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Alt 30.12.2014, 17:45
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Stolzer Reiter
 
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Also habe versucht ein Gefühl der Hatz zu erzeugen, als würde der Autor selbst über das Schlachtfeld hetzen. Ob mir das gelungen ist, weiß ich leider nicht. Aber ich beschreibe auch Gegensätze, damit möchte ich ausdrücken, dass eigentlich alles möglich ist. Ich hab hier mal einen Auszug:

Vorher war es laut, vorher bebte die Erde. Schreie, Stahl auf Stahl, brüllen und sterben. Feuer und Tod. Blut und Glanz. Ruhm und Ehre, und Wirklichkeit. Eine Schlacht. Tausende Krieger knallten hier aufeinander, Mann gegen Mann, Ross gegen Reiter. Helme werden zerschlagen. Glaube und Sieg, Stolz und Niederlage. Fahnen in Blut getränkt. Ideologien auch. Menschen werden zerschlagen, zertreten, Pferde werden zerrissen. Blut wird gespuckt, Körper werden geduckt. Teile werden voneinander getrennt. Speere, Schwerter, Äxte und Hauen. Geschrei und Waffenklirren. Feuer und Gestank. Staub. Hundertfacher Blutzoll. Pfeile spicken Menschen, spicken Rösser. Jünglinge wie Alte, verletzt und tot. Menschen fliegen über Schilder, Schilder über Menschen. Blut spritzt, Blut fließt.
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