Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 15.09.2009, 07:55
Benutzerbild von Orcamaster
Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
Registriert seit: 09.2009
Beiträge: 670
Meine Rassen

Stamm der Ronan – die Wolkenbändiger

Vor der Umsiedlung

Aussehen:
Menschliche Durchschnittsgröße ist 1,75m. Ihre dunkelrote fast braune Hautfarbe unterscheidet sie von den normalen Menschen, doch die Haarfarbe und körperlichen Attribute rücken sie wieder ins Licht des normalen Menschen.

Sonderformen:
Die Krieger und Schamanen ähneln von der körperlichen Erscheinungsform und Hautfarbe den heutigen Indianern am ehesten. Ihre Kleidung besteht aus Stoffen, von Schafen, in den Farben weiß und blau. Ihre Kriegsuniform weist immer einige Details auf, eine blau-weiße Oberbekleidung, mit einem blauen Umhang mit weißen Greifen auf den Rücken. Die Vorderseite ist meist ein individuelles Emblem entweder der Ahnen oder der Familie. Ihre Rüstung ist meist schwer für den Sturmangriff und die beweglichen Einheiten besitzen eher eine leichte Rüstung.

Das Land:
Die Vegetation ist eben bis leicht hügelig. Große Weideländer, Graslandschaften und Wälder zieren das Bild des Landes.

Name:
Normale Vor- und Nachnamen

Verbündete:
Greifen

Kultur – Früher:
Als kriegerische Rasse bekannt, leben sie in großen, offenen Städten und Gemeinden. Sie kennen keine Angst, wenn es um den Sturm auf den Gegner geht und kämpfen mit Geruillataktik auf den Schlachtfeld, wie nie ein Volk vorher bekannt. Zwar sind ihre Städte offen gebaut, ohne Schutz von Mauern oder ähnlichen, doch ihr Mut und das weite Feld ließ es zu, den Feind schon viel früher zu sehen. Alles drehte sich um die Ahnenanbetung und das schlug auch in ihren Familien nieder. Wenn ein Kind in einer Kriegerfamilie geboren wurde, wurde das Kind auch zum Krieger, doch wenn das Kind eine magische Affinität aufwies, wurde dieses Kind in den Rängen der Magiekaste gehoben. Zwar wurde die Familie in der Kaste geduldet, doch hatte sie selbst nur die jeweiligen Rechte ihrer eigenen Kaste, z.b.: der Kriegs-, Glaubens- oder Arbeiterkaste. Da die Ronan eher ein friedliebendes Volk ist und ständig zum Krieg gezwungen werden, legen sie viel Wert auf die Ausbildung ihrer Verteidigungstruppen. Sie greifen nie an, nur der Schutz ihres Heimes und Landes ist ihr heilig. Sie nahmen sich nur das, was sie brauchten und wenn sie dabei auf eine verlassene gegnerische Siedlung oder Mine stießen, nahmen sie diese gerne an und verteidigten sie auch bis aufs letzte.

Familien:
Eine Familie besteht aus mindestens 3 Personen und max. 15 Personen. Meist leben nur die Erwachsenen mit ihren Kindern in ihren Katen, doch der Trend zur großen Familien, wo auch die Ureltern einbezogen sind, zeichnen sich zusehenst ab.

Religion:
Einen oberste Gott gibt es nicht, eher ist es wichtig, die Ahnen zu ehren und sie um ihre verblichene Kraft, die sie im Totenreich nicht mehr brauchen, zu bitten.

Militärische Infrastruktur:
Die Hauptarmee bestand aus Schildkriegern, die mit Kurzschwertern, dreieckigen, großen Schildern und langen Speeren ausgerüstet waren. Ihre große und schwere Rüstung ließen es zu, regelrecht in erster Front eine gigantische, unüberwindbare Wand aus Schildern aufzubauen. Die großen Schilder bedeckten die Ritter zum größtenteils und nur die Speere ragten weit nach vorne, um den Gegner auf Abstand zu halten.

Die zweite Reihe bestand aus schnellen Schwertkämpfer und leichter Rüstung. Jedes mal, wenn die Front eine Lücke ließ, sprintete eine Gruppe aus Fünf Mann heraus, krallten sich einen Gegner und metzelten ihn hinter der Linie nieder. So kam es schon mal vor, dass sich kleinere Kämpfe stundenlang hinzogen. Weiter hinten stand wieder eine regelrechte Schilderwand, für den Notfall, falls die erste fallen sollte, gefolgt von leichten Bogenschützen und der Kavallerie. Während der Gegner auf Distanz gehalten wurde, regnete ein permanenter Pfeilhagel auf die Gegner, gefolgt von Sturzflügen von Greifen auf die Bogenschützen und Reiter.

Die schwere Kavallerie sorgte dafür, dass Fronten durchbrochen werden und Platz für die leichtere und schnellere Kavallerie gesorgt wird. Diese stürmten tief in feindliche Linien, um die Distanzwaffen wie Bogenschützen, Belagerungswaffen und notfalls auch Magier schnell und effektiv zu vernichten.

Belagerungswaffen besaßen sie nicht, da sie auch keine länderübergreifende Angriffskriege führten.

Nach der Umsiedlung

Kultur – Jetzt:
Nach der großen Umsiedlung auf den Wolken hatte sich einiges geändert. Dank der großen Taten der Greifen, wurden diese zu wahren Helden erkoren und werden als fast göttlich anerkannt. Da sie jetzt auf den Wolken lebten und somit kaum noch direkte Feinde besaßen, bauten sie die Kriegskaste um und setzten somit viel mehr auf Lufteinheiten, die sich aus Greife und Krieger zusammen setzten. Dank dieses strategischen Vorteils, konnten sie ihre ehemaligen Gegner unter Druck setzen und somit einen Friedens- und Handelsvertrag aushandeln. Da es auf den Wolken nichts weiter gibt, als Wasser, Menschen und Greifen, ist das einzige Handelsgut die Verteidigung von Ländern und Greifenfendern, was bei der richtigen Verarbeitung, wunderschönen Schmuck ergibt.

Familien:
Durch die Umsiedlung geschah der große Sprung der Großfamilien und durch den Zuwachs der Sippe, stärkte sich auch das Zugehörigkeitsgefühl untereinander.

Religion:
Viele fragen sich, warum die Greifen so viel für die Menschen getan haben, doch aufgrund ihres so großen Opfers, stehen die Menschen für immer in der Schuld der Greifen und tun alles, um es ihnen neben und unter ihnen so gemütlich wie nur möglich zu machen. Der Glaube driftete etwas von der Ahnenanbetung ab und rückte den Greifenkult mehr ins Licht.

Aussehen:
Nun zieren die blauen Umhänge, goldenfarbene Greifen, meist werden selbst die Rüstungen mit Greifenfedern verziert.

Militärische Infrastruktur
Da es keine großen Heere auf den Boden mehr gebraucht werden, wurde alles auf den Rücken der Greifen verlagert. Nun gibt es nur noch leichte Speerwerfer, die die Reiter vom Pferd holen, vereinzelte Bogenschützen, Magier und Schamanen und Infanteriesoldaten. Magier und Schamanen helfen den Truppen, um sie zu heilen, um den Gegner zu demoralisieren und zu vertreiben, indem sie flächendeckende, zerstörerische Zauber einsetzen. Trotzdem hat sich auch die Infanterie der Ronan geändert. Nun sind sie ausgerüstet, entweder mit leichter Rüstung, um inmitten unter ihnen Chaos zu stiften oder mittelschwer gerüstete Soldaten, um wieder eine Front zu bilden und sie anzugreifen, während die Greifen aus der Luft die Linien zermürbt. Mit Sturzflügen, Tiefflügen und vereinzelten Entführungen, stören die Greifen die Linien des Feindes und lassen die Menschen, die sie in die Luft verschleppt haben, auf ihres gleichen fallen.

Verbündete:
Greifen und Menschen

Geschichte:
In der Morgendämmerung ziehen große menschenartige Schatten über das Land. Viele Reisende glaubten, es seien die Götter, die in den Wolken lebten, schauend auf die Menschen, nur wenige glaubten dass es nur eine Illusion ist.

Eine Zivilisation, die die Nase voll hat vom Krieg. Nach etlichen Kriegen mit ihren Nachbarländern um Rohstoffe, forschten sie nach einer Idee und Magie, wie sie sich dem normalen Leben entziehen können. Unter größter Geheimhaltung wurde Jahrzehnte lang nach einer Möglichkeit geforscht, um im Himmel zu überleben. Eines Tages schaffte es ein Schamane die Wolken zu bändige und sie in verschiedene Kombinationen am Himmel zu verformen. Nachdem er, dank eines Greifs, zum Himmel flog, um zu testen, ob er auf einer Wolke von einem Hektar Platz und sprang auf die Wolke. Er merkte, dass die Wolke etwas nachgab und weich war wie Watte, doch er merkte auch, umso mehr Mana in den Wolken steckte, desto härter war die Wolke und man konnte sicher auf ihr stehen. Sofort flog er hinunter und teilte sein Wissen seinem Volk mit. In kürzester Zeit lernten alle Schamanen und Magier diese Fähigkeit und errichteten am Himmel ihr neues Reich. Selbst den Magielehrlingen wurde das als erstes beigebracht. Dank dem Bündnis mit den Greifen und der Sicherheit, dass sie auch einen Platz am Himmelszelt bekommen würden, halfen sie dem Volk auf die Wolken. Nachdem sie einpaar Jahre in Frieden leben konnten, testeten sie aus, was sie in den Wolken alles aufbauen konnten und errichteten einige Wohneinheiten auf ihrem neuen „Land“. Der Plan der Wolkenbändiger war, selbst den wenig magisch begabten Leuten diese Fähigkeit beizubringen, doch als sie Gefahr liefen, wieder in einen Krieg hineingezogen zu werden, flohen alle aus ihren Städten in die Wolken. Als dann der Krieg ausbrach und eine Nation in das Land der Wolkenbändiger einfielen, waren sie doch recht überrascht, wie weit sie doch in das Land eindringen konnten, ohne auf Widerstand zu stoßen, da das Volk, ein kampferprobtes noch dazu war. Alles schien wie ausgestorben, die Häuser verlassen, die Felder unbehandelt und ungeerntet. Selbst angefangene Essensteller standen noch auf den Tischen. Doch die große Umsiedlung barg ein großes Problem. Das Neuland bot nicht so viel Platz für so viele Menschen und dazu noch die Greifen. Die Magier und Schamanen waren total überfordert und mussten immer mehr Mana in die Wolken pumpen und das noch gleichzeitig. In den ersten Tagen kam es immer wieder vor, dass die Ränder sich auflösten und einige Menschen in die Tiefe stürzten, darauf drängelten sie sich in die Mitte der Wolke und so wurde die Belastung in der Mitte immer größer. Fünf Tage lang kämpften die Magier und Schamanen mit ihren Kräften und wenig Schlaf darum, dass sich nicht gleich alles auflöst und alle abstürzen, doch für die meisten Magiebefähigten war es zu viel und sterben an Erschöpfung. Am 6. Tag stabilisierten sich die Wolken und die größte Gefahr war gebannt, doch nun kam das nächste Problem. Durch die Hitze der Sonne, die dünne Luft, kein Wasser und kein Essen, starben auch viele Leute an Hitzschlag, Hyperventilation und Dehydrierung. Doch wieder dank der Greifen, wurden sie gerettet. Immer wieder flogen sie herunter in ihre verlassenen Städte, zwischen den Feinden und besorgten Wasser und etwas zu essen. Nachdem beide Völker große Abstriche machen mussten und große Verluste an Leben einbüßten, widmeten sie sich den Leben in den Wolken. Dank der Greifen, die ihnen immer wieder Wasser und Nahrung von unten besorgten, kümmerten sich die Wolkenbändiger um die Eier der Greifen, da sie ohne diese in den Wolken nicht überleben könnten. Nachdem sie 5 Jahre lang in Askese lebten, schaffen sie es endlich die Greifenpopulation zu erhöhen und große Trinkwasserwolken zu erschaffen. Somit war die Grundwasserversorgung und –bedürfnis nach Wasser gedeckt. Nachdem die Nachbarvölker ihr ehemaliges Land unter sich aufteilten, gab es für die Wolkenbändiger keine eigenen Felder mehr zum Essen. Darauf machten sich diese mit den Greifen auf den Weg zum Jagen und erkannten nach einpaar Wochen, wie ineffektiv die Nahrungsbeschaffung doch war. Doch sie erkannten das Potenzial eines Luftangriffes und nutzten dieses aus, um ihre ehemaligen Städte, die ja jetzt vom Feind besetzt waren, zu überfallen. Obwohl es geteilte Meinungen darüber gab, so eine kriegerische Aktion zu vollziehen, obwohl sie keinen Krieg mehr wollten, zerstreuten sich die Debatten immer wieder mit den gleichen Resultat, dass sie was zu Essen brauchten. Mit den Monaten und den unzähligen Raubzügen der Städte, konnten sie ihre Feinde unter Druck setzen und bieten für eine ewige Lebensmittelversorgung, ihren Schutz an. Nachdem sie endlich wieder in Frieden leben konnten, versuchen sie ihre kriegerische Seite abzulegen und einen Platz in eine höhere, geistige Sphäre einzunehmen. Nachdem sie das Leben in den Wolken begannen und die größte Krise überwunden war, errichteten sie einen Führungsstab aus 3 Anführern und 2 Magiern. Die Anführer waren einmal aus der Kriegerkaste, aus der Arbeiterkaste und aus der Glaubenskaste gewählt. Die beiden Magier waren die stärksten und weisesten ihresgleichen, doch eine eigene Kaste besaßen sie nicht, da sie zu allen dreien passten. Zusammen bildeten sie die Regierung und das Gesetz. Die Familie bestand meist aus fünf Leuten, 2 Elternteile, meist 2 Jungs und 1 Mädchen. Doch trotzdem war das Verhältnis Greif zu Mensch: 1 zu 2 oder gar 1 zu 3 und das auch aus gutem Grund. Die Arbeiter sorgten dafür, dass es den Greifen gut geht, dass es genügend Wasser und Nahrung gab, dass sie durch die Jagd und durch den Nahrungstransport von der Erdoberfläche holten, dass die Behausungen intakt blieben und zukünftige Häuser schnell und sicher errichtet werden. Die Glaubenskaste bestand aus Geistlichen und Gelehrten, die dafür sorgten, dass jeder vor dem Gesetz gleich gestellt ist, dass jeder gleich viel an Essen und Ressourcen bekommt, dass die Greifen als etwas heiliges angesehen werden und dass die heldenhaften Magier und Menschen, die gestorben sind, verehrt werden, für ihre Taten. Außerdem übernahmen sie die Aufgabe der Bildung der Magier und der Wolkenbildung. Die Kriegerkaste kümmert sich um den Schutz ihrer Verbündeten und bilden wiederum Krieger aus, wobei alle immer danach strebten, die höhere Sphäre zu erreichen.

Rasse: Aquinox

Aussehen:
Die Aquinox sind amphibische Wesen, die unter Wasser leben. Ihre Gemeinden leben in kuppelartigen Korallen, die innen total hohl sind. Sie leben in kleinen Stein- oder Korallenhäusern, die meist zwei große Zimmer umfassen. Einmal ein großes Zimmer als Brutplatz und zum Schlafen und einmal zum Wohnen und Essen. Sie sind etwa 1,50m bis 1,65m groß und besitzen meist eine schlanke, stromlinienförmige Figur. Ihr Körper ist frei von Körperbehaarung, da diese nur hinderlich unter Wasser wären, stattdessen besitzen sie fischähnliche Schuppen, die sich über ihren ganzen Körper verteilen. Ihre Schuppenfarbe ist unterschiedlich zwischen Grün, Blau bis Braun, dementsprechend wie die Farbe der Korallen in ihrem Geburtsort ist. Ihre Augen sind durchschnittlich groß, wie bei einem Menschen, doch sie besitzen die Fähigkeit, ihre Pupillen um ein Vielfaches weiter, als die Menschen zu erweitern, um somit in der Dunkelheit des Meeres und der Nacht sehen zu können. Zwischen ihren normalen Augenlidern und ihren Augen, besitzen sie eine zweite Lidschicht, die dafür sorgt, dass ihre Augen vor Schmutz oder Trockenheit bei Landgängen geschützt werden. Die häufigste Augenfarbe ist bei den Aquinox Gelb und Grau, zwar selten, doch auch andere Farben sind vorhanden. Ohrmuscheln besitzen sie keine, da diese nur den Wasserwiderstand erhöhen würden, trotzdem besitzen sie kleine Löcher an den Stellen, wo sonst die Menschen ihre Ohren haben und können somit am Land hören. Ihr Maul ist übersät mit zweireihigen, dolchartigen, 5 cm langen Zähnen, um somit Fische oder sogar Säugetiere, die sich auf den Wasser befinden oder gar in Sumpfnähe aufhalten, zu fangen. An den Seiten ihres Halses, besitzen sie Kiemen für das Leben im Wasser und Lungen, für die Landbesuche, die sie ab und an tun. Um unter Wasser zu leben und zu überleben, haben sie ein gutes Gehör und noch eine bessere „Nase“. Ihr Sonar bedeckt eine riesige Fläche und spürt somit kleinste Vibrationen auf und im Wasser auf. Ihre Nase ist eine kleine Wölbung mit zwei Nasenlöchern, die von der Stirn anfängt und dann ca. 2 cm vor der Mundöffnung wieder abflacht. (In ihrer Nase, über den Nasenlöchern, befindet sich das Sonarorgan, damit spüren sie ihre Beute oder ihre Gleichgesinnten auf, um sich somit zu verständigen.) Ihr Oberkörper ist von Klasse zu Klasse unterschiedlich, die Kriegerklasse ist muskulöser als die Jägerklasse. Die Jäger sind agiler und dünner, ganz darauf spezialisiert, schnell die Beute zu jagen. Zwischen ihren Fingern und Zehen sind Schwimmhäute, um somit ideal durch das Wasser zu schwimmen und ihre Fingerspitzen und Zehenspitzen sind bestückt mit spitzen, krallenartigen Fingernägeln, die schon fast selbst als Waffe durchgehen könnte.

Lebensraum:
Es gibt bei den Aquinox zwei Unterrassen. Einmal die See-Aquinox und einmal die Ozean-Aquinox. So wie der Name es schon sagt, leben die einen im Ozean und die anderen in Seen.

Namen
Die Namen der Aquinox sind für jeden Landbewohner unaussprechlich, da sie wie Klick- und gesangliche Geräusche klingen. Nur die magischen See-Aquinox beherrschen etwas von der menschlichen Sprache.

Aquinox – Ursprung (Geschichte)

Einst lebten sie im größten Ozean der Erde und beherbergten in ihrer Gemeinde hunderttausende Bewohner. Die Ursprungsform von ihnen gab es schon seit Urzeiten, doch ihr jetziges Erscheinungsbild, gibt es erst seit einpaar tausend Jahren. Nach ihrer körperlichen Entwicklung, steigerte sich auch ihr Bewusstsein und damit das Verständnis nach Wissen und Kultur. Sie erkannten ihre Existenz und suchten nach den Grund ihres Schaffens und Seins. Eines Tages gelangten sie zum kollektiven Ergebnis, dass nur eine Gottheit ihre Existenz bewerkstelligen konnte, namens Caern. In dieser Zeit des Glaubens gab es keine Anführer. Zwar bestand ihre Gemeinde aus tausenden von Aquinox, doch nur, weil sich etliche Sippen zusammen getan haben, um in Sicherheit und Gesellschaft zusammen zu leben. Einpaar tausend Jahre war der Glaube tief im Leben der Aquinox verankert, doch als abenteuerlustige, junge Aquinox das Land betraten, bemerkten sie, dass sie auch auf der Erde, dank ihrer Lungen, überleben konnten und sprachen das in ihrer Gemeinde an. Darauf hin entstand eine immer größer werdende Debatte über den Ursprung ihrer Selbst, bis es nach jahrhunderter Debatte zur Eskalation kam und sich zwei Glaubensrichtungen bekriegten. Nachdem ihre Zivilisation kurz vor dem Aussterben stand, einigten sich die Anführer beider Gruppen auf einen Waffenstillstand, doch da sie keinen dauerhaften Frieden erreichen konnten, machte sich die eine Glaubensrichtung auf den Weg, die Gemeinde zu verlassen und gingen an Land, auf der Suche nach ihren Ursprung. Nachdem sie tagelang marschierten und immer mehr an einen Hitzschlag starben, setzten sich die verbliebenen Aquinox an den ersten See, den sie finden konnten und siedelten sich dort an. Nach einem ganzen Jahrtausend entwickelten sich die zwei Zivilisationen weiter und bildeten somit zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen und Zivilisationen. Einmal die See-Aquinox und einmal die Ozean-Aquinox.

Gesellschaft
See-Aquinox
Eine Aquinox -Familie lebt insgesamt mit drei Generationen zusammen. Den Ureltern, den Eltern und den Kindern. Während die Eltern sich um die Jagd und den Anbau von Plankton und Algen kümmern, sorgen sich die Ureltern um die Kinder und den neuen Nachwuchs, wenn sie geschlüpft sind. Die See-Aquinox werden maximal bis zu 150 Jahren alt, doch wenn ein Mitglied der Gemeinde keinen Nutzen mehr bringen kann, wird er gezwungen die Familie zu verlassen und muss an Land gehen, um dort den Tod zu finden. Da die Aquinox weder Fressfeinde noch irgendwelche anderen Feinde unter Wasser fürchten müssen, können sie so alt werden und leben in Harmonie und Symbiose mit ihrer Umwelt. Ihr Streben nach weiterer Perfektion in Sachen: Ernährung, Kultur und Magie, ließ ihre Kultur in den letzten 200 Jahren in einen nie da gewesenen Licht erstrahlen. Eine Gemeinde in Seen, umfasst etwa 4.600 Mitglieder und nur der stärkste kann der Anführer dieser Gemeinde sein. Diese archaische Gesellschaftsform scheint den Landbewohnern vielleicht als trivial oder altmodisch, doch nur so konnte die Rasse der Aquinox überleben. Jeder kann den Anführer herausfordern, doch sollte der Herausforderer scheitern, wird er getötet. Zwar sind die Kämpfe ziemlich Brutal, doch sollte der Verlierer nicht getötet werden, läuft der Anführer Gefahr, dass der gleiche ihn irgendwann wieder herausfordert. Außerdem gilt es als Schwäche, seinen Gegner nicht zu töten, denn nur die Stärksten dürfen nach dem Gesetz der Natur leben. Alle 200 Jahre geben sie ihr Heim auf und ziehen wie Nomaden von See zu See. Das ist immer wieder eine Belastung für die sehr alten See-Aquinox, die dann meist als erstes an den Hitzschlag sterben. Doch da sie sich der neuen Situation angepasst haben, besitzen sie mehrere Seen, wo sie immer wieder hingehen können. Somit ziehen sie in eine bereits bestehende Siedlung ein und lassen das alte ökologische System sich erholen. Eine Gemeinde umfasst etwa 5 Seen, wo sie alle 200 Jahre ihre alte Gemeinde aufgeben und in die nächste wandern.

Ozean-Aquinox
Im Aussehen und Verhalten unterscheiden sie sich nicht, nur in der Hinsicht, dass ihre Gemeinde viel größer ist. In Ozeanen umfasst sie mehrere hunderttausend. Da beide verschiedene Gesellschaften unter Wasser leben, sind sie ziemlich isoliert von den anderen Rassen. Handel treiben sie mit niemanden, da sie keine wertvollen Besitztümer aufweisen, die sie auch handeln könnten. Zwar haben die Menschen bemerkt, durch Zufallsfänge, dass die Aquinox wertvolle Perlen besitzen, doch jegliche Kontaktaufnahme ist immer an der Sprache und der Tiefe des Wassers gescheitert. Meist dienen sie als Schmuck oder zeremonielle Beigabe ihres Wassergottes, Caern. Nachdem die See-Aquinox das Meer verließen, bauten die restlichen Aquinox ihre Gemeinde neu auf und erreichten recht schnell eine neue Population. Auch gesellschaftlich hat sich einiges bei ihnen getan. Diese Aquinox legten ein zivilisierteres Leben an den Tag und fingen an, ihren Anführer durch Wahlen zu bestimmen. Zwar war der Grundstein der Gesellschaft immer noch die Sippe, doch in Krisenfällen, hatte der Anführer das Sagen. Aufgrund der Fülle des Volkes im Meer, legen sie viel Wert auf Plankton- und Algenanbau und leben in Askese, wenn es um Fisch geht. Ihre Sippe umfasst etliche Familienmitgliedern, mehrere Ureltern, zwei Elternteile, ca. 5 – 10 Jünglinge und ca. 5 ausgewachsene Aquinox, die noch selbst keine Familie haben. Auch bei ihnen ist es üblich, dass die Unnützen, alten Aquinox und Sterbenskranken an Land gehen müssen, um dort ihren Seelenfrieden zu finden, doch wenn ein Familienmitglied krank wird, wird er von der Sippe gestützt und gepflegt, bis er wieder zu Kräften kommt.

Ihr immenses Wissen über Religion, Magie und Kultur wird mündlich übertragen, meist von den Magiern der Gemeinde oder von den Gelehrten, was meist Aquinox mit besonderen Sprachfähigkeiten sind. Die Gelehrten und die Magier sind auch die einzigsten, die ein bisschen die menschliche Sprache verstehen.

Gegenwart der See-Aquinox

Vor 165 Jahren, besiegte ein aufstrebender See-Aquinox durch ein Kampfritual den Anführer des Stammes und stellt sich auf den Thron. 15 Jahre lang blieb er ungeschlagen, bis wieder ein junger See-Aquinox ihn herausfordert. Doch wie immer den Anführer in einem Kampfritual heraus zufordern, überrumpelt dieser junge Aquinox, ihn in der Nacht und tötet ihn mit einem Dolchstoß in den Rücken. Am nächsten Morgen posaunt er die Nachricht heraus, dass er ihn besiegt hat, doch wie sich später heraus stellte, ohne Kampfritual, was einen Kampf für den Thron erst gültig macht. Darauf hin, kam er vor den Gericht und wurde verurteilt zur Todesstrafe. Nachdem dieser wegen Mord geköpft wurde, gab es große Tumulte über den neuen Anführer. Es meldeten sich viele neue Krieger, die den Thron in Anspruch nahmen, was auch ihr gutes Recht war, doch diese ständigen Kämpfe um den Thron und durch den ständigen Kurswechsel ohne feste Strukturen, forderten die Aquinox nach einer Wahl und wählten einen Magier, der die nächsten 150 Jahre regieren sollte.

Klassen
Krieger und Jäger
Die Aquinox haben keine reguläre Armee oder wahre Kriegerkaste, sie kann eher im Ernstfall einberufen werden, um die Gemeinde oder Rasse zu beschützen. Ursprünglich sind alle Krieger Jäger, die sich um die Nahrung der Gemeinde kümmert. Im Kriegsfall tritt jeder Jäger, sei es männlich oder weiblich als Krieger an und verteidigt seine Gemeinde. Da aber die Weibchen einen Sonderstatus haben und sie die einzigsten sind, die neues Leben gewähren können, haben sie das Recht, frei zu entscheiden, ob sie mitkämpfen möchten oder nicht. In der Zeit, wie die Krieger unterwegs sind, sorgen die Ureltern für die Versorgung der übriggebliebenen Gemeinde. Zwar ist die Arbeit in ihrem alter schwerer, doch da sie sich nur noch um einen kleinen Teil kümmern müssen, brauchen sie auch nicht so lange und so hart arbeiten. Wenn die Jäger jagen, arbeiten meistens immer zwei Typen zusammen. Einmal der schlanke Typ, der den Fisch in eine Richtung jagt und einmal der muskulöse Typ, der den Fisch denn in richtigen Augenblick einfängt. Doch nur die muskulösen Typen betreten auch das Festland und suchen sich zur Abwechslung ein Säugetier aus.

Anführer
Anführer ist, wer nach dem Gesetz der Natur der Stärkste ist. So kann es mal vorkommen, dass fast jeder zweite Tag ein neuer Anführer ist oder mal erst ganze Jahre verstreichen, bis der Anführer in einem Kampf sein Leben verliert.

Magier und Gelehrte
Meist sind es die älteren Aquinox, die dann Gelehrte werden oder von Anfang an, eine gewisse Begabung aufweisen. Die Aquinox, die eine Begabung besitzen, werden in den Lehren der Magie eingewiesen und lernen meist den elementarsten Zauber der Aquinox. Das Element Wasser. Da unter Wasser kaum ein Element so effektiv wie das des Wassers ist, ist es das erste und intensivste Element, was den aufstrebenden Zukunftsmagiern beigebracht wird. Da die Magier zu einer Klasse gehört, mit denen es kein normaler Aquinox aufnehmen kann, darf er nie den Titel des Anführers anstreben, es sei den die Gemeinde beschließt dieses mit der Stimme des normalen Anführers.

Religion
Es gibt zwei verschiedene Götter. Einmal den Wassergott Caern, der Ozean-Aquinox und einmal den Erdgott Eres, der See-Aquinox. Jedes Jahr zelebrieren sie ein Fest ihrer Götter, dafür, dass diese ihnen das Leben geschenkt hat und dass sie das nächste Jahr weiterhin eine gute Ernte beschert.

Mittleres Alter : 75
Alt : 150
Ehrwürdiges Alter : 180

Paarungsritual
Jedes Jahr, Anfang Frühling, beginnt das Paarungsritual, dass durch liebliche Gesänge und Tänze eingeleitet wird und ganze drei Tage dauert. Wenn die Jünglinge dann Ende des Sommers aus ihren Eiern schlüpfen, beginnt die große Fütterung, damit sie im Herbst schnell wachsen können, dass sie auch den kalten Winter überleben können.

Ehrungsritual für Caern oder Eres
Das Ehrungsritual wird jedes Jahr zur Wintersonnenwende abgehalten. Betend dafür, dass der kalte Winter sein Ende findet und die Aquinox wieder im Frühling ihr Paarungsritual abhalten können. Während dieser Zeit versammeln sich alle in der Mitte der Gemeinde und halten sich an den Händen, um dann im Takt nach links und rechts zu schwanken und zu summen. Meist hört sich dass an, wie eine anhaltende Sirene, aber ohne hohen, schrillen Ton.

Trauerriten
Diese Riten sind eher selten, da die lebenden, unnützen Aquinox gezwungen werden die Gemeinde zu verlassen und diese nicht betrauert werden. Trotzdem gibt es dieses Ritual, um die verschiedenen Jünglinge zu betrauern, die nicht den Winter überstanden haben. Dieses Ritual wird eher in kleineren, familiären Gruppen abgehalten.

Erfolgs- und Glücksriten
Sind meist für frohe Anlässe wie Hochzeiten und speziellen Geburten, wenn ein Aquinox mit magischen Affinitäten geboren wird. Trifft so ein fall zu, wird diese Familie von der Gemeinde großzügig mit Nahrung beschenkt.

Kriegsriten
Es gibt zwei Arten von Kriegsriten. Einmal die Herausforderung des Anführers des Stammes und einmal rituelle Anbetung des jeweiligen Gottes für Unterstützung.

Für die Herausforderung
Der Herausforderer geht am Tag, egal welche Uhrzeit, Hauptsache es ist hell, zu den Anführer und fordert ihn heraus. Den Anführer steht es nicht frei, die Herausforderung abzuschlagen, er hat nur zwei Möglichkeiten, entweder dankt er freiwillig ab und ergibt sich der Gnade seines Herausforderers, wobei er immer Gefahr läuft, doch getötet zu werden oder er nimmt die Herausforderung an und besiegt seinen Kontrahenten. Egal ob durch Kampf oder freiwillige Aufgabe, einer stirbt an diesen Tag immer, da keiner den anderen als dauerhaften Konkurrenten haben will. Wenn es zur Annahme der Herausforderung kommt, trifft man sich in der Mitte der Gemeinde, umringt von Zeugen oder der gesamten Gemeinde und wiederholt die Forderung nach einer Herausforderung, dass jeder weiß, was der eine vom anderen will. Dann knien sich beide gegenüber hin und verneigen sich mit ausgestreckten Armen, symbolisch zur Mitte, wo der jeweilige Gott (Eres oder Caern) steht. Wenn beide aufgestanden sind und beide sich einigten, dass der Kampf jetzt beginnen kann, beginnt der Kampf. Gekämpft kann in der ganzen Siedlung, mit allem, was man findet, doch niemand darf eingreifen, geschweige einer der Kontrahenten etwas zum Sieg geben. Wenn der Kampf entschieden ist, schneidet der Sieger dem toten Widersacher einen Finger ab und schmückt somit seine Kette, als Zeichen dafür, wie viele Gegner er schon besiegt hat.

Für eine Schlacht oder allgemein Krieg
Bei den Ozean-Aquinox
Hier wird diplomatisch abgestimmt, ob das Volk in den Krieg zieht oder nicht.

Bei den See-Aquinox
Hier entscheiden der Anführer und seine stärksten Krieger, die meist auch im Kampf die Organisation übernehmen, ob sie in den Krieg ziehen oder nicht.

Der Kriegsritus läuft wie folgt. Wurde dann endlich beschlossen, dass sie in den Krieg ziehen, wird am Tag vor dem Ausrücken, noch mal kräftig gespeist, dass sie am nächsten Tag volle Kräfte besitzen. Dann am nächsten Morgen, kurz vor dem Ausrücken, sitzen alle Krieger im Kreis zusammen und halten sich an den Händen, um zu beten. Das Hände-halten ist ein Zeichen dafür, dass man sich beiseite stehen wird und das Gebet dafür, dass sie von ihrem Gott bei ihren Taten unterstützt werden.

Waffen:
Meist Speere, Schwerter und Äxte bestehend aus Knochen, Korallen oder Stein.

Ich will hoffen, dass ich nicht zu viele Fehler drin habe, sei es inhaltlich, grammatisch oder rechtschreibfehler. ^^
Aber meine Frage ist noch offen, darf ich einige Rassen für meine Geschichten verwenden? Keine Angst, sollte mal das Thema kommen mit dem Veröffentlichen, werde ich den Autor persönlich fragen, das muss so oder so dann schriftlich erfolgen.
Mit Zitat antworten