Hier das Ergebnis der Wahlen:
Die besten Fantasyfilme
Platz 15: Conan, der Barbar
Arnold Schwarzenegger landete 1982 als grimmiger Krieger, der den Untergang seines Stammes rächt, seinen ersten Hollywood-Hit.
Um beweglicher für die Stunts und Schwertkämpfe zu werden (ein passendes Double war nicht zu finden), musste der Bodybuilder einiges an Muskelmasse abbauen.
Platz 14: Drei Nüsse für Aschenbrödel
Der Weihnachtsklassiker: Vaclav Vorlicek filmte 1973 die tschechische Variante der Aschenputtel-Mär.
In der Titelrolle durfte sich Libuse Safrankova ihr Glück mit Witz und List erkämpfen.
Platz 13: Charlie und die Schokoladenfabrik
Kultfilmer Tim Burton ("Batman") lieferte 2005 eine schräge, knallbunte Neuverfilmung der Roald-Dahl-Story.
Als Herr aller Süßigkeiten begrüßt Johnny Depp alias Willy Wonka fünf Kids in seiner Schokoladenfabrik, um aus ihnen einen würdigen Nachfolger zu wählen.
Platz 12: Superman
Regisseur Richard Donner brachte den Comic-Überflieger 1978 mit einem Budget von 55 Mio. Dollar in die Kinos.
Neben Titeldarsteller Christopher Reeve sorgten Gene Hackman (als Bösewicht Lex Luthor) und Marlon Brandon (als Jor-el) für die Star-Power. Dem Kassenhit folgten bis 1987 drei Fortsetzungen. Die Neuverfilmung mit Brandon Routh als "stählerner Blitz" kommt im Sommer ins Kino.
Platz 11: Der Tag des Falken
Michelle Pfeiffer und Rutger Hauer stehen in dieser Fantasy-Romanze unter dem Fluch eines eifersüchtigen Bischofs: sie verlebt die Tage in Falkengestalt, er die Nächte als Wolf.
Ein kleiner Dieb hilft dem Paar zum Happy-End. Für Spezialeffekte und Ton des Märchens gab's 1986 jeweils eine Oscar-Nominierung.
Platz 10: Hinter dem Horizont
Ausblicke ins Jenseits: Robin Williams landet als braver Kinderarzt nach einem tödlichen Unfall im Himmel.
Als seine Frau aus Verzweiflung Selbstmord begeht und in die Hölle kommt, macht er sich auf, sie zu retten. Das farbenprächtige Drama wurde 1999 für die besten visuellen Effekte mit einem Oscar ausgezeichnet.
Platz 9: Batman Begins
16 Jahre nachdem Tim Burton die "Fledermaus" zum Kinohit machte, sorgte Christopher Nolan ("Memento") für eine Neu-Auflage.
Im Gummi-Anzug agierte der Brite Christian Bale, der Konkurrenz wie Ashton Kutcher, David Boreanaz ("Angel") und David Duchovny schlug. Sein zweiter "Batman"-Auftritt ist für 2008 geplant.
Platz 8: Excalibur
John Boormans düsteres Ritter-Epos aus dem Jahr 1981 zählt noch heute zu den besten Verfilmungen des Artus-Stoffes.
Zur Besetzung zählten neben drei Boorman-Kindern (Igraine, Dame vom See und Mordred als Kind) die damals noch relativ unbekannten Schauspieler Patrick Stewart (Leondegrance), Liam Neeson (Gawain) und Gabriel Byrne (Uther).
Platz 7: Die Mumie
Ein Horrorklassiker als Action-Feuerwerk: Brendan Fraser und Rachel Weisz starteten 1999 ihre Ägypten-Expedition und gingen auf Tuchfühlung mit der wiedererweckten Mumie eines verfluchten Priesters. Der Streifen spielte über 400 Mio. Dollar ein - die Fortsetzung folgte 2001.
Platz 6: The Crow - Die Krähe
Der Geist eines ermordeten Rockstars (Brendon Lee) kehrt zurück, um sich an seinen Killern zu rächen.
Alex Proyas' dunkles Rächermärchen sorgte schon beim Dreh für Schlagzeilen: Nach diversen Unfällen erreichte die Unglücksserie der "Krähe" am 31. März 1993 mit dem Tod Brandon Lees einen traurigen Höhepunkt.
Platz 5: Spider-Man
"Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung": Nach diesem Motto zwängte sich Tobey Maguire 2002 als Superheld ins Spinnenkostüm. Seine Superschurken-Jagd in New York kam glänzend an. Die ersten beiden Filme spielten 1,5 Mrd. Dollar ein - Teil 3 kommt im Mai 2007 ins Kino.
Platz 4: Die unendliche Geschichte
Ein kleiner Junge rettet das Zauberland "Phantasien", das aus den schwindenden Träumen und Märchen der Menschen geschaffen ist.
Wolfgang Petersen ("Das Boot") verfilmte Michael Endes Bestseller mit den - damals - neuesten Spezialeffekten und einem Rekord-Budget von 60 Millionen Mark. Zwei Fortsetzungen folgten. Die Ausstattung zählt noch heute zu den Attraktionen der Bavaria Filmstadt.
Platz 3: Harry-Potter-Verfilmungen
Der berühmteste Zauberlehrling der Welt erfreute seine Fans ab 2001 auch im Kino. Daniel Radcliffe schwingt seitdem in der Titelrolle den Zauberstab, um mit "Du-weißt-schon-wem" fertig zu werden. Der 17-Jährige gilt als reichster Teenie Großbritanniens. Allein "Harry Potter und der Orden des Phoenix" (Kinostart: 2007) wird ihm 14 Mio. Dollar bringen.
Platz 2: Highlander
Der Schotte MacLeod gehört zu einer Gruppe übermenschlicher Krieger, die sich seit Jahrtausenden einen erbitterten Kampf zwischen Gut und Böse liefern. Im New York des Jahres 1988 kommt es zum entscheidenden Duell.
Christopher Lambert schaffte mit diesem Kinohit den endgültigen Durchbruch. Nach dem Erfolgsrezept "Es kann nur einen geben" entstanden drei weitere Kinofilme und eine TV-Serie.
Platz 1: Film-Trilogie: Der Herr der Ringe
Der Neuseeländer Peter Jackson verschaffte der Fantasy-Bibel von J.R.R. Tolkien eine würdige Kino-Fassung. Nach sieben Jahren Knochenarbeit und drei phänomenalen Blockbustern holte das Finale "Die Rückkehr des Königs" 2004 elf Oscars. Ausgezeichnet wurden u.a. Film, Regie, visuelle Effekte, Filmsong, Make-up und Ausstattung.
Quelle: kabeleins.de
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