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Alt 26.01.2013, 16:18
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.090
Hi,
ihr zwei... ui, hier hat sich ja was getan heute^^
Ich fang wie immer von oben an

@Laura
Zitat:
irgendwie passt mir das Wort Pisse hier nicht rein, weiß auch nicht wieso aber es klingt im Vergleich zum vorigen Text und auch zu diesem hier zu hart finde
Vielleicht war ja genau das die Absicht^^ Und "Urin" klingt mir zu weichgespült
Deine Vorschläge finde ich übrigens sehr gut und ich werde davon wohl die meisten verwenden^^ Danke schön
Zitat:
Zu allererst wow. Hast du toll gemacht. Das Leid des Wolfes ist so real und spürbar. Es macht einen sehr traurig, die Begegnung mit der Wölfin. Ich sehe die Bilder direkt vor mir. Es erinnert mich sogar an einen Film, keine Ahnung könnte sogar eine Doku gewesen sein, so real hast du es dargestellt.
Super.^^
Danke schön...da werd ich ja glatt rot
Zitat:
Was das dranhengen an den Prolog betrifft. So würde ich das nicht machen. Jetzt da ich weiß, dass der erste Teil ein Prolog ist, passt mir auch der letzte Satz davon super rein. Dort würde ich den Prolog enden lassen. Das flasht total.
Dies hier sollte besser in der Geschichte selbst vorkommen.
Dann hast du mich auf jeden Fall schonmal darin bestätigt, wohin ich am Meisten tendiere.

@Elyan:
Zitat:
Schöner Text, sehr eindringlich! Die Angst/ Vorsicht/ Wut, meine Nackenhaare stehen immer noch wie elektrisiert und der Tod der Wölfin - das geht Nahe.

Du schaffst schöne Gefühle!
Vielen Dank auch für dein Lob
Zitat:
Ich würde zwar nicht zulassen, dass der Wolf einen Menschen tötet (das erscheint mir einfach zu unwahrscheinlich, ein einzelner Wolf einen erwachsenen Menschen) ... ist aber auch nur meine Ansicht, gefärbt davon, dass jedes Mal, wenn ich mich für diese Tiere eingesetzt habe, zu hören bekomme: "Ha, die Fressen kleine Kinder!"
Kann ich verstehen und nachvollziehen. Allerdings möchte ich den Wolf auch nicht als reißende Bestie darstellen, zumindest nicht, was seine Handlungen betrifft. Z.B. soll einer der Menschen sterben indem er bei der Verfolgung des Wolfes von ner Klippe oder kleinen Anhöhe im felsigen Gebiet stürzt...oder/und jemand treibt den Wolf in die Ecke (vielleicht versucht er grad im Dorf i.wo an etwas zu Essen zu gelangen) und wie auch immer (das muss ich mir noch genauer überlegen), springt der Wolf ihn an und beißt in Notwehr zu und erwischt leider etwas, das tödliche Folgen hat.
So etwas in der Art Ich möchte allerdings, dass der Wolf von den Menschen vollkommen missverstanden wird(so wie es lang genug geschehen ist und auch immer noch passiert)...so denken sie z.B. im Dunkeln bei einem Rascheln im Gehölz sofort daran, das der Wolf dort auf der Lauer liegt und sie fixiert...es dient auch dazu in manchen Situationen die Spannung/Angst (was auch immer in der Art ) hochzutreiben, eben den Gedanken vom großen, bösen Unbekannten unter den Bewohnern zu verstärken.
Dass der Wolf nicht so handelt wird dann in den Szenen, die aus der Sicht des Wolfes geschrieben werden (teilweise) sehr klar widerlegt.
Zitat:
Hast Du bei Deinen Geschichten, bzw. bei dieser im Konkreten, ein Thema/ Prämisse im Kopf? Bei Kim und die Wölfe glaubte die Jugendliche an ihre Sache, setzte sich durch und rettet die Wölfe. Arbeitest Du mit einer solchen?
Was mich dann auch hierzu bringt. Eine "Absicht" habe ich bei dem Buch nicht unbedingt, also ich will nicht die lehrende Person spielen die sagt "Wölfe sind aber doch ganz brav und niedlich" (es ist und bleibt ein Raubtier, aber eben auch einfach nur ein Tier, ohne böse oder gute Absichten, das ist so meine Aussage dabei ).
Derjenige, der den angeschossenen Wolf findet (vielleicht auch um ihm wirklich den Garaus zu machen ? (weiß ich noch nicht so ganz genau..das entwickelt sich beim Schreiben )), soll sich für dessen Leben einsetzen, obwohl er sich, dadurch, dass es ein Raubtier ist, selbst in Gefahr begibt und sich später die Wut der Jäger etc. zuzieht. Er setzt sich für ihn ein, und als das nicht bringt soll er mit ihm fliehen. Wurde der Wolf im Buch zuvor als Gefahr dargestellt, möchte ich mich im zweiten Abschnitt mehr darauf konzentrieren, wie die Person versucht das Vertrauen des Tieres zu erlangen, was für Probleme auftauchen etc. und natürlich auch, wie sie verfolgt werden. Das Ende ist für mich noch nicht ganz klar... ich habe zwar schon eine Idee, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die verwirkliche...ich werde schauen was am Besten passt^^
Ich hoffe ich hab damit deine Frage beantwortet?



Vielen Dank euch zwei für eure Worte und nochmal an dich Laura, für die Vorschäge/Korrekturen!
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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