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Alt 18.03.2010, 08:15
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Snowsong Snowsong ist offline
Tochter des Nordwindes
Vampirjaeger
 
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Vhid hetzte durch die Gärten sprang über Mauern und tauchte unter halb verrottete Holz hindurch um diese lästigen Goblins loszuwerden, die hinter ihm her waren. Was Verfolgungsjagden anging, hatte er Erfahrung. Viel sogar.
Donea hatte es sich in seinem Genick bequem gemacht und krallte sich nun so gut, wie es ging in sein Fell.
Der kleinen Letrix rannte einen großen Bogen um ein Haus um dort eilig hinter der Tür zu verschwinden.
Keuchend, nach Atem ringend, beobachtete er mit der Spinne, wie dieses große, grüne Etwas seine Herrin hoch hob und in ein anderes Haus trug.
Und jetzt?
Ein wütendes krächzen lies ihn herumfahren. Ein großer, schwarzer Vogel blickte ihn wütend an.
Einen Vogel, den Vhid kannte.
Der Vogel allerdings schien nur eine Katze und einen Spinnensnak zu sehne, den er stürzte sich mit einem lauten „Alarm!!“ auf ihn und Donea.
Vhid tat das, was wohl jede Katze, egal welche Größe getan hätte: Er sträubte sein Fell, machte einen Katzenbuckel und fauchte.
Der Rabe lies sich davon leider nicht beeindrucken, weshalb es Vhid für klüger hielt, wegzurennen.
Da der Goblin mittlerweile die Türe entdeckt hatte, musste Vhid weiter in das Haus um einen anderen Ausgang zu finden.
Vhid rannte eher Kopflos durch das Gebäude. Die Fenster, wen welche vorhanden waren, waren geschlossen oder er erreichte sie nicht.
Verstecke gab es auch keine.
Schließlich entdeckte er einen großen Schrank, dessen Tür einen Spalt offen war. Ohne zu überlegen eilte der Letrix hinein. Dabei war er so bedacht, über die Schulter zu schauen, das er das große Loch im Boden des Schrankes völlig übersah.
Vhid stürzte, nicht jedoch ohne einen lauten, erschrockenen Schrei. Sein Körper handelte sofort.
Während des Sturzes drehte er sich und landetet wenig später auf allen Vieren.
Eilig orientierte er sich mit seiner Nase. Der Goblin hatte die Tür bereits geöffnet und späte in das Loch zu ihm herunter. Zum Glück hatte er keine so guten Augen wie Vhid. Der kleine Letrix huschte seiner Nase nach. Stimmen erreichte n seine Ohren.
Vermutlich hatten die Bewohner seinen Schrei gehört.
Der Stollen führe tief in den Fels hinein, bis Vhid beinahe gegen die Wand gerannt währe. Er scharfe die Kurve gerade noch so. Allerdings stolperte er über seine eigenen Füße und kullerte als schwarzer Fellball in den Wohnbereich.
Vor einem kleinen Mann mit Bart und einem großen Mann blieb er liegen.
Zwar drehte sich Vhid Welt noch, aber er erkannte den einen Mann. Er hatte mit Lelith Tee getrunken.
Vhid sprang auf packte das Hosenbein des Verdutzten Mannes und zehrte wild daran.
Ober er verstand das er folgen sollte? Ober sich überhaupt an ihn erinnerte?
Zu Vhid Glück kam kurz darauf der Goblin um die Ecke geeilt. Ohne zu zögern versteckte sich Vhid hinter dem langen Mann. Er lies es sich aber nicht nehmen, böse zu fauchen.
Dann wartet er ab.
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Die Tinte macht uns wohl gelehrt,
ärger wo sie nicht hingehört.
Geschriebenes Wort ist Perlen gleich,
ein Tintenklecks ein böser Streich.
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