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Ich habe mir den Film auch angesehen und muss dazu sagen, wer einen Zombie-Horror-Splatterfilm erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht. M. E. ist es eher ein Action-Film mit Zombies. Es gibt einige echt spektakuläre Szenen, jedoch kennt man im Grunde alle aus den Trailern. Beeindruckend sind sie auf der großen Leinwand dennoch. Ich hätte mir aber mehr Massenszenen an mehr Schauplätzen gewünscht, denn das ist ja gerade, was den Film von anderen Zombiefilmen unterscheidet. Selbst bei 28 Weeks later sieht man nicht solche Massen an Infizierten. Wir reden ja hier über Abertausende, die gleichzeitig durch teilweise enge Straßen strömen wie Ameisen. Das war schon krass.
Brad Pitt steht auf jeden Fall im Mittelpunkt. Zum Glück ist die ganze Geschichte mit seiner Familie eher Beiwerk im Hintergrund und stört nicht weiter.
Ich sehe jedoch sehr wenig Gemeinsamkeiten mit dem Buch. Würde der Film anders heißen, würde ich beim Anschauen gar keine Verbindung herstellen. Die Erzählweise ist absolut linear, außer zwischen Brad Pitt und seiner Familie "zu Hause" gibt es keine Sprünge oder Sonstiges.
Der Film ist durchaus spannend und unterhaltsam und ich kann ihn auch empfehlen, obwohl man sicher mehr daraus hätte machen können.
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