Einzelnen Beitrag anzeigen
  #20  
Alt 12.06.2013, 13:29
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Ich mag wie gesagt meistens keine Frauenprotas und ich kenne viele, denen es genauso geht

Frauen als Protas werden oft etwas überzeichnet finde ich, jammern, heulen, sind sentimental, schwelgen öfter in Tagträumen etc. Natrürlich ist auch das nicht zu verallgemeinern, aber man trifft da sehr viel häufiger drauf.
ich lese auch Bücher mit Frauen als Protas, selbst schreibe ich aber immer nur mit einem Mann/Jungen als Prota.
Ich steh wohl lieber daneben, als mich hineinzuversetzen, dass ich sie wäre Vor allem weil die meist geschilderten Frauen einfach nicht dementsprechen wie ich handeln würde...ich würd bei einer Frauen Prota wahrscheinlich noch viel öfter denken "herrgott, wenn dich das stört oder wenn das das besagte Schlüselereignis ist, dann SAG ES ENDLICH, statt drumherumzu drucksen". Bei männlichen Protas stört mich das zwar auch, aber bei Frauenprotas noch viel mehr...so wie eben viele andere Dinge, wo ich mir dann eher an den Kopf fassen würde statt so zu handeln.
Wahrscheinlich lese ich genau deshalb nicht gern Bücher mit weiblichen Protas... sie tun einfach oft nicht das, was ich tun würde und von daher geht das mit meiner Vorstellung einfach nicht überein, sondern kollidiert eher. Bei nem männlichen prota bleibt mir ja (wenn ich lese) immer noch zu sagen "Männer eben", auch wenn ich das unbewusst entscheide

Wie gesagt ist das aber nicht immer so. Es gibt auch Bücher, wo ich weibliche Protas mag...bei den Drachenelfen z.B. Allerdings ist da Gonvalon trotzdem höher in meiner Gunst als Nandalee. Dennoch lese ich ihre Passagen gern. Wahrscheinlich deshalb, weil sie auch einfach nicht die sentimentalste ist...eher im Gegenteil
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."


Geändert von Orendarcil (12.06.2013 um 13:31 Uhr)
Mit Zitat antworten