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Alt 18.11.2013, 13:23
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Deinen Textausschnitt kommentiere ich jetz mal nicht, da Du darauf ja keinen Wert legst. Nur soviel: Mir gefällt er nicht so gut, weil er die gleichen handwerklichen Fehler aufweist, wie Deine Textprobe über diesen Besuch im Verlies. Außerdem passt das Teenie-Gezicke des Mädchens überhaupt nicht in ein quasi-barockes Setting. Zu der Zeit wurden Kinder und Jugendliche, die nicht funktionierten, gnadenlos mit Gewalt auf Linie gebracht.

Aber abgesehen davon fällt mir wieder einmal auf, dass Du Dich und Deinen Text gegen einen wohlmeinenden Kommentar veteidigst:

Zitat:
Zitat von Moon Mac Connuilh Beitrag anzeigen
Zum Prolog: Der hat immer was klassisches. Also auch meiner. Es ist nur eine alte Geschichte.Die vielleicht sogar wahr ist.
Hier meine ich, dass Deine Erwiderung an Käptns Kommentar vobei geht. Ein Prolog hat immer was Klassisches? Äh, was denn? Und hast Du den Prolog also nur geschrieben, um einen Prolog zu haben, um Deinem Roman "was Klassisches" zu geben, nicht um den Leser auf Deinen Roman neugierig zu machen? Und warum muss ein Prolog nicht orginell und fesselnd sein? Anhand Deiner ersten Sätze, egal ob erstes Kapitel oder Prolog, entscheidet der Leser, ob ihn Dein Buch reizt.

Wenn ein Forenkollege, der persönlich ja überhaupt nichts davon hat, Dir einen Tipp gibt, dann musst Du Dein Werk nicht gegen ihn verteidigen, denn er hat es ja nicht angegriffen. Er hat Dir vielmehr ein Feedback gegeben, das dir ermöglichen soll, es beim nächsten Mal vielleicht noch besser zu machen. Kritik soll nicht angreifen, sondern helfen. Darüber haben wir uns ja schonmal ausgetauscht. Wenn Du diese Hilfe nicht willst, sondern nur Lob dafür ernten, dass Du die Forengemeinschaft kostenlos unterhältst, dann musst Du das vorher bekanntgeben. So muss sich niemand vergebens die Mühe mit dem Kommentieren machen. Gerade die Leute, die selber schreiben, nutzen ihre Zeit nämlich mindestens so gerne, um an ihren eigenen Romanen weiter zu arbeiten.
Und, ... eine alte Geschichte, die vielleicht sogar wahr ist?
Bei der Antwort auf einen Kommentar ist derartiges Fabulieren irgendwie fehl am Platze. Es ist doch offensichtlich, dass es sich bei Deinem Prolog um eine fiktive Geschichte handelt. Kritiken und der Umgang damit sind nüchterne Arbeit am Text.


Zitat:
Zitat von Moon Mac Connuilh Beitrag anzeigen
Solomon Kane?!?Den kenne ich nicht! Die eigentliche Story ist eine ganz andere.
Wenn Du 'Solomon Kane' nicht kennst, woher willst Du denn das wissen?
Und wenn Dein Prolog nichts mit dem Rest des Romans zu tun hat, warum hast Du ihn davor gesetzt?

Zitat:
Zitat von Moon Mac Connuilh Beitrag anzeigen
Sie führt den Leser ins "Barockzeitalter".Die Welt ist dekadent, vor allem der Adel.
Es gibt dunkle Geheimnisse die wieder zum Leben erwachen.
Zwielichtige Gestalten , Assassinen, Geheimgesellschaften,alte Blutmagie, Liebe.
Dafür muss man aber etwas mehr lesen als nur den Prolog!
Käpt´n hat Deinen Prolog bewertet, nichts weiter. Was sonst noch in Deinem Roman steht, hat damit zunächst mal gar nichts zu tun. Handwerkliche Qualität hat praktisch nichts mit dem Inhalt einer Geschichte zu tun.
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