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Alt 19.11.2012, 02:53
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Laura Laura ist offline
Valar Dohaeris
Erforscher der Welten
 
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Ok, ich versuchs ein letztes Mal. Den Stellarie sind tatsächlich die beiden Wächter vorrausgegenagen, was aber nicht heißt, dass alle Stellarie Wächter sind. Und dann kamen immer mehr Abwandlungen, verschiedene Formen und Wesen dazu, welche mit Hilfe von Stellaris erschaffen WURDEN. Wie schon mal erwähnt Stellaris ist mehr oder weniger nur ein Gegenstand. Erst als schon alles fertiggestellt war, die Welt quasi fertig gebastelt war, kamen die Ereignisse, die Thiwelfaria bis heute heimsuchen ins Rollen, sprich verschwanden die Wächter(ob sie getötet wurden muss man selbst herausfinden) und und und.

Was das Thema gut und Böse betrifft so könnten wir hier ewig weiter reden. Das Böse ist schließlich nur ein verallgemeindernder Begriff für Macht, Versuchung, Habgier, Neid, Zorn, Egoismus usw usw. Nicht jeder der Hass in seinem Herzen trägt muss etwas tragisches erlebt haben. Das beweisen wir Menschen zum Beispiel immer wieder. Manche und tut mir leid, dass ich dich jetzt aus deiner Seifenblase herausholen muss, sind von Natur aus schlecht. Und eben genau diese sind am Gefährlichsten, sie kennen kein Mitleid, tun anderen schreckliche Dinge an und empfinden auch noch Vergnügen dabei. Dazu braucht es jedoch keine besondere Aufmachung, sie sehen aus wie wir, sind jedoch Monster.

Tja das ist jetzt wirklich alles was ich über die Entstehung meiner Welt sagen werde, recht viel mehr, und da muss ich dich leider enttäuschen Tjured, wirst du aber in meinem Buch auch nicht darüber finden. Denn dort geht es hauptsächlich um die Geschichte meiner Protagonisten, die tausende Jahre danach spielt. Hätte ich Seitenweise über die Entstehung meiner Welt darnieder gelegt, würde jeder irgendwann mein Buch aus langeweile zur Seite legen. Denn am Ende ist es ein Fantasieromen von dem man unter anderem Spannung erwartet. Und Fantasie heißt auch, dass man seine Fantasie selbst etwas spielen lassen soll, ich zum Beispiel würde nicht gerne alles vorgekaut bekommen. Und es gibt soviele gute Fantasiebücher, von deren Weltenentstehung wir gar nichts wissen. Nehmen wir die Tintenwelttriologie, Reckless, den goldenen Kompass, Eragon, bei manchen von ihnen wird kein einziges Wort über die Entstehung verloren, sie sind einfach da und lassen einem Raum, sich selbst ein paar Gedanken darüber zu machen. Bei Narnia zum Beispiel hat halt mal so aus Spaß ein Löwe durch die Gegend gepustet und schon ist eine Welt entstanden. Fantasie hat keine Logik, keinen Kernpunkt, sie ist einfach da um uns zu erfreuen und genau das selbe möchte ich auch mit meinem Roman tun. Ich möchte Leuten freude bereiten. Mann das klang jetzt schmalziger als ich beabsichtigt hatte .

Was die Ennahmen betrifft, so könnte ich mir rein durchs Autorendasein nicht wirklich was kaufen, noch dazu weil ich erst am Anfang stehe. Der zweite Band ist bereits in Arbeit ja, aber da ich im Moment ein kleines Baby zuhaus hab, geht es mit der Produktion etwas schleppend voran.
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Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.

Geändert von Laura (19.11.2012 um 02:56 Uhr)
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