Ich habe auch bei einem Buch geweint und zwar bei Das Bernsteinteleskop von Philip Pullman. Als Lyra und Will sich für immer trennen mussten obwohl sie sich gerade erst gefunden hatten. Die Trostlosigkeit, die Lyra gespürt haben musste nachdem sie eine Welt gerettet hatte und niemand wusste davon, dass man sie vielleicht für merkwürdig halten würde oder sie sogar gänzlich mied. Nicht zu wissen was sie in Zukunft tun sollte, da sie nie gedacht hätte, dass sie diese doch noch erleben würde. Und die Freundschaft zu Pan ihrer Seele, die bis in die Grundfeste zerrüttet war. So manch einer würde bestimmt an diesen Schicksalsschlägen zerbrechen, wer weiß, ich vielleicht auch. Ich musste noch lange danach, darüber nachdenken und es stimmt mich sogar jetzt noch traurig, obwohl ich es schon lange nicht mehr gelesen habe.
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