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Alt 18.02.2011, 19:15
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sebastian sebastian ist offline
Waldelfe
 
Registriert seit: 01.2011
Beiträge: 31
Ich bin meistens genervt, wenn in Geschichten von Anfang an allzu klar ist, wer jetzt böse und wer gut ist. Wenn das schon einmal differenzierter behandelt wird, finde ich die Geschichte lesenswerter. Und dann das Ende? Vielleicht eine Wendung des Vorangegangenen?

Bei Büchern gibt es grundsätzlich drei Motoren die mich am Lesen halten, sage ich jetzt mal.
Die Gegenwart der Geschichte ist so packend, dass ich immer weiter lesen möchte und mir das Ende eigentlich egal ist.
Es geht um das Aufdecken eines Rätsels und dieses ist hinreichend komplex und spannend verpackt, sodass ich während des Buches immer wieder überrascht werde, weil ich merke, ich bin doch auf der falschen Spur.
Der Schreibstil, die Konstruktion der jeweiligen Welt und ihrer Pro- und Antagonisten sind so packend und beeindruckend, dass ich allein deshalb und unabhängig vom Ausgang oder dem Spannungsgrad der Handlung der Geschichte dran bleibe.

Das fällt mir jetzt mal so dazu ein
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