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Alt 08.04.2011, 19:24
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Zitat von Rakara Drachentochter Beitrag anzeigen
... allerdings gibts dann auch Vampire, werwälfe, dämonen, Elfen, einhörner, zentauren, faune, etc. pp.
Die Londoner Kryptozoologische Gesellschaft hat sich tatsächlich der Erforschung und dem Nachweis dieser Fabelwesen verschrieben. Nun könnte man einfach behaupten, die Briten haben sowieso einen ... Spleen, was ihre Spleens betrifft. Aber so etwas würde ich über die Angehörigen einer so hochstehenden Kulturnation niemals äußern.

Vermeintlich ausgestorbene oder Fabeltiere, deren Existenz man beweisen, oder deren Legende man bereits erklären konnte, wären zum Beispiel der Quastenflosser (galt als ausgestorben, existiert aber noch), den Riesenkraken (galt als Fabeltier, es wurden aber schon Exemplare mit über 12 Meter Länge gefangen), der afrikanische Zwerg-Elefant (sehr selten, sehr bedroht, Rückenhöhe unter zwei Metern), die Waldgiraffe (vermutlich tatsächlich bald ausgestorben), das Einhorn (vermutlich nur Fabelwesen, vorhandene gerade gedrehte Hörner stammen von Narwalen) usw.

Aber ich möchte mich unbedingt Beowe Dragon anschließen. Vieles, was man noch vor einigen Jahrzehnten für pure Spekulation gehalten hat, ist heute Alltag. Seien es Flugschiffe, die die Erdatmosphäre verlassen können (Jules Verne plante noch, diese mit einer riesigen Kanone abzuschießen), seien es selbsttätig öffnende Türen oder Kommunikationsgeräte von der Größe einer Zigarrettenschachtel (Jim Kirks Enterprise). Während meiner Berufsausbildung sagte ein leitender Telekom-Mensch noch, Bildtelefonie sein in absehbarer Zeit überhaupt noch nicht vorstellbar. Das war in den 80er Jahren! Und heutzutage ist Skype billiger als telefonieren. Man denke auch an die Nano-Technologie in der Medizin, bei der der Patient eine Kapsel schluckt mit einer automatischen Kamera, die Bilder werden auf Microchip gespeichert. Neben Bildern können auch chemische Informationen usw. gesammelt werden. Keiner braucht mehr für eine Darm-Untersuchung einen "Schlauch schlucken", geschweige denn sich aufschneiden zu lassen. Knie-Operationen werden heute mikroinvasiv mit einer Sonde gemacht. Früher musste man noch monatelang mit einem Gips rumhumpeln. Und dabei ist es gerade mal 800 Jahre her, dass einem Medicus bei einer Erkrankung nichts anderes einfiel, als den Kranken ordentlich zur Ader zu lassen, um die bösen Säfte aus ihm zu entfernen.

Wer weiß, was alles möglich ist, wenn weitere 30 Jahre vergangen sind, ... oder 130 Jahre, ... oder 1030 Jahre, und wenn es dann noch Menschen gibt.

Geändert von Hobbyschreiber (08.04.2011 um 19:33 Uhr)
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