An gut geschriebener Fantasy (egal, ob Drehbuch oder Roman) interessiert mich oft die Entdeckung der Gemeinsamkeit im Fremden.
Das ist für mich der Unterschied zwischen Fantasy und z.B. Lovecraft: bei Lovecraft liegt die Betonung nicht auf der Überwindung von Gegensätzlichkeiten, im Gegenteil: das Fremde will dir dort immer an den Kragen. In den Fantasy Büchern, die ich mag, besitzt das Fremde hingegen eine gewisse Erotik, im Sinne von Neugier, Anziehungskraft, Entdeckung. Und kann darüber auch etwas über unsere Zeit und Gesellschaft erzählen.
By the way, nichts gegen Lovecraft.
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