Jetzt übertreibt mal nicht derart ;)
Es ist immer noch TOLKIENs Welt, und nicht Jacksons.
Klar, Jackson hat erstmal den Stil gesetzt. Aber der beinhaltet auch absolut unentschuldbares Übergehen der vorgegebenen Handlung.
Von einem neuen Regisseur erhoffe ich, daß er etwas werktreuer agiert.
Nicht zu vergessen: die Bücher unterscheiden sich gewaltig!
Der 'Hobbit' ist nunmal als Kinderbuch geschrieben worden und bedient sich der Stilmittel der klassischen europäischen Märchen. Wogegen der 'Herr der Ringe' ein ausuferndes Epos darstellt. Dieser große Unterschied im Stil der Bücher darf sich ruhig auch in den Filmen wiederfinden. Und daß das auch tatsächlich passiert, ist durch den Wechsel eher garantiert als durch andere Mittel.
Ich behaupte: Jackson hätte aus dem Hobbit ein Actionspektakel gemacht, das eher als eine 'billige Kopie' der Ringtrilogie zu bezeichnen gewesen wäre als das Werk eines Neulings. Denn er hätte einfach so weiter gemacht wie bisher, ohne Rücksicht auf die vollkommen andere Stimmung der Vorlage.
Also warten wir doch einfach mal ab.
Wie sehr man sich mit Vorschußkritik ins Knie schießen kann sieht man doch gerade am neuen Bond
