Einzelnen Beitrag anzeigen
  #31  
Alt 25.06.2011, 14:45
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Diese Wesen sind eigentlich eine Idee meiner zehnjährigen Tochter, die mich bat, ihre Geschöpfe in mein aktuelles Romankonzept einzubauen. Farinna, die "Elfe", die meine Tochter am lebendigsten und vollständigsten beschrieben hat, nimmt Kontakt zu meinem Protagonisten Wanja auf und bittet ihn im Namen ihres Volkes um Hilfe.

Volk/Rasse: Bawimi

Unterrassen:

Gruppe: Elfen-/Nymphenähnliche Geschöpfe


Angrifftechniken: Bawimi kämpfen nicht. Dazu fehlt ihnen die Agressivität. Sie brauchen es ja auch nicht, weil man sie praktisch nicht verletzen kann. Aber sie können den Geist anderer Lebewesen beeinflussen und deren Gestalt annehmen.

Maße: Sie können jede beliebige Form und Gestalt annehmen, aber man kennt sie hauptsächlich als zarte menschenähnliche Wesen von 60 cm Höhe

Lebensdauer: Unbekannt, möglicherweise unsterblich, da nicht an einen Körper gebunden

Nahrung: Unbekannt. Sie assimilieren geringe Mengen Lebensenergie aus der sie umgebenden Natur, und strahlen sie auch wieder ab, aber wenn sie die Gestalt eines Lebewesens angenommen haben, können sie auch dessen Nahrungsaufnahme nachahmen (essen/fressen und trinken).

Beschreibung: Die Amudaren (insbesondere der Clan der Bajaren, auf deren Gebiet sie leben) glauben, dass die Bawimi den heiligen Wald schützen, in dem die Quelle des Flusses Ormur liegt, des einzigen der großen Ströme Amudarias, der nach Süden fließt, statt nach Norden. Der Ormur ist die Lebensader dieses östlichsten Teils von Amudaria und die wichtigste Wasserstraße nach Orm (nach dem Strom benannt, in desen Delta seine Kultur entstanden ist) und ins Binnenmeer. Die Bawimi, so glauben die Amudaren, schützen nicht nur den Wald und die Quelle, sondern sie bereiten dem neugeborenen Fluss auch eine heitere Kinderstube und lehren ihn lachen und tanzen, so dass er freundlich und gütig bleibt. Sollten sie diese Aufgabe einmal nicht mehr erfüllen, könnte sich das Wesen des gewaltigen Stroms ändern, so dass es zu Überschwemmungen und Schlimmerem kommt. Ob der Glaube der Ormuren an die Nymphen ihrer Heimat von den amudarischen Bawimi beeinflusst wurde, weiß man nicht.

Bawimi nehmen nur zu ihrem Vergnügen, oder wenn sie mit körperlichen Lebewesen kommunizieren wollen eine körperliche Gestalt an. In canis lupus niger IV begegnen sie Wanja Bajarin in Gestalt nur kniehoher elfenhafter Männer und Frauen. Sie erklären ihm, dass sie manchmal auch ein Lebensalter als Baum verträumen, oder sich in Gestalt eines Tieres an dessen wilden Empfindungen berauschen. Sie verständigen sich untereinander uneingeschränkt telepathisch und unterliegen nicht den Gesetzen der Zeit, in der sie sich frei vor und zurück bewegen können. Dadurch, dass sie vor einander nichts verbergen (können), ist ihnen auch das Prinzip der Lüge völlig unbekannt. Das Denken von Menschen erschreckt sie, und deren akustische Kommunikationsweise finden sie primitiv und einschränkend. In deren nomadisch lebenden Clans sehen sie eine weitere Art wandernder Herden im Grasland Amudarias, so wie die Rinder, Antilopen und Wölfe.

Bawimi verfügen über keine eigene physische Macht, aber dadurch, dass sie den Geist anderer Wesen beeinflussen oder deren Gestalt annehmen können, besitzen sie eine gewaltige Macht, derer sie sich aber nicht bewusst sind. Aus diesem Grund benötigen sie in einem besonderen Fall die Hilfe eines Menschen, dem sie sich zeigen und erklären.

Geändert von Hobbyschreiber (25.06.2011 um 14:47 Uhr)
Mit Zitat antworten