[Anilie]

ok ich sags dir (wer is sie):
Der Waldkobold in meiner Begleitung stöhnte kurz auf, dann schleppten wir uns weiter über den heißen Sand der Wüste.

So endete mein Traum immer. Auch wenn man glaubt, dass Schatten nicht Träumen können kann ich es. Ich kannte keine Waldkobolde, auch den Alten hatte ich nie Gesehen. Den Traum träumte ich oft, aber immer nur bis zu dieser Stelle. Ich stand auf und wusch mir das Gesicht. Während ich mir ein Stück rohes Kalibfleisch vom Vortag in den Mund schob und nach drausen ging, dachte ich viel nach. Was hatte es mit dem Traum, den ich seit Jahren träumte aufsich? Ein junges Geren hüpfte an mir vorbei. Ich machte einen Satz nach vorne und vervehlte es. Pech, Glück für ihn. Ich hatte keine Lust zu jagen. Ich stapfte weiter durch den Schnee, bis ich einen schönen Baum fand. Den packte ich mir, zog das lange Schwert, das mir am Gürtel hing, und fällte ihn mit einem Hieb. Dann zog ich ihn hinter mir her, bis zum Haus. Dort zerteilte ich ihn in kleine Stücke. Als Feuerholz war er gut zu gebrauchen. Und die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Dann sirrte ein Pfeil heran. Wer sollte mich beschießen? Keiner der Dorfbewohner wagte sich nicht näher als 3 Meilen (4,8 Km) an meinem Haus vorbei. Ich ging in Deckung und zog mein Schwert. Der Pfeihagel ebbte ab und hörte schließlich ganz auf. Es wurde still im Wald. Ich spitzte die Ohren, dann stürmte ein Trupp bewaffneter Männer aus dem Wald. Das war der Anfang meiner Flucht.

Kalib=Hirsch
Geren= Hase


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