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Alt 11.12.2008, 10:40
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Revan Revan ist offline
Sith
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 09.2005
Beiträge: 1.782
Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner. Mit diesen "Kindheitstraumata" lassen sich sehr einfach Sympatien aufbauen und es ist 'ne gute "Generalerklärung" für die Motivation.
Mir sind diese ganzen Helden mit tragischer Kindheit aber auch zuwider. Einfach weil es inzwischen so stereotyp ist - vor allem in neueren Fanatsyromanen.

Ich habe jede Menge gute Romane gelesen, wo die Helden einfach in die Geschichte geraten sind, gänzlich ohne tragische Kindheit.
Und diese Romane würde ich auch zu den besten zählen, die ich kenne.
Ganz großartig ist hier zum Beispiel das "Rad der Zeit" : Völlig normale jungendliche aus einem kleinen Dorf werden mit einer Prophezeiung konfrontiert. Sie stellen sich dem und entwicklen sich langsam, aber extrem glaubwürdig, zu Helden, die bereit sind, alles zu Opfern.
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When shadows grow longer and the sun sets for the forthcoming night
our sorrow is stronger as darkness and death are now near by our side.
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