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Nachdem mit Peter Jackson ein Produzent gefunden wurde, wartet der Regiestuhl noch immer auf einen Regisseur. Der heißeste Kandidat für diesen Posten soll nun bereits in offiziellen Verhandlungen mit den Filmstudios stehen.
Sein Name ist Guillermo Del Toro. Mit Filmen wie "Pans Labyrinth", "Blade" oder "Hellboy" bringt er, einer Meinung nach, ganz passable Voraussetzungen mit sich.
Wie vom "Hollywood Reporter" gemeldet wurde, soll Del Toro gemeinsam mit Peter Jackson auch die Entstehung des "Hobbit"-Drehbuchs betreuen.
In einem Interview hat Del Toro erklärt der Regisseur zu sein, eine offizielle Stellungsnahme gibt es jedoch noch nicht.
Indes steht die Zukunft des Filmes weiter auf wackeligen Beinen.
Kaum ist die große Auseinandersetzung zwischen dem Studio und Peter Jackson beigelegt, steht der nächste große Zwist ins Haus.
Nun verklagt die Erbengemeinschaft "Tolkien Trust" – Verwalter des Nachlasses von "Herr der Ringe" Autor J.R.R. Tolkien, die New Line Cinema Studios. Auslöser sind fehlende Gewinnbeteiligungen, die zwischen beiden vereinbart, jedoch von New Line nicht ausgezahlt wurden. Eine Beteiligung von 7,5 Prozent an den Gesamt-Bruttoeinnahmen der Filmtrilogie war Tolkien Trust zugesichert worden. Bei einem weltweiten Einspielergebnis der drei Filme (inkl. Verkauf von DVDs und Merchandise) in Höhe von knapp 6 Milliarden Dollar macht dies die stattliche Summe von auf 150 Millionen Dollar aus.
Die Klage wurde beim Superior Court in Los Angeles eingereicht.
Unterstützt wird sie auch vom britischen Buchverlag HarperCollins, der den "Herrn der Ringe" im Original veröffentlichte.
Ziel der Kläger sei es sogar, dass die "Hobbit" Umsetzung von New Line Cinema unterbunden wird.
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