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Alt 16.12.2013, 18:30
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Susanne Gavenis Susanne Gavenis ist offline
Herausforderer der Weisen
 
Registriert seit: 04.2012
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Ja, Serien-DVDs sind schon eine feine Sache. Allerdings finde ich es auch ganz schön, mir die Folgen meiner momentanen Lieblingsserien direkt im Fernsehen anzuschauen, vor allem, wenn ich nach einem stressigen Tag in der Schule abends ohnehin zu müde für irgendetwas anderes bin. Das hat irgendwie einen beruhigenden alltagsstrukturierenden Effekt auf mich. Mir am Montag Abend nach dem für mich arbeitsmäßig heftigsten Tag der Woche die neueste Arrow- und Grimmfolge anzusehen, ist für mich immer ein Symbol, dass ich wieder einen Montag weniger bis zu den nächsten Ferien auf dem Buckel habe.

McKay ist wirklich eine gute Figur. Als ich im Vorfeld von dem neuen Stargate-Ableger gelesen hatte, war ich ein wenig im Zweifel, ob mir McKay tatsächlich gefallen würde, da ich von egozentrischen Wissenschaftlern oft schnell genervt bin, aber die Drehbuchschreiber haben es geschafft, ihn in seiner Egozentrik eher drollig als penetrant wirken zu lassen, außerdem hat er das Herz auf dem rechten Fleck, und das ist das Wichtigste.

Apophis kann ich leider so gar nichts abgewinnen, da ich Bösewichte, die mit einer gutturalen tiefen Stimme sprechen, um auch ja besonders böse zu wirken, irgendwann nicht mehr richtig ernst nehmen konnte. Bei O'Neill habe ich von Anfang an das Problem gehabt, dass mir seine (bzw. Richard Dean Andersons) Mimik immer irgendwie eigenartig vorgekommen ist, für mich oft einfach nicht richtig zu der jeweiligen Situation passend und oft auch mit sehr abrupten Wechseln (ist schwierig zu erklären, und vermutlich bin ich der Einzige, der das so empfindet). Dadurch bin ich mit der Figur nie so richtig warm geworden.
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