Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 22.08.2011, 10:51
Benutzerbild von Darnamur
Darnamur Darnamur ist offline
nicht nach 24 Uhr füttern
Drachentoeter
 
Registriert seit: 04.2011
Beiträge: 1.467
Der weg der Könige-Brandon sanderson

Habe das buch gerade ausgelesen und bin hellauf begeistert.




Kurzbeschreibung

Ein Epos vom Weltrang des Herrn der Ringe

Roschar ist eine sturmumtoste Welt, die über Jahrtausende von übermenschlichen Kriegern regiert wurde, deren Schwerter jedes Leben auslöschen konnten. Doch die Krieger sind verschwunden und Roschar droht zu zerfallen. Das Schicksal der Welt liegt nun in den Händen derer, die es wagen, die magischen Schwerter zu ergreifen . . . Mit "Der Weg der Könige" eröffnet Brandon Sanderson das große Fantasy-Epos des 21. Jahrhunderts und zieht seine Leser in eine Welt, wie sie noch nie zuvor in der Literatur erschaffen wurde.

Dies ist die Geschichte von Dalinar, Heerführer von Alethkar und Bruder des ermordeten Königs. Seit dem Tod des Königs sind die Fürsten des mächtigsten Reiches von Roschar zerstritten, und der Krieg mit dem Barbarenvolk im Osten zieht sich länger hin als erwartet. Dabei trägt Fürst Dalinar nicht nur schwer an dem Vermächtnis seines toten Bruders, sondern auch an den unheimlichen Visionen, die ihn des Nachts überfallen: Visionen aus einem vergangenen Zeitalter, als die Völker von Roschar vereint waren, als die Menschen noch Seite an Seite mit den Göttern kämpften und die magischen Schwerter dem Schutz des Lebens dienten. Visionen, die in Fürst Dalinar nicht nur eine neue Hoffnung auf Einheit unter den Menschen wecken, sondern auch eine tiefe Furcht. Denn noch weiß keiner, welches Schicksal die Zukunft von Roschar für all jene bereithält, die das Rätsel der Vergangenheit lösen können . . .

Beschreibung
Roschar ist eine sturmumtoste Welt, die über Jahrtausende von übermenschlichen Kriegern regiert wurde, deren Schwerter jedes Leben auslöschen konnten. Doch die Krieger sind verschwunden und Roschar droht zu zerfallen. Das Schicksal der Welt liegt nun in den Händen derer, die es wagen, die magischen Schwerter zu ergreifen . . . Mit "Der Weg der Könige" eröffnet Brandon Sanderson das große Fantasy-Epos des 21. Jahrhunderts und zieht seine Leser in eine Welt, wie sie noch nie zuvor in der Literatur erschaffen wurde.

Dies ist die Geschichte von Dalinar, Heerführer von Alethkar und Bruder des ermordeten Königs. Seit dem Tod des Königs sind die Fürsten des mächtigsten Reiches von Roschar zerstritten, und der Krieg mit dem Barbarenvolk im Osten zieht sich länger hin als erwartet. Dabei trägt Fürst Dalinar nicht nur schwer an dem Vermächtnis seines toten Bruders, sondern auch an den unheimlichen Visionen, die ihn des Nachts überfallen: Visionen aus einem vergangenen Zeitalter, als die Völker von Roschar vereint waren, als die Menschen noch Seite an Seite mit den Göttern kämpften und die magischen Schwerter dem Schutz des Lebens dienten. Visionen, die in Fürst Dalinar nicht nur eine neue Hoffnung auf Einheit unter den Menschen wecken, sondern auch eine tiefe Furcht. Denn noch weiß keiner, welches Schicksal die Zukunft von Roschar für all jene bereithält, die das Rätsel der Vergangenheit lösen können . . .




Meine Rezension:

Mit "Der Weg der Könige" legt Brandon Sanderson, den ersten Teil seiner Sturmlichtchroniken, die im Deutschen zwanzig Bände werden. Bis jetzt kann ich mich aber noch nicht wirklich über die Anzahl beschweren. Definitiv ist "Der Weg der Könige" mein bestes Buch, dass ich in diesem Jahr bisher gelesen habe und verdrängt auch den "Namen des Windes" aus meiner Topliste. In seiner Danksagung schreibt Brandon Sanderson, dass er die Idee zu den Sturmlichtchronicken bereits seit 15 Jahren hatte, was sich auch in der Vielschichtigkeit seiner Welt zeigt.

Besonderen Wert in seinem Buch hat Brandon Sanderson auf seine außergewöhnliche Welt gelegt, die tatsächlich vollkommen anders ist, als es leider Standart ist. Insbesondere das Element Stein und die Großstürme, die über die Länder von Roschar hinwegfegen scheinen dabei eine besondere Rolle dabei zu spielen. Lange will ich darüber aber an dieser Stelle nicht berichten, da eine genauere Erklärung zu lang wäre.
Mit den Charakteren konnte ich mich in diesem Band sehr gut indentifizieren. Ihre Geaschichten waren spannend mitzuverfolgen, einzig in Schallans Perspektive kam für mich manchmal Langeweile auf, aber das hat den Lesefluss nur wenig gestört.

Zur Handlung:

Fünf Jahre sind vergangen seit Szeth-Sohn-Sohn-Vallano den König des Reiches Alethkar, Gavilar Kholin im Auftrag der Parschendi ermordet hatte, und noch immer tobt auf der Zerschmetterten/Zerbrochenen Ebene, einer Landschaft aus Felsplateaus unerbitterlich der Krieg. Keiner der beiden Seiten scheint einen Vorteil erringen zu können, stattdessen kämpfen die Parteien, um die Edelsteinherzen, kostbare Rohstoffe, die sie zur Versorgung der Truppen benötigen. So zieht sich der Krieg immer mehr dahin.
Dalinar, der Bruder des ermordeten Königs, auch "Schwarzdorn" genannt wird dem Kriegsgeschehen langsam leid. Er erkennt keinen Sinn mehr in den Kämpfen um die Plateaus. Im Schlaf wird er zudem von Visionen heimgesucht, die ihn immer mehr zu beeinflussen scheinen. Viele der Großprinzen sind bereits der Meinung der "Schwarzdorn" habe bereits seinen Stachel verloren und lästern über ihn. Dalinar versucht unterdessen herauszufinden, warum sein Bruder damals ermordet werden musste. Ja, jedem war bekannt das die Parschendi den "mörder in Weiß" auf Gavilar angesetzt hatten, doch kein Alethi wusste den wahren Grund dafür.
Kaladin ist ein junger Heerführer in Alethkar, dessen ziel es ist an der Zerschmetterten Ebene um wahre Ehre zu kämpfen. Doch er wird verraten. So kommt er tatsächlich ans Schlachtfeld, jedoch als Sklave. Er wird als Brückenmann eingeteilt, was für ihn den sicheren Tod bedeutet. Den die Brückenmänner sind die Opferlämmer des Schlachtfelds. Sie transportieren die Brücken, damit die Schluchten zwischen den Plateaus der Zerschmetterten ebene überquert werden können. Dabei müssen sie direkt auf die Pfeile der Parschendi zulaufen. Es heißt zwar, dass ein Brückenmann nach 100 Läufen in die freiheit entlassen wird, doch dies ist für die Leute der mannschaften nur ein Legende, die ihnen Mut geben soll. Kein Brückenmann würde jemals 100 Brückenläufe überleben.
Schallan ist die Tochter eines in Ungnade gefallenen Hauses, die versucht das Mündel von Gavilars und Dalinars Schwester, Jasnah Kholin zu werden. Diese gilt als Häretikerin und ist eine berühmte Wissenschaftlerin. Nur indem sie den Seelengießer Jasnahs stielt kann Schallan ihr Haus noch vor dem drohenden Untergang retten. Doch dafür muss sie Jasnahs Vertrauen erringen...

Fazit zum Buch:

"Der Weg der Könige" verzichtet fast vollkommen auf Fantasyklischees, hat neue Magiesysteme und weiß auch durch starke Charaktere zu überzeugen. Eine eindeutige kaufempfehlung für jeden, der auch längere Reihen gerne beginnt und der eine epische handlung zu schätzen weiß.
Mit Zitat antworten