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Alt 09.12.2012, 15:10
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Cassandra Cassandra ist offline
Abyssus abyssum invocat
Ringtraeger
 
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Zitat von Marius Beitrag anzeigen
Als ich erwachte sehnte ich mich direkt wieder in den Schlaf [Besser wäre hier: ... in die Ohnmacht ...] zurück. Mein Kopf fühlte sich an als ob eine Armee drüber marschiert wäre. Hin und her und hin und her. Dann machte ich einen großen Fehler. Ich bewegte den Kopf und sofort schien er zu explodieren. Schmerz überall. Dann der nächste Fehler. Ich schlug die Augen auf. Überall grelles Licht. Für einen Moment fiel ich in die ersehnte Ohnmacht zurück. Schließlich hatte ich mich soweit gefangen [Evtl.: ... kam ich wieder soweit zu mir, ... ] , dass ich den Kopf ein bisschen drehen konnte [Würde ich weglassen] und so meine Umgebung beobachten konnte. Von oben, durchs Blätterdach, [Durchs Blätterdach ... --> dass das Blätterdach oben ist, muss nicht extra erwähnt werden.] schien die Sonne. Es sah wunderschön aus. Was nicht so schön aussah war der dicke Eisenring, der um mein Bein geschlungen war und an dem eine Kette hing, die ihrerseits an einem Felsbrocken von der Größe einer Kuh befestigt war. Auf diesem Felsbrocken saß einer der Räuber. Nicht der, der gesprochen hatte, und auch nicht der, der mit dem Knüppel zugeschlagen hatte. [Evtl.: Es war jedoch weder derjenige, der zuerst gesprochen hatte, noch der andere, von dem ich eins mit der Keule übergebraten bekam.] Er schien jünger zu sein. Ungefähr so alt wie ich. Er trug einen Wolfspelz und der Kopf des Tieres hing wie eine Kapuze über sein Gesicht. Er schaute mich von oben her höhnisch an.
„Der Gefangene ist wach!“,brüllte er. Bei seiner Lautstärke wurde mir erneut schwarz vor Augen. Als er sah wie schlecht es mir ging, huschte ein Grinsen über sein Gesicht.
„Sei froh, bald ist es vorbei [Punkt entfernt]“, zischte er.
Bevor ich mir groß Gedanken über diese Aussage machen konnte, kam ein anderer der Räuber [Evtl.: einer der anderen Räuber auf mich zu.]. Er zog den Jungen an den Schultern zurück, so dass dieser im Dreck landete. Nicht ohne Schadenfreude beobachtete ich wie er schimpfend davon lief. Ich wandte mich meinem neuen Gesprächspartner zu, einem gut gebauten Mann mit einem riesigen Breitschwert auf dem Rücken. Sein nackter Oberkörper zeigte endlos viele Narben. Er zog einen Schlüssel hervor der in seinem riesigen Pranken sehr zerbrechlich wirkte. Er schloss die Kette auf und packte [zog] mich, bevor ich auch nur an Flucht denken konnte, am Hals in die Luft [Höhe]. Der Dicke zog, oder besser, trug mich zu einem großen Lagerfeuer. Es befand sich mitten auf einer Lichtung. Um das Feuer standen ungefähr fünfzig Räuber. Die meisten in Wolfspelzen gehüllt. Neben dem Feuer stand der Räuber [Mann], der auf der Straße mit mir geredet [gesprochen] hatte. Neben ihm Lucius, wie ich in Ketten gefangen. Trotzdem freute ich mich ihn zu sehen. Neben ihm stand ein mir fremder Mann. Er hatte dunkle von der Sonne gebräunte Haut und rote Haare. Er war eher klein, aber muskulös gebaut. Er trug bunte Kleidung, eine schwarze Stoffhose, ein grünes Hemd und einen blauen fein gestrickten Umhang. Dazu noch ein rotes Tuch was er sich um den Kopf gebunden hatte. Seine blauen Augen musterten mich skeptisch, eine Augenbraue hochgezogen. Ich fand er hatte ein paar Ähnlichkeiten mit einem Papagei. Nicht das ich schon mal einen gesehen hatte, aber man erzählte sie seien bunte Vögel. [Ich finde, dass diese Beschreibung viel zu ausführlich ist. Immerhin befindet sich der Junge in einer sehr lebensbedrohlichen Situation und sollte eigentlich Angst haben. Er wirkt aber für meine Begriffe viel zu entspannt und dass er auch noch den Nerv hat, Überlegungen hinsichtlich Papageien etc. anzustellen, ist in diesem Kontext ein bisschen fehl am Platze.] Mein Befreier [Peiniger, oder irgendein anderes ähnliches Wort. Nur, weil der Typ ihn von der Kette losgemacht hat, ist er noch lange nicht sein Befreier.] stieß mich neben die Zwei, umklammerte aber weiter meinen Hals. Aus der Menge trat eine Person. Acht weitere folgten ihr. Die erste Person war eindeutig eine Frau. [Eine Gestalt trat aus der Menge, gefolgt von acht weiteren. Bei der ersten handelte sich eindeutig um eine Frau.] Sie trug das Fell eines weißen Wolfs und die roten Augen des Tiers schienen mich anzustarren. Unter diesem Fell trug sie aber wie die anderen acht die ihr folgten eine Rüstung. [Ich bemerkte, dass jeder aus dieser kleinen Gruppe im Gegensatz zu dem Rest der Räuber, eine Rüstung trug.] Die Frau trat vor mich und schaute mir in die Augen. Ich wagte nicht etwas zu sagen, aus Angst es wäre das Falsche. Dann ging sie weiter zu Lucius, der sie zaghaft anlächelte, worauf sie ihm eine Ohrfeige verpasste, die meinen Freund fast in die Knie gehen ließ [ ]. Dann ging sie weiter zu dem Fremden. Diesem waren, wie ich jetzt sah, die Hände hinter dem Rücken gefesselt worden.
„Lang nicht mehr gesehen, Bello.“, sagte er zu ihr und spuckte ihr ins Gesicht. Sie schaute [sah] ihn nur weiter [schweigend] an. Dann drehte sie sich um und sprach:
„Wir sind die Bruderschaft des weißen Wolfs, wir sind die Ritter des Waldes, wir haben Gefangene. Was soll mit ihnen geschehen?“. Die Umstehenden heulten und riefen Vorschläge. Insgesamt starb ich in neun von zehn Vorschlägen. In drei davon durch Folter. Ich blickte zu der weißen Wölfin. Sie grinste nur. In diesem Moment war ich mir sicher, heute zu sterben und meine Frau nie wieder zu sehen [... dass ich heute sterben und meine Frau nie wieder sehen würde]. Die meisten Umstehenden [der Männer] brüllten aber "Mond". Die weiße Wölfin hob die Hand. Sofort war Ruhe. Sie drehte sich zu einem ihrer Wölfe um.
„Hol Mond [ihn!] [Punkt entfernt]“, befahl sie ihm. Dann wandte sie sich an den Fremden, der ihr ins Gesicht gespuckt hatte.
„Ich würde dich ja alleine gegen meinen Sohn antreten lassen, aber ich fürchte es wäre ein kurzes Spektakel. Deswegen gebe ich dir deine Waffen zurück und diese zwei Wanderer noch dazu.“
Der Fremde zuckte nur mit den Schultern. Ich und Lucius [Lucius und ich ...] wechselten einen erschrockenen Blick. Plötzlich weiteten sich Lucius[seine] Augen. Ich drehte mich um und was ich sah, raubte mit den Atem. Aus dem Wald kam ein riesiger schwarzer Wolf. [Evtl. könntest Du an dieser Stelle den Wolf noch ein bisschen näher beschreiben. Zum Beispiel, wie groß er genau ist oder Du könntest etwas zu seinen Augen bzw. dem Gebiss sagen usw.] Die Menge brüllte: "Mond, Mond, Mond!" [Punkt entfernt] Jemand warf dem Fremden zwei Dolche zu, beide so lang wie ein Unterarm. Ich und Lucius bekamen [Lucius und mir wurde ...] ein Schwert zugeworfen. Ich hob es vorsichtig [Evtl. weglassen --> passt nicht zum dem folgenden "panisch".] auf und umklammerte es panisch. Es passierte viel zu oft in letzter Zeit das ich ein Schwert in der Hand hielt. [B]Das war eine negative Entwicklung der ich trotz aller Kindheitsträume Einhalt gebieten musste. [Den Satz müsstest Du evtl. umformulieren; in diesem Zusammenhang hört er sich ein bisschen seltsam an.] Lucius sah in etwa so aus wie ich mich fühlte, nur noch etwas bleicher [Passt nicht zu dem Satzdteil davor, weil man sich nicht "bleich fühlen" kann. Evtl. anderes Wort suchen.], hoffte [vermutete]ich zumindest. Der Fremde hingegen sah aus wie immer, also ich mein ich kannte ihn ja nicht, aber er sah ruhig aus, hoffte ich zumindest. [Evtl.: Der Fremde hingegen schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen; ruhig betrachtete er den riesigen Wolf und wirkte dabei völlig gelassen.]
Mond kam langsam näher. Es war mit Abstand der größte Wolf den ich je gesehen hatte. Und er war schwarz wie die Nacht. Er heulte auf und mir lief es eiskalt über den Rücken [den Rücken hinunter]. Die Menge um uns zog sich zurück nur wir drei und der Wolf standen noch da.[Die Männer bildeten einen großen Kreis und in dessen Mitte, wie in einer Arena, standen wir drei dem Wolf gegenüber.] Er kam langsam [Evtl.: Langsam kam er ...] auf uns zu. Weil ich das Gefühl hatte irgendwas tun zu müssen, ging ich langsam nach links. Lucius schaute mich zuerst irritiert an und ging dann nach rechts. Der Fremde blieb in der Mitte stehen. Der Wolf schaute sich um und wandte sich dann wieder dem Fremden zu. Langsam lief er weiter auf den Mann mit den roten Haaren zu. Dieser blieb stehen. Plötzlich sprang der Wolf mit einem Heulen auf ihn zu. Er drehte sich blitzschnell um die eigene Achse. Der Wolf flog an ihm vorbei. [Sich um die eigene Achse zu drehen bedeutet eigentlich nicht, dass man sich in irgendeiner Form von der Stelle bewegt. Es wäre besser, wenn sich der Mann plötzlich ducken oder zu Boden werfen würde - dann könntest Du den Wolf über ihn hinweg springen lassen, oder so.] Der Fremde zog ihm den Dolch über die Seite. Der Wolf heulte auf, drehte sich aber wieder zum Fremden um. Blut lief von seiner Seite. Der Fremde rollte sich vor dem Wolf vorbei um auf dessen andere Seite zu gelangen und diesem wieder den Dolch über zuziehen. Der Wolf fuhr blitzschnell herum. Eine Tatze flog hoch und der Fremde flog durch die Luft. Der Wolf hetze hinterher. Der Mann probierte aufzustehen doch da war der Wolf schon über ihm. [Evtl: Der Mann rammte ihm den Dolch in die Seite und der riesige Wolf stieß ein ohrenbetäubendes Geheul aus. Ein Blutschwall ergoss sich aus der Wunde und bildete eine große Lache zu Füßen des Tiere. Rasend vor Schmerzen und Wut starrt der Wolf den Fremden an. Dieser versuchte ihn erneut anzugreifen und seinen Dolch in die andere Flanke zu stoßen. Doch diesmal war der Wolf schneller: blitzschnell warf er sich herum und verpasste dem Mann einen so gewaltigen Hieb mit der Pranke, dass dieser in hohem Bogen durch die Luft flog. Sofort setzte Mond nach und ehe sich der Mann benommen aufrichten konnte, war das Monster schon über ihm.]
„Mein Name ist Lexon aus dem Volk der Menschen der neun Meere, ich bin ein Seemann Aquas, ein Krieger des alten Reiches und du wirst mich nicht töten!“, brüllte er dem schwarzen Wolf in die Fratze. Die Dolche zischten durch die Luft. Einer flog davon und landete im Dreck. Der Wolf heulte [Das passt jetzt nicht so ganz, es sei denn, Du schreibst im Satz davor noch etwas wie "... doch der andere Dolch fand sein Ziel" oder so.]. Der Fremde, [Würde ich weglassen] Lexon [Komma entfernt] schrie und [Würde ich weglassen] brüllte. Ich sollte ihm helfen, dachte ich und stürmte auf den Wolf zu. Das Schwert hoch über dem Kopf erhoben. Der Wolf fuhr zu mir herum. Seine weißen Augen, die mir endlich verrieten woher er seinen Namen hatte, schwebten nur ein kleines Stück vor meinem Gesicht. Eine Klaue fuhr hoch. Ich riss den Arm hoch. Krallen fuhren mir über den linken Arm und das Gesicht. Ich viel [fiel] zu Boden. Lucius schrie meinen Namen und der Fremden brüllen [brüllte weiter]. Und während ich da so lag, mitten im Moos, während mein Gesicht brannte, als hätte ich es in kochendes Wasser getaucht [Komma entfernt] und ich meinen Arm nicht mehr fühlen konnte, sah ich einen Vogel. Er flog scheinbar unberührt von meiner Not über die Lichtung. Die Sonnenstrahlen blendeten stark, trotzdem glaubte ich einen Falken zu erkennen. Er schwebte zu einem hohen Baum und landete dort neben einem unförmigen Klumpen der sich neben dem Stamm befand. Zuerst dachte ich, es sei ein seltsamer Auswuchs des Stammes, aber dann bewegte der Klumpen sich. Eine Hand kam zum Vorschein und streichelte den Vogel. Dann erkannte ich, dass ein Mensch dort oben im Baum saß. Er trug braun-grüne Kleidung [Evtl. würde ich auch hier auf die Beschreibung der Kleidung verzichten. Immerhin steckt der Junge mitten in einer Kampfszene und da stört dies nur den Spannungsbogen.]. Es war eine junge Frau, etwas älter als ich. Sie hielten einen großen Bogen in der Hand. Jetzt erkannte sie, dass ich sie anstarrte und grinste mich frech an. Dann schaute sie auf. Ich folgte ihrem Blick und sah auch auf anderen Bäumen Menschen sitzen. Eigentlich auf allen Bäumen um die Lichtung. Sie schien etwas zu dem Falken zu sagen, denn er stieg wieder auf und drehte eine Runde über der Lichtung. Dann schrie er einmal. Ich wand mich dem Geschehen auf der Lichtung zu. [Evtl. umformulieren. Dieser Satz klingt so, als wäre er nur ein unbeteiligter Zuschauer.] Niemand schien die neuen Zuschauer zu sehen. Der Wolf stand zwischen Lexon und Lucius eingekesselt aber beide bluteten. [Evtl. umformulieren, da zwei Leute zu wenig sind, um jemanden einzukesseln.] Ich schaute wieder hinauf. Die Frau zeigte auf mich und hob dann den Daumen nach oben. Wieder schaute sie zu den anderen Menschen in Grün [???]. Alle hoben sie den Daumen, nur ein Mann fuhr sich mit dem Finger über den Hals. Dieselbe Prozedur vollführten sie mit Lucius und Lexon. Immer fuhr sich nur der eine Mann mit dem Finger über den Hals. Hinter mir knurrte der Wolf. Die Zuschauer heulten. Der Fremde, Lexon, [Lexon] ging zu Boden. Der Falke schrie. Ein anderer Vogel antwortete. Ich schaute wieder zu der Frau die plötzlich den Bogen gespannt hatte [Weglassen] und einen Pfeil aufgelegt hatte. Neben ihr im Holz steckten weitere. Langsam stand sie auf und zog die Sehne ganz nach hinten. Sie zielte auf den Wolf und dann auf ein paar Räuber unter ihr [Lass´ sie besser entweder nur auf den Wolf oder einen der Räuber zielen, sonst wirkt das so, als würde sie mit ihrem Bogen herum fuchteln.]. Die anderen zielten auch auf den Wolf und auf ein paar weitere Räuber. Nie jemand auf den selben aber alle auf den Wolf. [Umformulieren] Dieser heulte erneut. Lucius schrie und viel [fiel] zu Boden. Auch der Falke schrie und der andere Vogel schrie zweimal. Mond blieb stehen und schien zu überlegen, wenn er zuerst fressen [töten] sollte. Anscheinend sah ich am leckersten aus, denn er wandte sich mir zu. Die Frau zielte nun wieder auf den Wolf und schien zu warten. Und plötzlich passierte alles sehr schnell. Der andere Vogel schrie dreimal. Der Wolf stand vor mir. Pfeile flogen aus den Bäumen durch die Luft. Der Wolf heulte auf und viel [fiel] zu Boden. Die Räuber schrien erschrocken auf und schauten nach oben, nur um einen erneuten Pfeilhagel zu sehen der ein paar von ihnen traf. Diese gingen schreiend zu Boden. Die zweibeinigen Wölfe schrien und rannten durcheinander. Wieder flogen Pfeile. Und noch einmal, bevor auch nur einer der Räuber seine Waffen erreicht hatte. Dann schrie der andere Vogel erneut und plötzlich kamen sie [Besser näher beschreiben, wer da kommt] aus den Bäumen. Aus gegenüberliegenden Richtungen preschten Reiter durch die Bäume. Jeder inGrün gekleidet. Schwerter und Speere in der Hand. Die Räuber trieben sie vor sich her. [Sie trieben die Räuber vor sich her.] Nun war das Chaos perfekt. Viele der Schützen aus den Bäumen sprangen und kletterten herab um sich den fliehenden Räubern zu stellen. Der ganze Angriff verlief sehr schnell, aber das Ergebnis war grauenerregend. Als ich aufstand lagen überall tote Räuber. Die meisten durch Pfeile an den Boden geheftet. Fast alle Reiter waren im Wald verschwunden und nur in der Ferne hörte man noch einzelne Rufe und Schreie.

So, auch wenn ich hier viel angestrichen habe (das meiste davon sind nur Flüchtigkeitsfehler ), ist es doch wieder ein ziemlich spannender Textauszug.
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass Du einen sehr ansprechenden Humor hast - viele Textpassagen sind davon durchzogen, aber nie auf eine nervige Holzhammer-Art, sondern eher subtil und subversiv (d.h. man muss die Ironie zwischen den Zeilen erkennen). So etwas können fast nur Männer und sehr wenige Frauen - keine Ahnung, woran das liegt oder was mit uns Weibern los ist ...
Den Kampf zwischen den Dreien und dem Wolf solltest Du evtl. nochmals überarbeiten. Vorallem wenn diese Baumkrieger dazu kommen, wird das Ganze ein wenig wirr und man verliert als Leser den Faden. Gerade wenn mehrere Ereignisse gleichzeitig geschehen, ist es wichtig, klare und komplexe Sätze zu formulieren sowie auf unnötige Beschreibungen zu verzichten - ansonsten leidet die Spannung darunter.
Auch solltest Du den Jungen nicht ganz so entspannt darstellen - für die Situation in der er sich befindet, macht er sich nämlich viel zu viele Gedanken. Und Du könntest evtl. erwähnen, was sein Kumpel Lucius eigentlich die ganze Zeit treibt; irgendwie ist der Junge nämlich ein wenig untergegangen.

So, ich hoffe, das war jetzt nicht abschreckend und demoralisierend - ich würde nämlich schon gerne noch mehr lesen (muss mir ja die Zeit vertreiben, bis Dein Roma mal fertig ist ^^ ).
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)
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