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Alt 28.04.2012, 17:45
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Valaia Valaia ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
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Also ich habe ja nichts gegen die „Standard-Völker“, aber ich finde sie werden meist alle auf dieselbe Art und Weise vorgestellt und das wird irgendwann auch langweilig. Die Elfen/Elben sind immer die weisen, intelligenten Wesen, was wäre wenn zum Beispiel die Zwerge, zwar immer noch klein, die weisen und intelligenten Wesen wären? Solche Bücher bzw. Geschichten finde ich immer interessant. Meine Freundin hat mir mal von einem Buch erzählt, da waren Feen Dämonen (glaub ich, ich hab es noch nicht gelesen). Was ich allerdings auch interessant finde, wenn man sein eignes Volk entwirft. Dann wird man als Leser angespornt weiter zu lesen, weil man wissen will, was eigentlich genau die Fähigkeiten sind, wie das Volk aus sieht und so weiter. In meinen Geschichten verwende ich zwar auch meist, die „Standard-Völker“, aber dies meist nur, weil diese Völker auch bekannt sind und dann nicht erst den Leser in das Volk „einführen“ muss. Wenn man ein Volk entwickelt, muss man nicht jedes Detail wissen, wenn man anfängt zu schreiben, vielleicht passt sich das Volk auch an die Geschichte an? Ich habe schon von Leuten gehört, die sich hinsetzen und ein komplettes Skelet erst aufmalen, dann Muskel uns so weiter bis sie Rasse fertig haben. Vor solchen Leuten ziehe ich den Hut, aber wenn man schon so nicht viel Zeit hat, dann ist es, glaube ich nicht unbedingt empfehlenswert. Ich kann daher nur sagen fange an zu schreiben und verwende das Volk, was dir man meisten zusagt, welches du am meisten magst und worüber du am meisten weißt (oder wo dir am meisten (spannende) Veränderungen einfallen). Die Geschichte muss zu allererst dir gefallen, dann kannst du schauen wie sie den anderen gefällt. Wenn eine Geschichte gut geschrieben ist, kommt es nicht auf die Rasse an, sondern auf die Geschichte an sich. Wähle DEIN Volk.
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