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Hallo Chronos,
ich hatte dir ja schon in deinem Thread 'Gefühlswelten' geantwortet - das war allerdings, bevor ich wusste, was genau hinter deinen Problemen steckt. Ich dachte, dass du vielleicht einen ähnlichen Hintergrund hast wie mein Sohn. Bei ihm ist es eine, hm... Einschränkung, Fehlfunktion oder wie immer man das nennen möchte. Das ist in deinem Fall natürlich anders, wie ich jetzt weiß.
Ich muss ehrlich sagen, nachdem ich drüben im Thread deine Antwort gelesen habe, war ich zunächst nicht imstande, dir eine Rückmeldung zu geben. Das, was du dort beschreibst, hat mich schon ein wenig erschreckt.
Im Grunde kann ich mich den anderen hier nur anschließen: Du solltest sie endgültig loslassen. Das ist natürlich leicht gesagt, wenn man selbst nicht betroffen ist, das ist mir schon klar. Ich kann dir aber auch jetzt nur erneut eine Therapie empfehlen, auch wenn du bereits Jahre lang in Behandlung gewesen bist. Einem anderen Therapeuten gelingt vielleicht das, was in der Klinik nicht gelungen ist. Liebe lässt sich nun mal nicht erzwingen.
Auf jeden Fall solltest du nach vorne schauen und, wie Wölfchen auch schon schrieb, den Mut nicht verlieren. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass andere das Gleiche durchgemacht und die Krise überstanden haben. Der größte Teil deines Lebens liegt noch vor dir und ganz bestimmt wirst du auch wieder glücklichere Zeiten erleben.
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