Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 01.05.2013, 12:18
Benutzerbild von Azahra
Azahra Azahra ist offline
Fantasyfreak
Kobold
 
Registriert seit: 04.2013
Ort: Bayern ;)
Beiträge: 18
Ein Prolog ist in meinen Augen empfehlenswert, wenn das Buch auf einer größeren Vorgeschichte beruht. Wie Cassandra oben schon sagt, ist "Herr der Ringe" in diesem Fall ein gutes Beispiel.

Es gib echt viele Bücher in denen sich die Autoren einen Prolog hätte sparen können. Torsten Finks Roman "Die Tochter des Magiers" ist ein gutes Beispiel: Er hat nicht wirklich was mit den weiteren Ereignissen in diesem Buch zu tun und daher hätte er sich diesen auch sparen können. Auch hat er nichts mit der Vorgeschichte der Charaktere zu tun.
Ein Prolog sollte interessant und informativ sein und man sollte sich wirklich vorher gut überlegen ob ich auch einen brauche.
Gewisse Vorgeschichten kann man auch so ins Buch einfließen lassen; ein Prolog ist daher nicht immer nötig.

Ich empfehle also nur einen Prolog zu schreiben, wenn er notwendig ist sprich: das Buch basiert auf einer langen Vorgeschichte. Ansonsten kann man ihn auch ruhig mal weglassen.
__________________
*Webseite* *Facebook*
Mit Zitat antworten