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Alt 11.01.2008, 18:03
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Gwydion Gwydion ist offline
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Kapitel 1, Teil 3

Eine Schamanin verteidigt ihre Welt

Am nächsten Morgen ritten sie weiter. Nun ging es an den aufstieg des Berges. Der Weg war sehr unzugänglich, und die Reiterinnen mussten mit den Pferden auffpassen, wo sie hintraten. Ein Falscher Tritt, und das gestein hätte sich gelöst....

Sie waren lange unterwegs, und der weg wurde immer schmaler und unwegsamer. Als sie zu einem Stück kamen, wo mitten auf den Steinen ein Baum wuchs, und der Berg nur noch anstieg, schien Schenia etwas zu suchen.
"Was machst du da?" fragte die Walküre müde.
"Ich suche etwas, das du nicht kennen solltest, also kannst du mir bei der suche auch nicht suchen, tut mir leid." Gerde schien sie es mit einem "Ahh" gefunden zu haben. Sie nahm den Talisman, den sie um den Hals hatte, und steckte ihn in eine einkerbung, in der er genau passte.
Lichter vollführten ihr Spiel, und schließlich wurde ein schmaler Gang geöffnet - der Beroganische Zwergengang. Zwerge lebten vor vielen Jahren für kurz hier, und nisteten sich in diesen Bergen ein. Schenia war die einzige neben dem König, die einen solchen Talisman besaß. Er hatte viele Mächte und Kräfte. Eine war, die Gänge und Tore der Zwergen-Architektur zu öffnen. Alles was man brauchte war ein Wachsames Auge.
Die Walküre und Schenia traten durch den Gang. Sogleich schloß sich der Felsen wieder. Es war eng, die Pferde keuchten und die Walküre stolperte andauernd. Schenia schien sich mit diesem Weg sicher zu sein. Trittfest ging sie hindurch, geschickt wich sie den von der Decke herabhängenden Steinen aus - die Walküre schlug sich andauernd den Kopf an.
"Vorsicht, bleib kurz stehen!" flüsterte Schenia gereizt.
Stimmen waren zu hören, die nichteinmal Schenia verstand. Die Walküre sah unsicher zu schenia, und dann zu den Schatten, die sich aus den Flackernden Kerzen bildeten. "Weshalb-..." Schenia drückte der Walküre die Hand auf den Mund. "Schht" keuchte sie. "Morganthul" donnerte eine tiefe stimme. "Schnell! Weg hier!" schrie Schenia. "Morganthul! Morganthul! Morganthul!!" Die stimme wurde immer noch lauter. Schenia, die Pferde und die Walküre eilten zurück. Jedoch das vorankommen viel nun sogar Schenia schwer. "Du musst Kämpfen!" rief die Walküre angestrengt zu schenia. "Aber..." Geklipper war zu Hören. Und eine Zwergenstimme. "Bitte....Gorgylio bitte nicht! Lass mich leben! Ich kann dir mein Reich geben - jeder Zwerg wird für euch kämpfen, nur lasst mich und meine Freunde leben!" "NEIN!" Schenia Platzte der Kragen! Das musste der Zwergenkönig Darlionis sein! Sie spitzte ihre augen, diese liefen Rot an. Empört zwengte sie sich an der Walküre und den Pferden vorbei. Ein Ork kam ihr entgegen. "Hhahaha! ein Mensch!" Er wollte gerade ausholen, als schenia mit einer lockeren Bewegung eine Woge aus Feuer und Wind entstehen ließ. Der Ork rannte von Schenia weg, in die Halle. Schnell warf sie der Walküre die Tasche zu. Nun lief Schenia weiter aus der enge zur Halle. Die Orks hatten sich um den schmalen Gang in einem Halbkreis versammelt. Schenia trat ins licht der Kerzen. "Ohh, ein mensch!" Erhob einer der Orks. Ein anderer nickte fest, und die anderen zogen ihre Waffen und warteten. Insgeheim dachte Schenia, dass sie nie lebend hinaus kommen würde, jedoch der Zwergenkönig hatte ihr Geholfen - jetzt half sie ihm.
"Haltet ein, ihr Wesen von Soorga. Ich bin eine Schamanin, vom stamm der Gyths. Ich habe Edles Blut, und ich rate euch, von hier zu verschwinden. Dies sind die Hallen der Zwerge, und sollten besser nicht von unrat wie euch betreten werden. Solltet ihr jedoch nicht augenblicklich verschwinden und alle Zwerge verschonen, so werde ich mein Blut für das Blut der Zwerge Opfern." Gelächter machte sich breit. Schenia platzte der Kragen. "Schweigt still! In anwesenheit einer Dame hat man nicht zu lachen!" Es wurde nur noch lauter. Schenia war es nur recht, sollten sie sie Provuzieren, am ende werden alle das erleidet haben, was sie verdienen. Eine Dürre Gestalt, fast zweimal so groß wie Schenia trat in den Raum. Die Schwarzen Gewänder und die Goldene Krone auf dem Kopf verrieten, dass es ein mächtiger mann war.
"Liebe Schenia! Ich bin Kossardar - der Herrscher über Soorga. Ich bitte dich - wir hausen schon seit drei Tagen hier. Meine Truppen haben in diesen Tagen mehr Trainiert als sonst." Der Mann lächelte fieß. "Nun, das hoffe ich für euch - ich kenne kein Pardon!" Der Herrscher Lachte laut. "Ich werde mit freuden zusehen, wie euch meine Leute zerfleischen - aber zuerst, kommen die Zwerge und der König. Natürlich der König zuletzt!" Es war still in der Halle, nur das Gezittere der Walküre und das Gewimmer des Zwergen- Königs waren zu hören.
"Ich, Schenia Berlie, werde meinen Freund den König nicht euch überlassen.", leichte feuerfunken kreisten auf dem Boden um Schenia "Denn er und seine Untertanen haben mir etwas von unschätztbarem Wert gegeben!", die Funken richteten sich auf, und kreisten langsam an den Beinen hoch. Sie waren schon bei den Knien, als das Feuerspektakel entdeckt wurde. "Ich werde nicht zulassen, dass irgendwer etwas tut, das nicht von mir anerkannt wurde!" , Schenia baute sich auf. Das Feuer unterschtrich ihre Gewaltige Wut "und eines kan ich euch sagen, HERRSCHER von Soorga: Ich verstehe keinen Spaß wenn es um leben geht!" Die Funken wurden zu großen Flammen, und hüllten schenia nun gänzlich ein. Kossador lachte laut. "Droht mir, und verbrennt sich selber!" "Ich verbrenne mich nicht!" eine Feuerwulst schoß zu einem Ork, und dann die nächste zum selben Ork. Dieser wurde nun ebenfalls in Feuer eigehüllt, sank zu Boden und verließ somit den Unendlichen dienst an Kossador.
"Spielt nicht mit eurer magie, denn keiner meiner Leute würde magie gegen euch einsetzten!" Schrie Kossador "Ach nein?", engenete Schenia. "und was war vor etwas weniger als drei Tagen? Ich glaube mich errinern zu können, das ein Zauberer und 10 Orks meine Heilige Oase betreten haben! Und besagter Zauberer hatte einen kleinen stock dabei - ohh, ich glaube sowas nennt sich Zauberstab!" Donnerte Schenia. Die Feuerne - Aura weitete sich. "Ich kann euch sagen Edle Schenia, dieser Kossador und seine Schwergen sind nicht nur von Soorga!" brüllte der Zwergenkönig. Sogleich klatschte der Schlag einer Peitsche. "Schweig Kleinling!" "RUHE!" Brüllte Schenia. Wieder schoßen zwei Feuer hiebe zu einem Ork - auch dieser konnte Kossador somit keinen Dienst mehr erweisen. "Kossador! Ich lasse euch die Chance, zu fliehen, dazu müsst ihr jetzt aber alle Zwerge frei lassen!" Schweiss rann von Kossadors Stirn. Es kostete den Herrscher viel Kraft, wenn in seiner Anwesenheit Krieger seiner Rassen starben. "Ich...lasse die Zwerge jetzt töten!" Hieb um hieb raste von der Aura von Schenia, und drei Orks rafften zu Boden. Schenia kullerte nun auch langsam der Schweiß hinab - es war anstrengend, wenn sie soviele Zauber wirken musste. Hätte sie keinen Zorn, wäre ihre Tauglichkeit in diesem Kampf nicht sehr hoch. "Ich gehe nicht!" Kossador sank auf die Knie. "Nun dann..." wie ein gewaltiger Kokon öffnete sich die Aura Schenia's. Eine Woge aus Feuer schwächte die sehkraft der Feinde, und die dazugehörigen Blitzte, die Schenia entsante lieferten den Rest. Die Orks rafften dahin, und Kossador lag auf dem Bauch, in schweiß gebadet. Nach diesem Kunststück fiel schenia auf die Knie, und schnaufte. Mit einem leisen schnippen löste sich die Aura auf. Die Walküre kam mit den Rössern aus der Enge, und der ganze Spalt schloß sich. an der stelle, wo die Walküre gerade herauskam, war nun nur noch geschlossene wand.
"Wow!" ertönte die Walküre. "Ja, wow, nicht wahr? Schenia ist eine gekonnte Schamanin geworden...seit ich sie zum letzten mal gesehen habe! Das letzte mal war es schon ein kunstwerk, nur ein leichter Lufthieb zu wirken - und jetzt dieser Feuerokerdrumbel! Das ist unfassbar!" der Zwergenkönig sprach voller Euphorie. .Schenia schanufte immer noch schwer, und Kossador lag in seiner Laache aus Schweiß.

Es verging viel Zeit, bis Schenia sich aufrichtete. Die Walküre hockte neben ihr, und tätschelte sie vorsichtig.
"Ihr müsst weiter, wenn ihr noch ein Shuttle nach Teragonlia wollt! Die Orks werden bald den Hof belagern, und dann gibt es keine Abreise mehr! Und vielen Dank dass du mich und meine freunde erettet hast! Kossador wollte diese Höhlen nutzten, um seine Truppen auszubilden und Giga einzunehemen!"
"Was meintet ihr damit, dass Kossador nicht nur Soorga habe?" Nun, Kossador ist nicht wirklich der Herscher von Soorga - und das was ihr da bekämpft habt, waren keine Orks! Es war der Herrscher von Tumblumbeel, einem Fantasie ort! Und das waren Oger. Mächtige Tierchen. Sie konnten nur mit Kossador umgewandelt werden! Nun ist seine welt aber stark geschwächt!"
"Überfordere Schenia nicht, du kleiner alter Greis!" Empört stampfte der Zwerg auf, und trat weg. "Dann werde ich mit meinen Freunden gehen! Und das mit den Shuttles war kein Scherz! Echte Orks sind auf dem Weg zum Shuttle-Hof! Also beeilt euch, Schenia und die Walküre deren namen ich nicht weiss!"
"Ich bin Multyna. Multyna Pergolysa, Walküre."
"Gut. Dann auf wiedersehen Schenia und Multyna!"
Empört stapfte der kleine Wicht weg. Schenia stand auf, nahm ihre Tasche und schnaufte. "Wir müssen uns wirklich beeilen!" Schnell stiegen die zwei auf ihre Pferde, und Galoppierten davon. "Tschau Darlionis!"
Schnell ritten sie durch die Hallen. Sie kamen sehr gut Voran. Immerwieder wurden die Ausgänge von Bäumen verdeckt, oder die Luftgänge von sräuchern zugewachsen. Diese Höhlen waren absolut unentdeckbar - es sei denn, man war beim Bau in der nähe. Immerwieder schimmerte licht durch Große Öffnungen. Multyna bewunderte dieses Geigantisches Bauwerk. Bald kam wieder eine kleine Enge. "Hier sind die Wehrgänge. Da vorne kommt dann bald der Große ausgang, den kann man kaum verfehlen!" Und so war es dann auch: Ein Gewaltiges Tor tat sich auf. Heiße Lava dampfte in einem breiten Graben, und gab nur einen kleinen weg hiauns frei. Die Tore waren aus Purem Gold. Nach diesem Goldenen Tor kam eines aus Eisen, dass bisher jeder Belagerung standhielt. viele Zwerge standen draußen, und wartete darauf, dass der König kam, denn dann hätten sie das Reich der Vergessenen schließen können, und Kossador konnte so nun endlich auch vergessen werden. Denn dieser war in den tiefen Kerkern der Hallen. Es gab keine Möglichkeit heraus: Es waren tiefe Katakomben, die Magma führten. alle paar Meter kam eine Zelle. Daneben war eine Massive, auf Rädernstehende Schale, die etwa zwei meter hoch war. Damit konnte man die Gefangen in ihre Zellen werfen, denn die Gitter wurden durch Magma ersetzt. Das Ganze Magma floss überall in diesen Hallen und wurde sogar in der Küche zum Kochen und Backen verwendet.

Die Reise von Schenia und Multyna ging gut voran.
Bald kamen sie zum Abstieg des Berges. Es war nicht ganz so steil wie der aufstieg.
Dann kam endlich das Tal, und der Hof war nicht mehr weit entfernt. Jedoch nun war es schon tiefe Nacht, und die beiden legten sich schlafen.

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SOOOO!
Dann kommt bald teil 4 und dann Kapitel 2 xDD
Kommis wären toll!

Liebe Grüße,
viel Spaß beim Lesen!

Kurze Anmerkung:
Wenn ich den 4. Teil gepostet hab, mach ich eine Woche oder so pause! Ich habe in der nächsten Zeit eine richtige Testwelle, und erst wenn ich diese LEBEN überstanden habe, wird es weiter gehen! SRY!!!
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Ich bin ein Mensch wie jeder andere, doch verhalte ich mich wie ein Anderer. Ich bin ich, ein Induviduum unter vielen. Ich gehöre nicht zur masse, ich bin ICH, einzigartig im Denken, im tun und im reden.

Euer

Gwydion

Geändert von Gwydion (28.09.2008 um 10:50 Uhr)
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