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Alt 09.01.2014, 12:57
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Moon Mac Connuilh Moon Mac Connuilh ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
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Also ich finde deine Worte super, Cassandra
Deshalb halte ich ja so brav die Absätze ein

Ich vertrete auch die Meinung, dass man seine eigenen Schatten gut kennen muss.

Das ist ja der Vorteil, den der Mensch gegenüber dem Tier hat. Er kann sein Verhalten selbst reflektieren. (Nur, dass das kaum einer macht).

In Okkulten Kreisen wird das "Böse", auch mit Symbolen dargestellt und in Zahlen, die für das innere "Tier "stehen. Die Zahl des Teufels oder Tieres ist die dreifache sechs.

Eine unkontrollierte Kraft, die im Zweifel über Leichen geht. Das "Böse" im Menschen mit dem "Tier" zu vergleichen, hat es also schon immer gegeben. Weit vor dem Darwinismus.

Das Tier steht für alles irdische, triebhafte, das es zu beherrschen gilt, bevor man sich dem himmlischen nähern kann.

Meines Erachtens, ist es nicht das Verleugnen oder Auslöschen dieser "Tierqualitäten", sondern ihre Annahme und Akzeptanz. Wer denn eigenen Schatten kennt, erkennt ihn auch in anderen. Er ist dann weniger gut gläubig und lässt sich nicht so leicht ausnutzen.
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