Meine Kritik / Lob zu diesem Film:
Obwohl "The World's End" ein vergnügliches und wahnwitziges Filmerlebnis ist, schneidet der Film im internen "Blood and Ice Cream"–Vergleich nach einmaliger Sichtung wahrscheinlich am schwächsten ab. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, weil "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" einfach wahnsinnig tolle Filme sind. Gleichzeitig hat Wright aber auch mit "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" einen Film gemacht, der mich als Fan vollkommen überzeugt hat, was "The World's End" – warum auch immer – nicht geschafft hat. Vielleicht ist die Erwartungshaltung inzwischen auch so hoch, dass es schwierig ist, im gleichen Maße nachzulegen.
Fazit ist:
"The World's End" ist ein sehr unterhaltsamer Film, der ganz klar die Handschrift des Regisseurs Wright und seines kreativen Partners Simon Pegg trägt. Alleine damit unterscheidet sich der Film bereits erfrischend von den meisten vorhersehbaren Komödien, die sonst so ins Kino kommen, und ist auf jeden Fall einen Kinobesuch wert. Wem etwas Verrücktheit, britischer Slacker–Humor und unkonventionelle Kämpfe nicht abschrecken, sollte ein Kinoticket lösen und sich gemütlich zurücklehnen.
