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Alt 06.09.2010, 23:00
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
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Puh...
also dein Text ist bisher recht umständich zu lesen...
Zum einen wären glaub ich ein paar Absätze für die Form und damit die Lesbarkeit noch ganz nett ;-)
Die wenigen Rechtschreibfehler und Zeitfehler, die sich noch im Text befinden überlass ich mal anderen (keine Zeit gerade) oder deinem eigenen Auge...
Habe übrigens nicht sonderlich weit gelesen, denn es ist mir ein wenig zu konfus das Ganze.
Zunächst einmal beginnst du mit dem SAtz "Der Tag des großen Feuers war gekommen"... ist das nun i.wie sowas wie ein Feiertag da (weil du auch schreibst: "beim letzen Mal vor zehn Jahren" so als wäre es ein definierter Abstand indem es diesen Tag gibt), oder bezeichnest du damit einfach das Ereignis? Egal welches von beiden es aussagen soll...mir fehlen da i,wie ein paar Infos. Dann beschreibst du, was damals geschehen ist...vor zehn Jahren und kommst gar nicht mehr auf das Thema des ersten Satzes zurück...würde es daher vielleicht ein wenig anders strukturieren, denn später kommst du dann ja wieder drauf zu sprechen.
Aber i.wie erklärst nur so um die Geschehnisse drum herum, ich kann mir kein Bild davon machen. Ist nun eine wütende Meute durch die Stadt gezogen und hat i.welche oder bestimmte Häuser in Brand gesteckt, oder nur eins (allerdings wirkt es nicht so, als wärs nur eins) wenn ja warum, wie, unter welchen Umständen, was war der genaue Anlass...etc.
Ohne also genau zu klären was damals genau geschehen ist, vergisst du darüber aber die Ereignisse des "neuen" Feuer(tages) zu beschreiben...ich als Leser hab keine Ahnung was damit denn nun war. Du kommst stattdessen auf die "Elda" zu sprechen... was sind die "Elda"? Eine kleine Ein-Satz-Erläuterung würde ja schon ein wenig Klarheit schaffen ^^
Habe nochmal eben ein wenig zwischendrin gelesen...an sich hast du stellenweise eine schöne Wortwahl und schaffst es sogar mit wenigen Sätzen ein passendes Gefühl hervorzurufen... nutze das auch bei anderen Stellen...wie man sieht kannst du es ja! Und das ist schön zu lesen!
Als Beispiel mal diese Passage:
Zitat:
„Ich bin mit ihrer Gnade sicher, Liebling. Doch wenn dich dein Gefühl drängt zu gehen so zögere nicht.“ Lächelnd blickte sie mich an und zog die letzten Schnüre fest.
„Ich kann doch zurückkommen?“
„Aber natürlich mein Kind. Du weiß, du bist wie eine Tochter für mich und immer Willkommen unter meinem Dach. Die Türen stehen dir offen. Jederzeit, auch wenn du in naher Zukunft dein eigenes Heim besitzen wirst.“ Die rundliche Frau drückte mich an ihre weiche Brust und ich verweigerte es nicht. Es war tröstlich. Doch für was brauchte ich Trost? Damals wusste ich es selbst noch nicht.
Das ist z.B. gut gelungen!

Versuche gedanklich bei deinem Faden zu bleiben und Dinge zu erläutern, die du genannt und i.wie dann vergessen hast. Denn der Leser hat sehr viel weniger Ahnung als der Schreiber, der schon alle Hintergründe kennt
Was ich von der Philosophie der Elder halten soll weiß ich auch noch nicht so ganz... sie brauchen die Gewalt um zu überleben...mhhh....vielleicht fehlt da auch noch eine Begründung, die es dem Leser verständlich macht...also das Warum. Und warum sie die Gewalt i.wie schön findet, wäre auch noch wissenswert eventuell

Ich hoffe mein Feedback konnte dir was helfen... den Prolog hatte ich auch gelesen...aber du hattest ja einige, die dir da schon Rat gegeben haben.

Viele Grüße
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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