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Alt 28.04.2010, 22:54
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
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Ich schließe mich da meinem Vorschreiber an.
Ein Ende muss zu einer Geschichte passen und als Schreiber (falls du darauf hinaus willst Pandorrah) muss man denken "ja, das passt, es ist alles notwendige (soweit man es will) gesagt".
Am besten finde ich noch diejenigen die sagen "die Bösen sollen gewinnen", es aber dann doch blöd finden, wenn es so kommt. (Habe ich mal ausgetestet^^)
Man wurde mir dann gesagt: "da scheint aber i.wie noch was zu fehlen", weil eben die Bösen "gewonnen" bzw. die Oberhand erlangt haben. Im Prinzip wollten die Leser dann doch ein Ende, das ein wenig besser ist
Was ich persönlich nicht mag ist jedoch ein vollkommenes Happy-End. Nein, nicht die Bösen sollen gewinnen, es würde mich am Ende einer Geschichte i.wie nicht befriedigen, aber es soll ein gewisser bitterer Beigeschmack enthalten sein. Friede-Freude-Eierkuchen, keiner ist gestorben, keiner verletzt, keiner hat in i.einer Weise einen Verlust eingebüßt (und sei es auch nur charakterlich) oder sonstiges ist jedoch einfach nicht meins.
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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