[Lazarus]

Name: Marius Swift
Name des Pferdes: Namlos
VolK: Halbelf
Waffe: Kurzschwert
Waffe: Wurfdolch

Aussehen: Marius ist 1,70 Meter groß hat dunkelbraune glatte Haare und einen stoppeligen Dreitagebart. Der stechende Blick aus seinen grauen Augen und der verkniffene Mund verraten seine Lebenseinstellung. Er ist Zyniker durch und durch, was er auch nicht zu verstecken sucht. Über den grauen Leinenhosen trägt er lederne Beinschienen, sein Oberkörper ist ebenfalls durch einen Lederpanzer geschützt und nur die Ärmel seines schwarzen Hemdes lugen daraus hervor. Um den Rücken hat er sich ein mitternachtsblaues Cape geschlungen.

Biographie: Marius war ein Straßenkind und seit seiner Jugend damit beschäftigt den Geldbeutel anderer Leute etwas zu erleichtern. Schließlich musste jemand diesen armen Menschen helfen damit sie keine Rückenschmerzen vom tragen ihres Goldes bekamen. Er war recht geschickt in seinem Beruf als Dieb, anscheinend zu geschickt, denn irgendwann war die örtliche Diebesgilde auf den freischaffenden Künstler aufmerksam geworden. Irgendwie verstanden diese Burschen keinen Spaß wenn es um Konkurenz ging und so wurde Marius bei einer seiner nächtlichen Diebstähle von den Stadtwachen gefasst. Irgendeiner seiner Informanten, bei denen er sich nach lohnender Beute erkundigte, hatte ihn verpfiffen. Deswegen und nur deswegen saß er für ein paar Monate im Gefängnis und wartete auf die Todesstrafe. Wundersamerweise wurde er eines Tages von einer Frau besucht, die ihm die Freiheit versprach, wenn er ihr einen Anhänger zurückbrachte, der ihr vor kurzem gestohlen worden war. Der Halbelf willigte ein, und fand nach kurzer Recherche heraus, wo der Anhänger verborgen war. Nach einem heftigen Kampf mit dem Schurken hatte er alles was er wollte: den Anhänger und den Namen des Kontaktmannes der ihn verraten hatte. Marius tötete ihn und brachte den Anhänger zu der Frau zurück die, wie sich später herausstellte, niemand anderer war als die Königin. Sie war so dankbar, dass sie Marius dem König vorstellte, der ihn gleich darauf mit einer neuen Mission betraute: Er sollte irgendeine sagenumwogene Insel finden. So ein Schwachsinn, aber wenigstens komme ich für ein paar Monate aus der Stadt, bis mich die Diebesgilde vergessen hat. Ich hoffe der König bezahlt mich nach meiner Rückkehr gut, oder ihm wird etwas wichtiges Abhanden kommen.

Besondere Fähigkeit: Kaum ein Schloss vermag seinen geschickten Händen zu widerstehen.