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Alt 12.07.2013, 11:41
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
Ach, wenn es nur das wäre, hätte ich nicht einmal ein Problem damit. Was mir wirklich auf den Keks geht, sind dies pseudo-toughen Frauenfiguren.
Da wird immer über die "Männerliteratur" gelästert, die angeblich vor lauter Testosteron aus allen Nähten platzt, aber die sog. Frauenromane sind da keinen Deut besser. Manchmal habe ich fast den Eindruck, die Autorinnen solcher Bücher wären gerne Männer ...
Dafür gibt es den kernigen Begriff Penisneid .
Und ich stimme Euch beiden zu. Wenn die Protagonistin in einem nietenbeschlagenen Ledermieder herumläuft, aus dem ihr üppiger Busen herausquillt, statt in einer Rüstung, dann ist das immer noch sexistisch.Und nur weil sie mehr säuft, mehr tötet und menschenverachtender auftritt, als alle Kerle, ist sie noch lange keine starke Frau. Es gibt viel zu wenige starke Frauen in der Unterhaltungsliteratur, die sich trauen, feminin zu bleiben und trotzdem entschlossen das tun, was notwendig ist. Ich mag die Frauen, die die Isrogant-Autoren in ihrer "Reisende" Trilogie vorstellen, die Magierinnen Alicia und Maija und die Kriegerin Mynia und alle weiblichen She-Bashi.

Geändert von Hobbyschreiber (13.07.2013 um 09:45 Uhr)
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