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Alt 11.09.2017, 17:47
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Hobbyschreiberin Hobbyschreiberin ist offline
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Ritter der Tafelrunde
 
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Wenn man die aktive Zeit Hohlbeins mit der Anzahl der unter seinem Namen oder einem seiner Pseudonyme veröffentlichten Bücher ins Verhältnis setzt, müsste er etwa alle sechs Wochen ein Buch geschrieben haben.
Möchte jemand selber nachrechnen? Guckst Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...fgang_Hohlbein
Selbst wenn diese Bücher in sehr großer Schrift gedruckt sind und Bilder enthalten, auch wenn sie inhaltlich sehr schlicht gestrickt sind, auch wenn er nachweislich ganze Kapitel von einem Buch ins andere kopiert hat, so umfassen sie doch in der Regel über 200 Seiten. Das sind eine ganze Menge Worte und Buchstaben, vor allem, wenn man, wie Hohlbein gerne von sich behauptet, von Hand schreibt und dabei in Kette raucht. Das ist allein quantitativ gar nicht zu schaffen. Und wenn man dann noch bedenkt, wie sehr "seine" Bücher in der schriftstellerischen Qualität schwanken, dann kann man sich beinahe vorstellen, was schon lange gemunkelt wird: dass Hohlbein seine Bücher gar nicht mehr selber schreibt, sondern Manuskripte von unbekannten Autoren kauft und diese vertraglich zum Stillschweigen verpflichtet. Wenn man ein gutes Buch schreiben kann, sollte man doch denken, dass das nächste (technisch zumindest) ebenso gut ist, oder?

Jedenfalls mag ich Hohlbeins Bücher nicht nur nicht, sondern schätze ihn auch als Persönlichkeit nicht. Er sollte sich mal ein Beispiel am Auftreten Bernhard Hennens bei BuCons etc. nehmen! Der ist immer da, hat immer Zeit für Gespräche, ist immer nett. Hohlbein dagegen kommt nur, wenn es einen Preis abzuholen gibt, muffelt rum und redet möglichst nur mit Journalisten.

Geändert von Hobbyschreiberin (11.09.2017 um 18:06 Uhr)
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