Thema: Mein Buch
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #20  
Alt 26.05.2007, 13:01
Benutzerbild von Haku
Haku Haku ist offline
Oi-Nin
Goetterbote
 
Registriert seit: 05.2007
Ort: Kiri-Gakure
Beiträge: 847
Hier is mehr...

Der rechte Weg

Ich war nach Westen geflohen, die Wüste lag im Osten. Ich musste zurück! Einen Bogen um alle Urlags machend ging ich los, immer nach Osten. Als ich bei meinem Haus ankam, war ich geschockt. Es war total niedergebrannt.Ich suchte in den Trümmern nach etwas Verwertbarem, fand aber nichts. Anscheinend hatten sie vor Wut alles kurz und klein geschlagen, also ging ich weiter.
Irgendwann stieg der Weg an. Der Wald wurde lichter und der Pfad immer steiler.Ich hatte die Gerock-Berge erreicht. Ich kam an eine Abzweigung: Rechts oder Links? Ich blickte zum Himmel.Es wurde schon dunkel und hier gab es keine Deckung. Ich gig zurück zum Wald, wo ich eine kleine Höhle entdeckte. Ich würde morgen weiter gehen.

"Äh, Sir?" Ich schlug die Augen auf. Vor mir stand zitternd ein kleiner Kobold. "Was willst du?", fragte ich. Der kleine machte einen Satz rückwärts, stolperte promt über eine Wurzel und schlug der länge nach hin. "Ich, äh, entschuldigen sie, Sir, aber, äh, das hier ist meine Höhle, Sir.", stotterte er. "So das ist deine Höhle? Ich wollte sowiso gerade gehen. " "Und", fragte er, "Sie wollen sie nicht behalten?" "Nein, sie ist nicht mein, also gehe ich wieder. Warum?", wollte ich wissen. "Wissen Sie, Sir, ich musste schon oft umsiedeln, weil sich einer der Ihren bei mir niederließ. Einer wollte mich sogar als Frühstuck fangen." "So, wollte er?" Ich ließ meine Eckzähne blitzen. Der Kobold wich einen Schritt zurück. "Ich frage mich nur, warum du dann immer zurück kommst." "Nun, das weiß ich auch nicht so genau.", gab er zu. "Du bist schon komisch. Sag wer bist du?" "Ich, Sir? Ich bin ein Waldkobold." "Das sehe ich auch", meinte ich spöttisch. "Entschuldigung. Ich heiße Jarn." "Sag, Jarn, kannst du mir den Weg zeigen?" "Den Weg natürlich, natürlich. Ich zeige Ihnen den Weg, Sir,... Welchen Weg?" "Den Weg zur Schisaj-Wüste." Der Kobold holte Luft um zu antworten, doch ich setzte schnell noch ein, "Und nenn mich nicht Sir", nach. "Ja, Si... ja. Ich begleite... Dich gerne", meinte er zaghaft. "Schon besser. Komm", rief ich und lief los.
Als wir zu der Wegkreuzung kamen und ich nach dem Weg fragte, antwortete Jarn:" Wir müssen den rechten Weg nehmen." Von da an reisten wir zu zweit. Manchmal rutschte Jarn noch ein "Sie" oder "Sir" raus, aber er war ganz in Ordnung.

Die Wüste Schisaj

Jarn erwies sich als sehr nützlich. Er knüpfte mehrere Säcke, in denen wir das Wild, das ich mit dem Bogen, den Jarn mir schnitzte, erlegte, transportieren konnten. Er kochte es meist in Schmelzwasser vom Schnee über einem Feuer, während ich es meistens Roh aß. Außerdem war er ein guter Kämpfer, mit dem ich Abend für Abend trainierte. Seine Gegenwart war angenehm, auch wenn er manchmal ein wenig tollpatschig war und laut war, was schon manches Abendessen verjagte. Er war ein guter Kerl.
Wir gingen nebeneinander als wir plötzlich auf einen Trupp Urlags stießen. "Wer da? Wer geht des Weges?", rief ihr Anführer. "Wir sind Reisende auf dem Weg in die nächste Stadt", antwortete ich. Der Trupp war wohl nicht auf der Suche nach mir, sonst hätten sie schon angegriffen. Ihr Hauptmann musterte mich und sagt dann:" An deiner Stelle würde ich nicht in eine Stadt gehen. Schatten sind gefürchtet unter den Menschen." "Ich weiß", pflichtete ich ihm bei, "deshalb geht ja auch mein Freund und ich verstecke mich des Weges bis er zurück kehrt." "so ein Gespann wie euch zwei habe ich noch nie gesehn", lachte mein Gegenüber. "Normalerweise vertreiben oder jagen Schatten solche Geschöpfe." Er deutete fragend auf Jarn. "Ich bin eben... anders", gab ich zurück und wir gigen weiter.

Drei Tage darauf kamen wir in die Wüste. "Was tun wir jetzt", fragte Jarn. "Be-Dan", rief ich," Wir brauchen einen Führer. Zeige dich! Ich bin gekommen nun hilf uns!" Da wir keine Antwort erhielten und es bereits dämmerte, suchten wir uns einen geschützten Platz und legten uns zum schlafen nieder.
Nachts Träumte ich. Ich schlug mit meinem Schwert drei mal auf einen Stein und rief dabei:" Hilf uns, Be-Dan, König der Wüstengeister. Führe uns fort von hier."
Am nächsten Morgen suchte ich mir einen Stein, schlug drei mal darauf und rief den Spruch. Sand wirbelte auf und formte eine Gestallt. Be-Dan erschien.

Be-Dan

Be-Dan war alt, sehr alt. Er hatte langes, silbrieges Haar, einen noch längeren, weißen Bart und trug einen langen, wallenden Matel. Zudem trug er eine Stock auf den er sich stützte. "Schön, dass du gekommen bist", seine Stimme klang so rau wie der Sand selbst. "Natürlich", dachte ich," er ist der Sand.", laut aber fragte ich ihn: "Warum sollte ich kommen?" "Du sollst etwas für mich erlediegen. Ich bin an die Wüste gebunden deshalb kan ich es nicht selbst tun. Bring diesen Stein", er zog einen rubinroten, rund zwei handbreiten Stein aus einer Manteltasche," zu den Garneds." "Warum ich?!" entfur es mir. "Du bist der Auserwählte! was glaubst du warum dich die Urlags jagen? Was glaubst du warum du träumen kannst? Zufall?!", schrie er. "Entschuldigung", flüsterte ich. "Schon gut. Ich muss dir etwas erklären. Zadur,... du bist der Prinz der Schatten." Ich glaubte nicht was ich hörte. Doch Be-Dan lügte nicht, das fühlte ich.

In den darauf folgenden Tagen geschah viel. Wir liefen und liefen, bis eines Abends das Urlaglager in sicht kam. Ich nahm den total erschöpften Jarn auf den Rücken und wir gingen weiter. Mein Traum war wahr geworden.

Auf der Flucht.

Wir machten keine Pause. Wir liefen immer weiter. "Wie", keuchte Jarn," wie haben sie uns gefunden?" "keine Ahnung." "Und was wollen sie von dir?", fragte Jarn weiter. "Warscheinlich den Stein", antwortete ich.
Sie kamen immer näher. So schnell und so lange wir auch liefen. Bald würden sie uns eingeholt haben. Es konnte sich nurnoch um Stunden handeln.

Es war soweit. Sie hatten uns eingeholt. Wir machten uns kampfbereit. Ich nahm den langen Bogen von der Schulter und ließ die ersten Pfeile lossausen. Einige der Urlags fielen, doch die anderen stürmten weiter. Be-Dan ließ den Sand empor steigen, sodass er den Urlags die Sicht nahm, dann schickte er Sandsicheln los, die die Gegner niederrissen. Als ich keine Pfeile mer hatte zog ich mein Schwert.
Der kampf war voll im gange als Jarn plötzlich aufschrie. Ich drehte mich um und sah wie ein Urlag sein Schwert aus Jarns rücken zog. Ich stürmte los. Der Urlag legte die klinge an Jarns Hals. Ich beschleunigte. Ein Urlag riss, als ich vorbei lief, sein Schwert in die höhe und schlug zu. Meine Schulter blutete heftig,doch ich rannte weiter. Bei Jarn angekommen, schlug ich nach dem Urlag der über ihm stand und enthauptete ihn. Sein Körper kippte zur Seite. Er war tot. "Hauptmann!",rief ein Urlag. "Rückzug", schrie ein anderer. Plötzlich waren alle verschwunden und es wurde totenstill. Wir hatten gesiegt, doch der Sieg war teuer gewesen. Zu teuer. Wir kannten uns noch nicht lange, doch ich hatte ihn in mein Herz geschlossen. Zu teuer. Viel zu teuer.

Tod

"Waise heill", flüsterte ich. Die Wunde auf Jarns rücken schloß sich, doch es war zu spät. Be-Dan eilte herbei. "Und...?",fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Eine Träne rollte über mein Wange."Schatten weinen nicht", sagte ich und wischte sie zornig fort. Be-Dan sah zu dem toten Uralg." Du hast ihren Hauptmann getötet. Das dürfte sie eine Weile fern halten." Ich sah zu ihm hoch. Wie konnte er in so einem Moment an diese dummen Biester denken? "Na und?", schrie ich in an. Die Tränen liefen jetzt ungehindert über mein Gesicht. "Er hat es nicht anders verdient! Er, er...", meine Stimme versagte. "Ist ja gut. Lass es raus. Weine bis du keine Tränen mehr hast, weine bis es dir besser geht.", flüsterte Be-Dan. Und ich weinte.

Er war ein Freund und Gefährte. Er gab mir das Gefühl eine Familie zu haben. Be-Dan hob ein Grab aus. Ich legte Jarn hinein und Stein auf das Grab, als es geschlossen war. In den Stein ritzte ich:

Hier ruht Jarn,
ein tapferer Freund.
Er half in der Schlacht,
und dies war sein Tot.

Ruhe in Frieden,
mein kleiner Held.

Wir gingen davon. Plötzlich tauchte eine Gestalt auf einem Hügel auf. Sie war allein und ganz in weiß gekleidet. Ich zog mein Schwert. Der Elb kam auf uns zu und hob beschwichtigend die Hände. "Lege ab dein Schwert. Ich zog durch die Wüste und hörte den Lärm eines Kampfes. Ich bin ein Freund", rief er und ich glaubt ihm. Elben können nicht lügen sie können höchstens die Wahrheit umschreiben.

Seafin der Drachenreiter

Der Elb hieß Serafin. Ein schöner Name, wie ich fand. Er ging mit uns. Wir baten ihn nicht darum, aber Elben galten als gute Kämpfer und mit einer Arme im Nacken konnte es uns nur recht sein. "Wo wollt ihr hin?", fragte er eines abends am Feuer. Ich schob mir noch ein Stück rohes Fleisch in den Mund und sagt dann:" Zu den Garneds. Ich muss etwas wegbringen" Be-Dan stand auf. Wir waren in der Nähe eines kleinen Waldes geblieben, wo es Wild und Wasser gab. Er ging in den Wald und suchte Holz. Wir würden noch 2 höchstens 3 Tage bleiben. "Darf ich es sehen?", fragte der Elb. Erst überlegte ich die Frage zu ignorieren, aber dann zuckte ich mit den Schultern und sagte:" Warum nicht?" Dann zog ich den Stein aus der Tasche und reichte ihn weiter. Serafin sah sich den Stein an. Plötzlich bekam er Risse und zerbrach. Ein kleines Drachenbaby fiel in den Sand.Serafin hob das Kleine hoch.Ein schimmerndes Oval erschien auf seiner Handfläche.Be-Dan kam zurück. Er ließ das eben gesammelte Holz fallen und fragte:"Was...?" Dann sprang er freudig in die Luft und rief:"Er ist es! Er ist es!" Es ist geschlüpft! Endlich!" Das Kleine guckte verdutzt auf den alten Mann, dann rollte es sich zusammen und schlief ein. Serafin war ein Drachenreiter.

Zarock

Das Kleine entwickelte sich schnell. Bald war es so groß, dass einer von uns auf ihm reiten konnte. Elben und Schatten vertragen sich nicht, sie hassen sich, um genau zu sein. Wir feindeten uns an, wann immer es ging. "Nein, du warst gestern! Heute bin ich dran!" "Er gehört mir!" rief Serafin. Schluss, schallte der Drache dazwischen. Er unterhält sich durch Gedanken mit uns. Denkt euch lieber einen Namen für mich aus. "Dir gefällt ja keiner!" sagte ich. Versucht es! "Elania." Nein! "Rook." Nein! "Gernew." Nein! "Galnere" Nein! Wir probierten alles, doch nichts wollte ihm gefallen. Be-Dan flüsterte mir etwas ins Ohr. Ich dachte kurz nach, dann sagte ich:" Zarock." Ja!

Zarock wuchs rasch. Steig auf ,sagte er eines Abends. "Warum?" fragte ich. Ich möchte dir etwas zeigen. Also kletterte ich auf seinen rücken.Er lief los, breitete die Flügel aus und hob ab! Ich flog! Wie ist es? "Fantastisch!" schrie ich gegen den Wind. Warte, ich zeige dir, was fliegen wirklich bedeutet. Halte dich fest! Jetzt folgten Kurven, Drehungen und Loopings und das alles in irrwitziger Geschwindigkeit. Wir landen. Paß auf! Im Sturzflug gingen wir nach unten. Dann federte er plötzlich ab und landete sacht im Sand. " Es war.... Wundervoll!" rief ich, "seit wann...? Ich hab es gestern gelernt "Ohne das ich es mitbekommen habe!" Ja.

Wir flogen oft. Jeden Tag abwechselnd, mal Serafin und mal ich. Wir hassten uns noch immer, streiteten aber nicht mehr andauernd. Irgendwann vertrugen wir uns, und dann waren wir beste Freunde geworden. "Du, Be-Dan," sagte ich eines Abends, "warum sollte ich das Ei eigendlich zu den Garneds bringen?" "Nun", erzählte er, " vor dir hat es natürlich jemand anderes versucht, aber.... er wurde getötet. Bevor er starb, sendete er es jedoch zu mir. In einem Traum sah ich dich und sendete dir die Vision." Gut, sonst wäre ich jetzt warscheinlich in den Händen der...oder des... wer wollte mich eigentlich stehlen? Serafin wiederholte die Frage. " Die Urlags wollten dich für ihr Volk haben. Ein Urlag als Drachenreiter, undenkbar!", sagte Be-Dan zu Zarock.
Ich stimmte ihm zu.

Was ist Liebe?

"Warst du schon verliebt?", fragte ich Serafin. "Ja, aber sie hat mich nicht gewollt.", gab er traurig zurück. "Wie hast du sie gefragt?", löcherte ich weiter. Er zog seine Schilfrohrflöte aus dem Lederbeutel, den er bei sich trug und fing an zu spielen. Es war eine wunderschöne Melodie. Als er fertig war wollte ich wissen: "Wie ist es mit der Liebe?" "Das weißt du nicht?!?",fragte er fast empöhrt, "es ist wunderbar!" "Nein", gab ich zurück, "ich kenne es nicht. Meine Mutter kannte ich garnicht und mein Vater war grausam." Ich zog meinen Wams aus. Auf meiner rechten Schulter zog sich eine lange Narbe hinunter über den Unterarm, bis fast zum Handgelenk. "Da hat er mit mir einen Übungskampf ausgetragen. Er war zu schnell oder ich zu langsam, ich weiß nicht genau. Jedenfalls schlug er zu und ich konnte nicht mehr ausweichen. Ich hatte so viel Blut verlohren, dass ich fast 3 Tage im tiefschlaf lag, doch das war ihm egal. Sobald wie ich wieder ,einigermaßen, stehen konnte, fingen wir wieder an zu trainieren. Da ich nichts mit rechts tun konnte musste ich mit links kämpfen. Ich werden nie den 9. Juni vor 60 Jahren vergessen. Der tag an dem ich Beidhänder wurde." "9. Juni?", überlegte Serafin, "das ist ja unglaublich. Das ist mein Geburtsdatum. Da wurde ich 13 Jahre alt." "Du bist erst 73? Ich bin 82.",meinte ich spöttisch. "Na und?", fragte Be-Dan ich bin 2372 Jahre alt!" Zarock ließ ein seuftzen hören und sagte:" Ich bin erst " Monate alt!" Und wir alle lachten.

Geheime Nachrichten

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Be-Dan nicht da. Serafin war schon wach und kniete über etwas, das in den Sand geschrieben war. "Sie dir das an", sagte er als er bemerkte, dass ich wach war.

Musste gehen, die Pflicht hat gerufen.
Sorgt euch nicht!

"Warte", flüsterte ich," das ist verschlüsstelt. Siest du die unterstrichenen Buchstaben. Da steht... Lauft!" Das letzte Wort hatte ich geschrieen. Wir stürmten los. Zarock tauchte neben uns auf und Serafin schwang sich auf Zarocks Rücken. Dieser flog los machte eine Drehung und kam auf mich zu. Er packte mich mit seinen Klauen und zog mich mit in die Höhe. Ich hielt mich instinktiv an seinen Krallen fest und drehte den Kopf. Urlags. Überall! Genau richtig!, dachte ich. Danke ,meinte auch Serafin. Zarock zog die Leftzen hoch, was ich erst nach einigen Sekunden als Grinsen erkannte.

Gefangen

In der Luft waren wir zwar sicher, aber Zarock konnte das unmöglich lange durchhalten. Ich...muss landen ,keuchte er. Setzt mich ab ,antwortete ich, attakiert sie aus der Luft oder so. Uns alle zu gefährden währe dumm. Serafin wollte wiedersprechen doch ich wies ihn darauf hin, dass sie mich aus der Luft besser unterstüzen könnten wie von Boden aus und auch, dass sie mich ja wieder einsammeln könnten wenn es zu brenzlig würde. Also ließ Zarock mich runter. Serafin begann von oben mit Pfeilen zu schießen und Zarock packte die Urlags immer wieder und ließ sie von hochoben fallen oder er schnappte nach ihnen. Ich zog mein Schwert.
Ich wurde von vorne übel bedrängt. Zarock brachte gerade in einiger Entfernung ein paar Urlags zu fall, er konnte mir nicht helfen. Ich spürte wie sich von hinten jemand anschlich, musste aber nach vorne sehen, um 3 urlags zu töten. Was auch passiert, haut ab wenn es brenzlig wird. Ich kann auf mich aufpassen. Sendete ich den Beiden. Verstanden, kam die Antwort.
Der Urlag hinter mir kam immer näher, doch schon standen vor mir wieder 2. Ich spürte wie ein starker Schmerz auf meinem Kopf explodierte und hörte wie die Urlags gröhlten. Ich fiel nach vorne. Serafin rief meinen Namen, dann wurde alles schwarz.

Ich erwachte in einem kleinen Raum. Gitter waren das erst was ich sah und einen stinkenden Urlag als Wächter. Ich versuchte mich zu bewegen und bemerkte dann Fesseln und Knebel. "Hmpf!" machte ich. Der Wächter drehte sich um und rief mit donnernder Stimme und lauter als nötig gewesen währe:" Ah, lebst also noch. Hatte schon angst du stirbst nebenbei. Hätte dem Boss garnicht gefallen." Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um. "Hmpf! Mmmmm! Hm!", antwortete ich. Meistens sind Urlags dumm wie Stroh. Dieser war gebildet. Spezialeinheit, nur Für mich. Ich verdrehte die Augen. So`n Mist! Aber... Ich erinnerte mich an eine Trainigsstunde mit meinem Vater. Entfesselung. "Jetzt gibts was auf die Glocke!", dachte ich bei mir. Ich zog die Arme an und fedelte sie aus den Stricken, dann öffnette ich die Knoten und stand lautlos auf. Der Wächter trug eine Keule am gürtel und Schlüssel. Die Keule packte ich mir und schlug zu. Der Urlag kippte um wie eine gefällte Tanne. Ich zog den Knebel ab und fesselte den Wächter mit den Stricken, nachdem ich mir seinen Schlüssel in den Umhang geschoben hatte. "Idiot", flüsterte ich und verließ die Zelle.

Ihr Boss

Ich war in ein Labyrinth geraten! Wege die ich lief konnte ich mir zwar merken, aber so groß war selbst die Karte in meinem Kopf nicht. Es kam mir so vor als irre ich seit Stunden hier herum und seit geraumer Zeit bildete ich mir ein etwas zu hören. Zadur? Endlich verstand ich die Worte. Sef?! fragte ich. Keine Ahnung wie mir dieser Spitzname einfiehl jetz war er da. Wo seid ihr? Was ist los? fragte ich weiter. Du bist wach! Wir dachten du schläfst noch weil du nicht geantwortet hast. Rief Zarocks bekannte Stimme. Nein, rief ich, ich bin wach. Wo seit ihr?
Willst du es genau wissen? ,fragte Serafin. JA! Diesmal antwortete Zarock: Ok. Vor dir sind Urlags, Hinter dir sind Urlags und wir...wir sind genau über dir. Ich sah mich um. Dann kommt runter! Jetzt war es wieder Serafin der das Wort ergriff: Wenn wir buddeln dauert es zu lange, die Urlags kommen immer Näher! Ich seuftzte. Dann beeilt euch! Zu spät. Die ersten Urlags
stürmten um die Ecke.


mehr hab ich noch nich abgetippt...
__________________
Bedenke bei jedem Menschen dein Urteil:

Es gibt Menschen Leben um zu töten
und es gibt Menschen die töten um zu leben!

P.S.: Rechtschreibfehler verschönern das Leben.

Mit Zitat antworten