Dass Bücher/Spiele in Filmen verunstaltet werden, ist leider oft so.
Das Problem ist, dass jeder Regisseur (so behaupte ich einmal) viel von dem einfließen lässt, was er sich selbst beim Lesen der Geschichte ausgemalt hat.
Nehmen wir nur als Beispiel einmal Eragon: Die Urgals im Film waren doch eindeutig Menschen mit Hornhelmen und Körperbemalung (oder habe ich das falsch in Erinnerung?), obwohl sie schon im ersten Kapitel des Buches eindeutig anders beschrieben werden.
Wenn ein Regisseur ein Bild im Kopf hat, ist er davon nicht abzubringen. Dies kann sowohl positiv als auch negativ (im Auge der Fans) enden.
Wenn der Regisseur sein eigenes Ding daraus macht, anstatt sich mit der Geschichte, dem Autor und den Fans auszusetzen, kann meiner Meinung nach nicht besonders viel dabei herumkommen.
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