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Alt 23.06.2014, 18:57
Lamont Lamont ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
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Hi Kaeptn,
besten Dank für die schnelle Antwort.

Ein wenig zu meinem Geschmack hatte ich ja schon in der Einleitung geschrieben. Bei „Das Spiel der Götter“ hat mir diese abgefahrene Welt mit den darin enthaltenen Charakteren sehr gefallen sowie die Komplexität. Auch ist die Grenze zwischen „White-Hats“ und Black-Hats“ eher verschwommen und manche Charaktere entwickeln sich in den Augen des Lesers mehr zum positiven oder negativen. Karsa Orlong, Theol Beddict oder Iskaral Pustl … in meinem Augen einfach Spitzenklasse!

Bei dem „Lied von Eis und Feuer“ ist die Magie wesentlich dünner gesät und es kommen auch nicht diese „Einer-gegen-Hundert-Kämpfe“ vor. Es ist alles etwas realistischer im Vergleich zu „Das Spiel der Götter“. Aber auch hier glänzt die Story durch Komplexität und anfangs schwer einzuordnende Charakteren, die teilweise im Laufe der Geschichte eine Wandlung vollziehen.

Da ich die deutschen Übersetzungen gelesen hatte, kann ich nicht genau sagen, wie es sich im Original verhält, aber die Schreibweise, der von mir genannten Reihen, finde ich sehr gelungen.

Auch Abercromie geht die o.g. Wege, ist aus meiner Sicht bei der Umsetzung aber immer 1-2 Noten hintendran.

Locke Lamorra und Blutrecht werde ich mir anschauen. Von Andrzej Sapkowski habe ich ein paar Kurzgeschichten gelesen. Waren mir persönlich zu einfach und 08/15.

An den Heckenritter hatte ich mich wegen den Rezensionen bei Amazon nicht rangewagt. Von Martin hatte mir „Die Flame erlischt“ sehr gefallen und „Sturm über Windhaven“ so gar nicht.
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