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Alt 15.03.2011, 09:04
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Asrharn Asrharn ist offline
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Bewahrer der Traenen des Lebens
 
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Die Meteologen machen Hoffnung, dass bald in der Gegend Westwind herrschen wird, der den ganzen Dreck über den Pazifik pustet und Tokyo wohl mit einem blauen Auge davonkommt (erhöhte Strahlungswerte sind in der Hauptstadt ja bereits gemessen worden).
Schön und gut. Der Reaktor hat gehustet. Was, wenn es zum wirklichen Zusammenbruch kommt und sich Fukushima in einen atomaren Endloskamin verwandelt, wie seinerzeit Tschernobyl? Gibt es überhaupt noch Hoffnung für Japan, oder erleben wir gerade von Tepco und Regierung das aktuelle Gegenstück der Titanic-Band, die bis zum Untergang unverzagt weiterspielte?
Die grauenvollen Zerstörungen und erschreckenden Opferzahlen, die Erdbeben und Tsunami angerichtet haben, sind wirklich schlimm und für uns wohl unbegreifbar. Aber diese, so schrecklich sie auch sind, werden auf lange Sicht das geringste Problem darstellen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass diese momentan in den Medien etwas überpräsent sind, während Berichte über die Situation in Fukushima etwas zurück treten.
Genau das macht mir die größte Angst.

Geändert von Asrharn (15.03.2011 um 09:13 Uhr)
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