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Alors Blick verfinsterte sich, als Naisi seine Bedenken aussprach. „Denkst du, ich traue den beiden? Ich bin nicht freiwillig hier. Und das mit der Gewissheit könnte schwierig werden. Lutien und Viktor verfolgen Ziele, die ich nicht erkenne.“
Er vergewisserte sich, dass Lutien außer Hörweite war, bevor er weitersprach.
„Ich weiß nicht, wie Lutien an den Posten des dornd‘schen Heerführers gekommen ist, aber ich bin mir sicher, dass das nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Er könnte auf Macht aus sein, aber ich bin mir nicht sicher. Ich kenne ihn wirklich noch nicht lange, aber zwei Dinge über ihn kann ich dir sagen: er setzt skrupellos seinen Willen durch und hat Spaß daran, andere zu quälen. Ich habe gesehen, wozu er imstande ist – und glaube mir: du solltest dich von ihm fernhalten. Und das nicht nur, wenn er wütend ist. Er unberechenbar.
Viktor hingegen ist wahrscheinlich nicht so gefährlich, wie der Dämon, aber auf ihn sollten wir auch ein wachsames Auge richten. Vielleicht hast du gemerkt, dass er den Geist des Nekromanten aufgenommen hat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hexer die Überhand über Viktors Körper gewinnt. Der Vampir an sich mag sich aus Eigeninteresse zurückhalten, aber der Nekromant wird das sicherlich nicht tun. Nun, Viktor hat, als er im Lager ankam, behauptet, er sei der ehemalige Berater von Omega – was ich ihm aber nicht so recht glauben will. Höchstwahrscheinlich hat er das nur gesagt, damit wir ihn nicht sofort umbringen. Ich weiß auch nicht, ob er in Bezug auf Omegas Angriff die Wahrheit gesagt hat... Aber wenn nicht, werden wir trotzdem Möglichkeiten finden, das Problem zu lösen.“
Alor warf noch einmal einen Blick auf Ciri.
„Es ist mir sowieso ein Rätsel, warum die anderen sie mitgebracht haben.“
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