ecke.
"Bitte...gehen sie... retten sie sich und ihre Begleiterin...Bitte!" Der Kapitän flehte, doch Schenia kniete sich zu den Leuten hinab, musterte die Wunden und legte ihre Hände auf die Stirn des Kapitäns.
Langsam glitt Licht um ihre Hände, und schien in den Kopf des Kapitäns zu fließen. Schenia spürte den Schmerz, der in ihr wuchs, und wuchs. Immer wurde der Schmerz größer...sie spürte wie ihr etwas auf die Schulter tippte - sie sah nur noch weiß, ein gewaltiges, schmerzvolles Pfiffen in den Ohren, sie Spürte ihren Körper nicht mehr, nahm nichts mehr wahr - sie hatte nur den einen Gedanken, sie musste den Kapitän retten. Sie fühlte sich elend, als würde ihr etwas alle Kraft entziehen - Plötzlich kam sie zur Besinnung... sie riss die Hand weg, flüsterte ein leises Wort und die Lichter schwanden aus dem Kapitän, dieser schrie auf vor Schmerz.
"Sie...sie sind nicht ein Kapitän der Terragolia - Gemeinschaft!" Schenia schnaufte.
"Woher...wissen sie das?" Die stimme das Kapn’s wurde tief und bedrohlich.
"Jemand von der Terragem hätte ich ohne weiteres Geheilt - sie sind ein wesen der Finsternis!"
Der Käpt'n lachte laut. "Ja doch, ja! Es viel ihr auf... ist das nicht Herzlich? Hätte ihr leben für das meines Geopfert..." Wandschränke sprangen auf, und seltsame Wesen traten heraus, vor dem Eingang zum Lenkraum waren zwei Cebas. Schenia nahm soviel Finsternis war wie noch nie. Multyna stand hinter ihr und sah sich besorgt um.
"Nun, wir werden nicht in Terragolia Landen - wäre doch keine herausvorderung für eine solch mächtige Schamanin...oder? Wir werden euch nach Soorga bringen... was meint ihr, wer ich bin?"
Schenia sah ihn an, und blickte in einen Schlund ohne Hoffnung, ohne Ehre und ohne Gewissen. Er sah aus wie ein Normaler Mensch, strahlte aber eine Aura voll Hass und Abtrünnigkeit aus. Es war ihr nicht vergönnt, in sein Herz zu sehen - zum Glück, denn wenn schon die Aura Finster war, wie würde dann sein Herz aussehen?!
"Ich Tippe auf Formwandler einer anderen Zeit. Zeitenschreiter und Formwandler liegen nur mit einem Schmalen Grad auseinander. Es gab schon viele Missbildungen dieser Art..."
Das Wesen schnaubte. "Willst du mich etwa eine Missbildung nennen? ich bin ein Prachtexemplar sondergleichen! Ich werde es dir schon Zeigen! Eine Ceba wird euch überwältigen - und wenn ihr diese schafft, dann werde ich mich euch widmen!"
"Weshalb? weil mich die Ceba soviel kraft kosten wird das ich Müde bin, und ihr nichts zu tun habt, um so eure Untauglichkeit zu vertuschen? Ich schlage vor wir liefern uns jetzt, hier und gleich ein Duell!"
Schenia war erst jetzt klar...das war der Allergrößte Fehler den sie machen konnte!
Es war Plötzlich leise rundherum. Eine Ceba musterte das Wesen, und sah bedenklich zur anderen Ceba. "Herr, stimmt es, was die Schamanin sagt? Seid ihr nichts, als eine Geburt von Schwäche und Unmut? Müssen wir unser Leben Opfern, damit ihr weiterhin Herrscher der Finsternis bleibt? Müssen wir uns Opfern, damit Soorga in euren Klauen Bleibt? Ihr haltet euch für Mächtig - dann beweist dies. Wenn ihr Gewinnt, werden wir euch folgen. Gewinnt die edle Schamanin, so werden wir Ihr folgen! Lasst den Kampf beginnen!"
Das Wesen sah verdattert und empört zu den Cebas. "IHR SEID TÖRICHT!"
"Wir haben unseren willen, den, den ihr Gebrochen habt. Nun beweisst uns, dass wir das Ritual der Alten nicht umsonst halten werden!"
Schenia sah lächelnd zur einen Ceba, die gesprochen hatte.
"Das sind weise Worte, wie ich sie von einer Ceba noch nie vernommen hatte. Dieses Glück war mir nicht vergönnt..."
Der "Kapitän" Schrie auf. "Nun gut! Lasset das Duell in drei stunden..."
"Nein, mein Herr! Jetzt, auf de rStelle! In drei stunden Wird das Ritual von den Ceba-Hohe priestern beendet sein... wir wollen sehen, ob ihr auch ohne Ritual der Sache Herr werdet!"
"Lasset uns beginnen!" Schenia hob eine hand, machte ein paar Kreisbewegungen. Aus dem nichts kam ein besonderer Stab, mit einem Onyx - Qudriander bestückt zum Vorschein.
"Was ist das für Ein Gestein?!" Fragte Multyna.
"Das, meine freundin, ist ein Onyx-Quadriander... er hällt die Mächte der Ahnen 'Frisch', so dass ich mich ihnen bedienen kann. Er kann nur von einer Edelblütigen Schamanin verwendet werden - Alle meine Ahnen waren Blaublütig, Edel oder gehörten zum Königshaus von Quadriel, dem Alten reich... Nun heute, 10.000 Jahre nach dem der Schmied der Könige diesen Stab gefertigt hatte, bekam ich ihn, und seine Mächte sind unglaublich!" Entgegnete Schenia.
Stille trat ein.
Eine Ceba durchbrach die Beenende Stille.
"Lasset das Duell in der Großen Halle beginnen!"
Alle traten aus dem Kleinen Raum, und liefen in die Große Halle.
Es wurde mit Stühlen, Tischen und bänken eine "Schutztmauer" errichtet, um die Energiene - positiv und negativ - nicht durchzulassen. Mit einem kleinen Ritual und einem Zauber war die Barriere Perfekt.
"Lasset das Duell der Mächte beginnen! Und beeilt euch Schenia, es sind nur noch zwei stunden, bis das Ritual der Cebas beginnt!" rief die andere Ceba Feierich.
"Nun gut, lasst das duell beginnen, hehe!" lachte das Wesen der Vergangenheut.
Es trat auf einen Fuß, und finstere Lichter schwollen an. Eine große Klaue wurde aus einem Arm, eine weiter aus dem anderen arm. Es wandelte sich eine Uralte Gestalt aus dem einfachen Käpt'n! Manche benannten ihn auf "Diabolo", anerde hingegen Hererscher der Finsteren Evolution... wiederum andere Hexenmeister der Nacht... dieses Wesen hat hunderte namen...fast jeder der ihn sah gab ihm einen anderen Namen.


>Das Duell
Schenia musste schnell gleich am Anfang den Schwarzen Blitzten ausweichen, und den atmen anhalten - ein Schwefeliger Geruch nahm die schönheit der Düfte hinfort. "Meinst du wirklich, du kannst gewinnen?"
"Bei der Macht meiner Ahnen, ich beschwöre euch!" Um Schenia trat leichter Nebel. Aus dem Nebel trat erst nur eine Gestalt, dann eine Weiter, wieder eine, und noch eine... bis die Gesamte ahnenschaft von zehntausend Jahren in der Arena Standen. Schenias Weidersacher schrak zurück - Gaborius war auch dabei, dieser war der einzige der es schaffte, den Finsteren Intrigen des Herrscher ein ende Zu bereiten. Der Herrscher sprach ein paar Formeln, und drei Skelette traten aus dem Nichts. Eine Ceba trat zurück - Skelette waren die "natürlichen" Feinde der Cebas.
Einer der Geister trat den Skeletten gegenüber, berührte es sanft - und es zerbrach in die einzelnen Knochen. Schenia war etwas unwohl, denn sie hatte alle Ahnen gerufen, um dann ein paar Skelette zu "beseitigen"? gegen den Herrscher könnten sie gewiss nichts ausricheten...
Schenia irrte sich. Die Ahnen bildeten ein Rechteck, und einer Erhob die Stimme. "Seite an Seite! Alle für eine!" Die Ahnen wirbelten umher, und der Herrscher des Jenseits beschwor Skelett um Skelett...Schenia begann zu glauben, das war alles das er konnte. Um nicht tatenlos dazustehen, beschwor sie einen einfachen Blitzt gegen den Unterweltler, jedoch das Zeigte keine Wirkung...sie war verwundert... Die Ahnen teilten sich in der Luft auf und umkreisten den Bösewicht. Alle im Saal staunten über die Schamanischen Kräfte - nicht über die art, aber es war weit und breit kein Planet, keine Pflanze, nichts wovon Schenia ihre Kräfte beziehen hätte können!
Die Ahnen Wirbelten Wild um den Finsteren Herrscher, und ein Sog enstand. Ein Ahne entwich und Flog zu Schenia. "Du, meine kleine musst die Formel von Cerberus aussprechen! Du hast keine Wahl!" Die Formel des Cerberus... eine Wortfolge von siebenhundertdreiundachtzig verschiedensprachigen Wörter - etwa siebenhundertdreiundachtzig sprachen waren in der Formel zu Finden.
Sie Konzentrierte sich an das Abendlied - sie bekam jeden Abend die Formel "Vorgesungen". "Bai Geradda.... Erectus beratusià... Gerutuidius verlestutes berletuminn berwertimum baklatirum verwerkterus Vorsamen... Cerberus ballaherimum buktat bellham Kriegan wustus bannen gerbundalis Gerbertius..." Sie redete und redete, dachte und dachte.
"Schneia, schnell!" schrie eine Ceba, und die andere Setzte fort: "...noch etwa eine halbe Stunde bis das Beschwörungsritual beginnt!"
Schenia hatte aber erst siebenhundertundachzig wörter - und das letzte viel ihr nicht ein! Sie Grübelte nach..Zeit verging...Plötzlich schoß es irh durch den Kopf!
"...Algerius Cerberus!" Es wurde ganz still. Kein Ahne regte sich... Blitzte wüteten durch das All, von jedem Planet sauste ein Blauer Blitzt zum Shuttle, der Stab mit dem "Ahnenstein" schleuderte Blitzte, die Geister verblassten und verschwanden. Die Bariere aus Tischen udn Bänken fing Feuer, und der Herrscher der Finsterniss schrie entsetztlich. Schenia verstand es nicht...wenn sie nun den Herrscher besiegst hatte - war das nun das Ende der Kriege?
Alle Blitzte stießen in den Herrscher... Nebel trat um den Herrscher ein, und bald darauf war nichts mehr übrig bis auf die Urne der Finsterniss... voll gefüllt mit Asche.

"Schenia, komm zu dir!"
Schenia war wohl in Ohnmacht gefallen, schnell schnappe sie nach luft und rief: "Wo sind die Ahnen? Das Duell...wo bin ich?"
Alle lachten.
"Du hast den Gebieter der Unterwelt besiegt! Die Cebas glauben aber, dass deine Aufgabe mmer noch die ist, nach Terragolia zu gehen und die Nachricht zu überbringen..."
"Wo ist die Urne?"
"Ach die... die habe ich ins All geworfen! War gar nicht so einfach!" Multyna Grinste.
"NEIN! Das war nicht gut... Nun kann er wiederbelebt werden! Die Urne muss wiedergeholt werden, und mutgenommen werden! Er muss ins Grab der Lichtträger und von Devas bewacht werden, sonst ist seine Macht nicht gebannt!"
"Es tut mir leid, das wusste ich nicht!"
"Das ist nicht schlimm... doch eigentlich schon aber..." Schenia fehlten die Worte. Eine Ceba flog behutsam dass Shuttle mit dem Kurs nach Terragolia.


Sooooooo, das wra der 1. Teil Kapitel 2 =)

Hoffe ich habs nicht übertriegen

Liebe Grüße

Gwydion
__________________
Ich bin ein Mensch wie jeder andere, doch verhalte ich mich wie ein Anderer. Ich bin ich, ein Induviduum unter vielen. Ich gehöre nicht zur masse, ich bin ICH, einzigartig im Denken, im tun und im reden.

Euer

Gwydion

Geändert von Gwydion (03.03.2008 um 16:47 Uhr)
Mit Zitat antworten