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Alt 07.02.2019, 08:24
Benutzerbild von Alihadzi
Alihadzi Alihadzi ist offline
Drachentoeter
 
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Zitat von Zelaya Alavena Beitrag anzeigen
Also mir ist es eigentlich recht wumpe, ob der Autor seinen richtigen Namen preisgibt oder nicht. Wenn ein Autor mehrere Bücher raus bringt, wird er wohl für diejenigen im gleichen Genre denselben Namen nutzen. Ich nehme mal an, dass manche Autoren nicht mit wollen, dass ihre Leser wissen, dass sie beispielsweise sowohl Erotik als auch Fantasy schreiben. Also veröffentlichen sie beide Genre separat unter je einem Pseudonym.

Mich interessiert eigentlich eher weniger, wie der Autor privat drauf ist, da ich ihm ja im wahrscheinlichsten aller Fälle nie begegnen werde. Ich lese die Bücher, weil mir die Geschichte gefällt und nicht, weil der Autor von der Person her so toll ist - ob das nun stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Also soll der Autor das handhaben, wie er es möchte.

Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn Pseudonyme für Eigenwerbung genutzt werden. Wenn ich als A veröffentliche, ist es dreist, als B Werbung dafür zu machen. Entweder werbe ich als A oder lasse von Verlagen / begeisterten Lesern / etc. für mein Werk werben.

Was die Anonymität im Netz betrifft, bin ich ähnlicher Meinung wie Bossi. Man sollte - gerade im Netz - aufpassen, welche Informationen man von sich preisgibt. Ich selbst bin da nicht so vorsichtig wie andere, aber ich achte schon darauf, dass mir das, was ich preisgebe, nicht irgendwann in die Quere kommt. Was meine Erkrankung betrifft, bin ich eigentlich recht offen, da ich denke, dass Menschen von meinen Erfahrungen durchaus profitieren könnte. Dennoch breite ich nicht gleich jedes Detail meines Lebens aus, da einiges halt auch einfach zu privat oder zu schmerzlich ist.
Aber das hat ja weniger mit der Frage um die Autoren zu tun. Sollte einfach ne generelle Aussage dazu sein.
Dem kann ich nur zustimmen. Welche Gründe auch immer den Autoren bewogen hat, seinen Namen oder ein Pseudonym zu verwenden, es ist seine Entscheidung und als Leser sollte man das respektieren. Klar, wenn ich von den Werken eines Autors total fasziniert bin, würde ich vielleicht mehr über die Person in Erfahrung bringen wollen. Pseudonyme wären in diesem Fall weniger hiflfreich …

Was das Netz betrifft bin ich ähnlicher Meinung. Man sollte verantwortungsvoll damit umgehen und sich immer gut überlegen, was man von sich preisgeben will (einmal im Netz – immer im Netz...). Ich persönlich nutze auch soziale Medien, wobei ich sehr darauf achte, meine Familie, politische Statements uvm herauszuhalten.
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